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Einzelprinzessin / -prinz


gast

Empfohlene Beiträge

Ich glaub, ein schlechter Ratgeber ist z.B. die Idee, das der Hund dann nicht mehr alleine ist und man ihn länger allein lassen könne. Eigentlich ist es eher so, das dann eben zwei Hunde auf ihren Menschen warten, aber die Wartezeit wird damit ja nicht kürzer.

Auch spielen nicht alle Hunde laufend miteinander im Haus, vorallem halt nicht während der Abwesenheit. 

Ist der erste Hund noch irgendwie eine Baustelle, dann wird das mit einem weiteren nicht unbedingt leichter. Der Altersunterschied ist auch zu berücksichtigen, manche mögen eher große Alterdifferenzen, ich finde gleich oder ähnlich alte Hunde viel leichter zu halten und ihren Interessen gerecht zu werden als bei großen Altersunterschieden.

 

so weit

Maico

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Tyrshand

Ich persönlich würde ja gerne.

Aber ich tendiere eher nicht dazu, weil ich Bedenken habe, ob mein jetziger Hund das so gut finden würde. 

Draußen kann er auf fremde Hunde verzichten, allerdings weiß ich nicht wie es aussehen würde mit einem zweiten zu Hause an den er sich gewöhnt. Er ist nämlich nun nicht der typische Hund der immer mit mir schmust oder Körperkontakt möchte. Auch ist er weder futter- noch spielzeugneidisch. 

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julchenx
vor 10 Minuten schrieb mikesch0815:

Ich glaub, ein schlechter Ratgeber ist z.B. die Idee, das der Hund dann nicht mehr alleine ist und man ihn länger allein lassen könne. Eigentlich ist es eher so, das dann eben zwei Hunde auf ihren Menschen warten, aber die Wartezeit wird damit ja nicht kürzer.

Auch spielen nicht alle Hunde laufend miteinander im Haus, vorallem halt nicht während der Abwesenheit. 

Ist der erste Hund noch irgendwie eine Baustelle, dann wird das mit einem weiteren nicht unbedingt leichter. Der Altersunterschied ist auch zu berücksichtigen, manche mögen eher große Alterdifferenzen, ich finde gleich oder ähnlich alte Hunde viel leichter zu halten und ihren Interessen gerecht zu werden als bei großen Altersunterschieden.

 

so weit

Maico

Danke!!!   So denke ich auch,,, AAAAber ich glaub auch,dass es einen Dritt oder Vierthund bei Dir super gut geht....

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Zyramaus

Als wir unseren jetzigen Hund holten, war noch Nala da. Zyra wurde als Welpe  von Nala akzeptiert, es gab anfangs überhaupt keine Probleme. Als Zyra heran wuchs, war es für sie wohl klar, dass sie ab sofort die Nummer 1 ist. Wann immer es ging wurde Nala gegängelt, z. Bsp. an die Wand gedrückt und der Weg versperrt, dass Nala nicht zu uns konnte, oder Nalas Lieblingsplatz wurde von Zyra eingenommen. Ein Zweithund ist für uns daher völlig ausgeschlossen.

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Lupinchen

Meine Hündin ist draußen zu 95% unverträglich, die meisten Hunde möchte sie auf den Mond schießen.

Ihren Rüden allerdings liebt sie heiß und innig..sie hat auch merkwürdigerweise kein wirkliches Problem fremde Hunde in die Wohnung zu lassen, arragiert sich dort besser mit ihnen als draußen (mein Rüde ist da territorialer eingestellt).

Sie sind richtig toll aufeinander abgestimmt, suchen ständig die gegenseitige Nähe ohne das es zu aufdringlich für einen wird, ich brauch mir um irgendwelchen Futterneid, Spielzeugneid oder generell Neid wegen irgendwas gar keine Gedanken machen.

 

Meine Rüde wird die Hündin wohl überleben und bleibt dann erstmal Einzelhund..er ist mir zu anstrengend und bekommt/braucht daher meine ganze Aufmerksamkeit.

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Freefalling

Femo würde sich wohl arrangieren können. Aber er möchte mich vermutlich lieber für sich allein. Und er hat in seinem vorherigen Leben nie Ruhe vor anderen Hunden gehabt. Und das möchte ich ihm jetzt nicht mehr wegnehmen.

Er profitiert allerdings sehr davon, wenn man mit mehreren Hunden spazieren geht. Da ist er in seinem Element. Ich versuche jetzt feste Gassihunde für uns zu finden. Mit einem Rudel durch den Wald und danach allein mit mir auf der Couch - das ist seine Wunschvorstellung, denke ich. 

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Effie und Oona - Mutter und Tochter -  haben sich als Konkurrentinnen gesehen. Nur draußen wurden sie beim Aufmischen anderer Hündinnen zum eingespielten Team. Ich habe sehr lange gebraucht, das zu durchschauen und bis es mir schließlich mit Hilfe einer Trainerin gelang, das alles in den Griff zu kriegen verging nochmal sehr viel Zeit. Ob es mit meinem heutigen Wissen besser wäre, bleibt dahingestellt.

