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Einzelprinzessin / -prinz


gast

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Nebelfrei

Vielleicht kannst du mal einen Hund zu dir in die Ferien nehmen, es gibt bestimmt im Sommer genug Leute, die froh wären ihren Hund für 1-2 Wochen gut unterzubringen.

 

Bei uns ist es wie bei Tyrshand, Wega hat's nicht so mit anderen Hunden.

Und ich selber möchte auch keinen zusätzlichen Hund.

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@beowoelfchen

Foxis Geschichte erinnert mich sehr an Finchen.

Wenn wir bei Kara und Liam an der Tür vorbeigehen bleibt sie immer stehen und horcht ob die beiden da sind. Wenn sich dann was regt wird sie ganz hibbelig. (Auch wenn das meistens Lexi die Miez ist.)

Selbes Spiel bei Thor, auch wenn wir nicht direkt an der Tür vorbeikommen. Es werden grundsätzlich beide Gehwege genauestens inspiziert ob er nicht doch am Horizont zu vernehmen ist.

Von den Dramen, wenn sich die Wege an Kreuzungen und Türen trennen, fange ich besser gar nicht an. Es gibt also schon Anzeichen, dass sie gerne öfter/länger am Tag einen anderen Hund um sich hätte. Aber es bleibt dabei: Das alles spielt sich nicht in der Wohnung ab.

 

vor 26 Minuten schrieb Nebelfrei:

Vielleicht kannst du mal einen Hund zu dir in die Ferien nehmen, es gibt bestimmt im Sommer genug Leute, die froh wären ihren Hund für 1-2 Wochen gut unterzubringen.

 

Wäre definitiv eine Option, würde ich aber nur mit einem Hund testen, der so ist wie der Hund der hier einziehen soll. (Also vom Wesen her, ich hab keinen speziellen Hund gerade im Blick.)

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gebemeinensenfdazu

Hier wurde, als der Besuch da war alles geteilt (obwohl z.T. einseitig, Besuchshund hat angefangen zu horten),  mit länger Alleinebleiben war übrigens mehr als 15 min gemeint. Wenn Eifersucht nie Thema war, finde ich das auch bei Draußenbegegnungsbeobachtungen schon relevant, bei uns gab es keinen Unterschied zwischen tagelang drinnen und draußen im Verhalten.

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  • 3 Wochen später...
Am 15.6.2017 um 13:11 schrieb princesalein:

Gibt es hier vielleicht Leute die es bereuen einen Zweithund geholt zu haben? Wenn ja, warum? Was hat sich verändert?

 

Bei Enno war ich mir sehr sicher gewesen, dass er einen Hundekumpel total toll fände. Er mochte draußen jeden Hund, war stets interessiert. Aber es hätte ihm genügt, draußen Hunde zu treffen und dann alleine mit mir nach Hause zu gehen. So würde ich das auch in Zukunft halten.

 

Allgemein glaube ich, dass dieses "Hund X kann ohne Hund Y nicht leben" gar nicht so häufig vorkommt, wie behauptet. Ich erlebe es nicht, auch nicht bei den Personen, die das behaupten. (Was nicht heißt, dass Hunde nicht einander mögen und gerne zusammen leben können)

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Meine Hunde sind klar Einzelhunde. Sie machen nicht sonderlich viel miteinander und vermissen sich auch nicht wenn sie getrennt werden. Andererseits gibt es auch keinen Stress. Sie kommen gut klar.

Ich hatte 3 Hunde, dann sind 2 gestorben und ich hatte eine Einzelprinzessin. Das fand sie ganz gut.

Der 2. Hund zog dann wieder für mich ein. Die Kleine ist von der älteren mehr angetan als umgekehrt, leckt ihr auch die Öhrchen etc.

Vorteile habe ich klar bei der Erziehung gesehen. Die Kleine hat sich viel zum positiven abgeguckt. 

Auch habe ich sehr wohl ein weniger schlechtes Gewissen beim alleine lassen. Welpi war mit "Tante" 2 Tage nach Einzug direkt 3,5 h alleine. Als ich wieder kam lagen sie zusammen auf der Decke.  Absolut kein Problem, kein gefiepe etc.Ich denke es ist für Hunde schon ein Unterschied ob sie komplett alleine sind oder noch jemanden aus der Familie -einen anderen Hund- bei sich haben. 

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Lissy-und-Missy

Ich kann gar nicht so richtig einschätzen, ob Esmi lieber noch einen Kumpel hätte. Ich glaube, allein ist es erst mal okay. Draußen ist sie zwar interessiert, aber auch nicht unglücklich wenn wir einen anderen Weg einschlagen und es zu keiner Begegnung kommt. Zuweilen ist sie sehr ruppig gegenüber anderen Hunden. Und sie hat ganz klar ihre Favoriten, die sie einfach mag. 

 

Ich habe ja nun öfter den Hund meiner Eltern in Pflege. Die beiden beachten sich eigentlich kaum, weder zuhause, noch draußen. Beide würden nie auf die Idee kommen, miteinander zu spielen. ABER von ihm hat sie sich viel abgeschaut. Durch ihn hat sie gelernt, dass streicheln und kuscheln mit mir toll ist. Wohl durch Beobachtung. Oder beim Allein-Bleiben-Training kann sie das auch besser aushalten, obwohl er bei allem anschlägt, was so am Fenster vorbei läuft. Aber sie jammert weniger, wenn er da ist. Das scheint sie doch irgendwie zu beruhigen. 

 

Vermutlich ist es für Esmi immernoch leichter, auf die Souveränität eines Hundes zu vertrauen, als auf die Souveränität eines Menschen. 

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