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Gedanken zum Tierschutzhund - wüsste gerne eure Meinung


asti

Empfohlene Beiträge

Ich hab mir gerade Mal eure Seite angeschaut @asti, schön gemacht, allerdings wäre trotz (leider) großer Auswahl nicht ein Hund für mich dabei. Ihr habt optisch sich recht ähnelnde Hunde, also da wäre zb für jemanden der was Langhaariges/wuscheliges sucht schon wenig dabei. Ebenso war nicht ein Hund dabei (oder ich habe es übersehen, hab nicht alle durchgeguckt) der mit katzen verträglich ist oder der in eine Familie mit kleineren Kindern könnte. Das schränkt natürlich den potentiellen interessentenkreis sehr ein. Und ich muss sagen, ich find die Texte zu lang :7_sweat_smile:, also die Intention dahinter kann ich voll verstehen und ist auch löblich, schreckt aber eher ab, vor allem da eher die negativen Eigenschaften hängen bleiben und ob man als interessent bei einem scheinbar rundum tollen Hund jetzt wissen muss, das er einmal beim krallenschneiden geknurrt hat?! Kann man eher im persönlichen Gespräch erzählen finde ich. Also eine kurze prägnante, stichwortartige Gegenüberstellung der positiven und (noch) negativen Eigenschaften fände ich als potentieller interessent wesentlich angenehmer (der lange Text kann dann ja folgen), vll auch ein "solche Menschen bräuchte er/sie"

Oh und über die Schutzgebühren bin ich gestolpert, puh 500€ für nen Rassehund (wie zb eure jrt oder die Bulldogge) sind schon eine Hausnummer.

 

Oh ich muss vll noch ergänzen, ich bin momentan auch langsam auf der Suche, habe aber durch meine Lebensumstände (die für den passenden Hund nahezu optimal wären) auch einige Ansprüche (verträglich mit Katzen, verträglich mit Mensch und Hund, im Auto mitfahren muss klappen) allerdings wären optik (natürlich hat jeder seine vorlieben, ich bin zb eher für die kurzhaarigen zu haben) und Gesundheit erstmal zweitrangig.

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Freefalling

Puh. Bestimmt denken einige Leute, dass es den Hunden in deutschen Tierheimen jetzt schon ziemlich gut geht und den anderen nicht. 

Ich denke, dass es mit reinspielt. Wobei ich Abstand nehmen würde, wenn jemand versucht, mir aus Mitleid einen Hund anzudrehen. 

Femo ist ja von Mentor4Dogs und die Aufnahmen zeigen gute Verhältnisse (für die Bedingungen) und vernünftige medizinische Versorgung. Das ist mir auch wichtig. Unseriöse Vermittler versuchen es eher über die Mitleidsschiene. 

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vor 1 Minute schrieb Noena:

Ich hab mir gerade Mal eure Seite angeschaut @asti, schön gemacht, allerdings wäre trotz (leider) großer Auswahl nicht ein Hund für mich dabei. Ihr habt optisch sich recht ähnelnde Hunde, also da wäre zb für jemanden der was Langhaariges/wuscheliges sucht schon wenig dabei. Ebenso war nicht ein Hund dabei (oder ich habe es übersehen, hab nicht alle durchgeguckt) der mit katzen verträglich ist oder der in eine Familie mit kleineren Kindern könnte. Das schränkt natürlich den potentiellen interessentenkreis sehr ein. Und ich muss sagen, ich find die Texte zu lang :7_sweat_smile:, also die Intention dahinter kann ich voll verstehen und ist auch löblich, schreckt aber eher ab, vor allem da eher die negativen Eigenschaften hängen bleiben und ob man als interessent bei einem scheinbar rundum tollen Hund jetzt wissen muss, das er einmal beim krallenschneiden geknurrt hat?! Kann man eher im persönlichen Gespräch erzählen finde ich. Also eine kurze prägnante, stichwortartige Gegenüberstellung der positiven und (noch) negativen Eigenschaften fände ich als potentieller interessent wesentlich angenehmer (der lange Text kann dann ja folgen), vll auch ein "solche Menschen bräuchte er/sie"

Oh und über die Schutzgebühren bin ich gestolpert, puh 500€ für nen Rassehund (wie zb eure jrt oder die Bulldogge) sind schon eine Hausnummer.

 

Danke für die Antwort. Mit den 500€ das kann ich verstehen. Ich glaube, wir haben dies erst ein-/zweimal genommen, denn wir behandeln unsere Jack Russell nicht als Rassehunde, da sie keine Papiere haben. Aber das weiß ja niemand. Das mit den Texten sehe ich schon auch so. Manchmal fehlt mir da auch das Positive am Hund. Ich mache mir mal Gedanken darüber und spreche es mal an.

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Nebelfrei

Ich habe auch mal bei euren Hunden geschaut, das sind je wirklich sehr viele. Habt ich auch früher soviele  Hunde gehabt?

 

Ich habe, als ich einen Hund gesucht habe auch in den Tierheimen der Umgebung gesucht, Ziel war ein junger, nicht grosser Appenzellermix, eine Mischung, die es bei uns eigetnlich viele gibt. Es hatte wirklich keinen, bei dem ich Interesse gehabt habe, in den meisten Heimen waren es jeweils auch nur eine Handvoll Hunde in der Vermittlung.