Kissy hat in ihrer ursprünglichen Familie die gleiche Erfahrung gemacht. (Durch die schweren Krankheiten der Halter war es meiner Meinung nach sehr schwierig geworden). 4 Terrierweiber, die sich wechelseitig an die Gurgel gehen wollten. Und getrennt gehalten werden mussten.

(Kissy, ansonsten verträglich mit allem, kann beim Anblick eines Wheaten sofort in den Kampfmodus schalten). Über das, was auch da schief lief in der Haltung, brauchen wir nun nicht mehr reden.

Also auch: lieber allein. Kissy würde nichts abgehen, hätte sie nur 24 Stunden am Tag meinen Mann um sich. Ein anderer Hund würde ihr nicht fehlen.

 

Phoebe spielt gern und ausdauernd mit anderen Hunden - aber nur, wenn sie ihr sympathisch sind. Sie kuschelt gern, sie liebt die körperliche Nähe von Menschen und von Hunden. Niemals würde Kissy sich zu Phoebe legen, aber immer legt sich Phoebe zu Kissy, was diese auch duldet.

Es gab ein kleines Schlüsselerlebnis mit Phoebe (seit einem Jahr damals allein), als wir noch an Kissy´s Heimatort einen ersten kleinen Spaziergang machten, Phoebe frei, Kissy an der Leine. Es regte sie etwas auf - andere Hunde in der Ferne, sie bellte, rannte darauf zu. Kehrte aber dann um, um vor Kissy hochzuspringen und diese zu animieren: los, komm mit, mach mit. Sie war heilfroh, wieder einen größeren Hund dabei zu haben.

Und Phoebe ist immer bereit, mitzuhelfen, Kissy Neues zu zeigen und sie zu überreden, etwas zu wagen. Z.B. eine Gangway auf´s Boot: Kissy hält es für unmöglich, so etwas zu betreten. Phoebe rennt immer wieder hin und her, springt Kissy mit kurzen Knurrern an: schau, geht gut, man fällt nicht runter, man wird nicht nass, geht schon, trau dich.

Und irgendwann geht Kissy dann - aber nur, wenn ihr Mensch sich endlich bequemt, ihr einen Arm entgegen zu strecken und sie an der Seite zu berühren.

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Wie schön, ich bin nicht alleine mit der Frage :)

 

Dass draußen und drinnen zwei Paar Schuhe sind ist natürlich klar. Nur wie beurteilen ob es drinnen klappt wenn man eben nur einen Hund hat? Daher ist natürlich mein erster Anhaltspunkt: wie verhält sich mein Hund anderen Hunden draußen gegenüber. Ich hab nun noch den Vorteil, dass sich meine Hündin den Garten mit zwei weiteren teilen muss/kann. Ist schonmal ein Schritt näher dran, und da ist alles unauffällig. Nur sie kam als letzte hinzu - macht denke ich auch einen Unterschied, oder?


Dann stellt sich mir noch die Frage: Wo ist die Grenze zwischen Einzelprinz/-essin und verwöhntem Einzelhund? In meinen Augen ist da zumindest nochmal ein Unterschied.

 

Ich finde das so schwierig zu beurteilen und möchte nicht im Nachhinein drei unzufriedene Seelen hier haben. Geschweige denn nachher sagen zu müssen der eine Hund muss dann leider doch nochmal umziehen. :(

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Ich hatte das "Glück", einen ungeplanten Hundegast für eine längere Zeit zu haben. Foxi war bis dahin meiner Meinung nach glücklicher Einzelhund. Dann kam jemand aus unserem Dorf nicht mit seinem heranwachsenden Jungspund Aussi-Berner-Mix zurecht. Erst war er nur auf Spaziergängen dabei, dann war es dem Besitzer recht, wenn er den ganzen Tag bei uns blieb, letztendlich wäre er froh gewesen, hätten wir ihn übernommen. Foxi wurde nochmal sicherer in ihrem  Verhalten, der Zweithund tat ihr sichtlich gut. Sie rannte schon immer weit voraus und wartete tagtäglich vor Ben's Haustür, dass wir ihn endlich abholten.

Leider passte es aus anderen Gründen nicht ganz. Der Familienrat tagte und die Entscheidung fiel auf Zweithund aber gegen Ben. 

Foxi und er tobten damals draußen permanent so viel, dass wir Foxi abends oft mit einem Handtuch aufhelfen mussten. Ihre Arthrose machte das nicht mit.

Mit Tito ist es ideal. Die beiden sind ein tolles Team. Tito tobt nur, wenn Foxi Lust hat und hört sofort auf, wenn sie anzeigt, dass es zu viel wird. Seine Unbeschwertheit hilft ihr in Unsicherheitssituationen und man würde in seiner Anwesenheit nie merken, dass Menschen mal was absolut gruseliges waren.

Getobt wird hier insgesamt relativ selten.

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Das war übrigens der Traumtyp, der meinem Mann permanent so angehimmelt hat und damit das Thema Zweithund in die richtige Richtung brachte. ;)

Und das Fox vor seiner Tür. :wub:

 

 

IMG_7867.JPG

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