Bulma 30. Juni 2017 Teilen 30. Juni 2017 Ich habe eine 13 Jährige Hündin. Bei ihr wurden bei ihrer Routinenmäßigen Blutabnahme veränderungen an der Schilddrüse, Nieren und Leber festgestellt. Vor einem Jahr hatte sie Struvitkristalle und frisst seit dem Royal Canin Urinary und hatte bisher keine Probleme. Jetzt mit der neuen Diagnose müsste das Futter wieder umgestellt werden und weiß nun nicht wie ich das mit den Füttern machen soll, was ist jetzt das beste? Ich möchte mir einen Ernährungsplan bei futtermedicus oder in der Ludwig-Maximilians-Universität in München erstellen lassen falls ich auf Barfen oder selber Kochen umsteige um die Fütterung einzustellen, aber auf was soll ich umsteigen? Soll die Ernährung komplett aus einer Rohfütterung bestehen? Doch lieber Kochen? Oder eine Kombinatation aus Fertigfutter und selbst zubereitetem Anteil? Ein Fertigfutter, aber welches? Beim Barfen weiß ich auch nicht ob sie es frisst oder verträgt und müsste das daher bestimmt erstmal selber testen, oder? Hier noch einige Daten: Niere: Wert Von Bis Maßeinheit Kreatinin 2,3 <1,4 mg/dl SDMA 19 0 14 ug/dl Harnstoff-N 32 9 29 mg/dl Natrium 141 142 153 mmo1/1 anorg.Phosphat 2,1 0,9 1,7 mmo1/1 Leber: y-GT 65 <13 u/1 AST (GOT) 65 <59 u/1 Schilddrüse T4 (Gesamtthyroxin) 0,9 1 4 ug/dl TSH 1,19 <0,5 ng/ml Die Blutabnahme erfolgte nüchtern. Das Gewicht der Hündin 13,5 kg. Hat schon jemand erfahrungen mit futtermedicus oder der Ludwig-Maximilians-Universität in München gemacht und kann mir einen der beiden besonders empfehlen für die Erstellung eines Ernährungsplans? Ich danke schon im vorraus für die Hilfe und eure Tipps. Link zu diesem Kommentar
gast 30. Juni 2017 Teilen 30. Juni 2017 Oh je, gute Besserung deiner Hündin! Von Futtermedicus habe ich nur gutes gehört, bis jetzt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass gekochtes Essen am leichtesten verdaulich und am bekömmlichsten ist und deshalb für deine Hündin wahrscheinlich sinnvoller als Rohkost. Aber ich bin mir sicher, dass beide Stellen dich da gut beraten können. Link zu diesem Kommentar
denny 30. Juni 2017 Teilen 30. Juni 2017 Gerade bei Nierenproblemen würde ich auf keinen Fall trocken füttern. Falls der Hund nicht genügend trinkt, verschärfst du das Problem. Mein Rüde hatte auch erhöhte Kreatinin-Werte. Er bekommt das protein-reduzierte Futter von Dr. Clauder oder ein selbst gekochtes Futter. Allerdings war sein Krea nie so hoch. Unsere Hündin hat ein kleines Leberproblem und sie bekommt die Leber-Diät von Dr. Clauder. Die Werte haben sich bei beiden Hunden sehr gebessert. Ich würde an deiner Stelle also auf keinen Fall Trockenfutter geben und mir für eine entsprechende Diät zum selbst kochen ( was ich übrigens favorisiere) fachliche Informationen einholen bzw. einen Futterplan erstellen lassen. Viel Erfolg. Link zu diesem Kommentar
Bullimädchen 30. Juni 2017 Teilen 30. Juni 2017 Hallo Bulma, Ich kann dir http://www.napfcheck.de/ empfehlen. Selbst schon gute Erfahrungen dort gemacht. Alles Gute! Anja Link zu diesem Kommentar
Bulma 30. Juni 2017 Autor Teilen 30. Juni 2017 Danke für eure Antworten, das hat mir bei meine Entscheidung sehr geholfen. Ich werde auf jedenfall selber kochen und mir einen Futterplan erstellen lassen um nichts falsch zu machen. Link zu diesem Kommentar
gast 1. Juli 2017 Teilen 1. Juli 2017 Ich finde dein Vorgehen abslout spitze! Lass dir einen Futterplan erstellen und füttere dann danach. So bist du auf der sicheren Seite. Zu BARF eine Anmerkung: falls du auf die Idee kommst zu barfen, bitte keine Knochen füttern. LG Link zu diesem Kommentar
Bulma 1. Juli 2017 Autor Teilen 1. Juli 2017 @2010 Ich würde nie auf die Idee kommen für meinen kranken Hund den Plan selber zu erstellen, das wäre mir viel zu riskant und ich würde mir es nie verzeihen wenn sie wegen einer Fehlernährung noch kränker würde. Die kommende Woche schicke ich den Futterplan weg und mal sehn wie es dann weitergeht. Knochen füttere ich schon von vornherein nicht. LG Link zu diesem Kommentar
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