Meine Mutter hatte früher jeweils mehr Glück, aber sie hatte schon vorher Hunde und wollte aber auch immer grosse, davon hat es mehr. Tierheime sind bei uns wohl anders organisiert, privat immer in Kombination mit Tierpension.

 

Ehrlich gesagt habe ich auch etwas vor den Fragen,die kommen, Angst gehabt, ich mag es nicht durchleuchtet zu werdem, auch wenn ich es verstehe, dass ihr es machen müsst.

 

Tierschutz-Facebookgruppen kannte ich nicht.

So bin ich halt über Inserate zu Wega gekommen.

 

Sind es vielleicht oft grosse Hunde, die schlecht vermittelt werden? Ich habe das Gefühl, die mittelgrossen (40-50cm) sind heute eher beliebter, als früher, wo man sie eher etwas freier laufen lassen konnte, ohne dass gleich Panik ausbrach.

 

Wie es bei anderen ist weiss ich nicht, ich kenne nicht viele Leute mit Hund und frage sie auch nicht aus.

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Freefalling

Auf den ersten Blick fällt mir auf: Zweimal Diva, einmal Verträglichkeit mit gleichem Geschlecht nicht getestet, mehrfach Leinenpöbelei. Die Texte sind einfach sehr ehrlich (was ich gut finde!) und verlieren damit gegen die Texte von Straßenhunden, die "mit allen Hunden verträglich" sind und Katzen und Leine nicht kennen. Man lässt sich vielleicht lieber auf das Unbekannte ein, als dass man sehenden Auges diverse Problemchen mitadoptiert. Natürlich ist das irrational. Vielleicht liegt es aber mit daran. Ich sehe da aber keinen Fehler bei euch.

 

Mir hat mal eine Pflegestelle abgesagt, als ich eine eher kleinere (40cm), schon etwas ältere Hündin angefragt habe mit der Begründung, sie würde nicht zu mir passen und ich solle mir einen jungen sportlichen Hund suchen. Dabei hatte ich nicht geschrieben, dass Hundesport Bedingung ist, sondern, dass ich mir das gut vorstellen könne, wenn der Hund dazu Lust hat. Damit wollte ich nur mein grundsätzliches Engagement zeigen. Ich gehe auch einfach gern spazieren und mache ohne Hund Sport. Man hat mir wohl nicht zugetraut, meine Erwartungen da anzupassen.

 

@asti Ich bin täglich zwischen 4 und 8 Stunden aus dem Haus. Ich habe für Notfälle einen Sitter, aber nicht für regelmäßig. Ich wohne allein in einer 2-Zimmerwohnung, bin noch in der Ausbildung und verdiene daher gerade nur mittelmäßig. Ich hab kein Auto, keine Erfahrung mit einem eigenen Hund (außer in der Familie). Ich hatte zwei Wochen Urlaub für die Eingewöhnung, danach musste der Hund 3-4 Stunden allein bleiben und möglichst Bahn fahren können. Alternativpläne hatte ich in der Theorie. Hättest du mir Tigre vermittelt oder wären es dir zu viele Eventualitäten gewesen?

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vor 15 Minuten schrieb Freefalling:

Ich bin täglich zwischen 4 und 8 Stunden aus dem Haus. Ich habe für Notfälle einen Sitter, aber nicht für regelmäßig. Ich wohne allein in einer 2-Zimmerwohnung, bin noch in der Ausbildung und verdiene daher gerade nur mittelmäßig. Ich hab kein Auto, keine Erfahrung mit einem eigenen Hund (außer in der Familie). Ich hatte zwei Wochen Urlaub für die Eingewöhnung, danach musste der Hund 3-4 Stunden allein bleiben und möglichst Bahn fahren können. Alternativpläne hatte ich in der Theorie. Hättest du mir Tigre vermittelt oder wären es dir zu viele Eventualitäten gewesen?

 

Als ich Tom genommen habe, war ich auch noch in der Ausbildung. Zwar am Ende, aber ich wusste nicht, wo und wie ich danach arbeiten würde. Tom konnte damals nicht alleine bleiben, heute auch noch nicht. Ich gehe zwischen 6 und 9 Stunden arbeiten und habe dafür Hundesitter. Mein Verdienst ist, wie fast überall im sozialen/pflegerischen Bereich, eher mau. Am Ende des Geldes ist noch viel Monat übrig. Ich kriege es seit 10 Jahren hin. Wieso sollte ich dir das nicht auch zutrauen? ;)

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Freefalling

Gut zu wissen. Da habe ich aber auch schon ganz anderes gehört. Ich war vielen mit 28 Jahren sogar zu jung. Vielleicht habe Leute mit anderen Tierheimen diese Erfahrung gemacht und trauen sich manchmal nicht, eure Hunde anzufragen?

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Es glauben auch noch viele, dass wir keine Hunde an Studenten vermitteln, weil dies früher vor über 10 Jahren so war. Aber wir vermitteln sogar an Studenten, die in WGs wohnen, wenn es passt

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acerino

- Kastrationswahn

- schlechtes Image Tierschutz (da geht es ausdrücklich nicht um die Hunde, sondern die Organisationen)

- Zwei Extreme: zu hohe Erwartungen an Interessenten; gar keine Erwartungen an Interessenten

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