Gast 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 vor 15 Minuten schrieb Tyrshand: Also bitte... 30 kg kaum haltbar am Geschirr? Die American Akita die ich geführt habe haben die gleiche Kraft am Halsband wie am Geschirr aufgebracht. Also danke... Ich halte auch den 75Kg Pyrenäenberghund, der sich bei manchen Hundebegegnungen ordentlich ins Zeug legt am Geschirr. Tito hatte anfangs nur 23 Kg und wirbelte um sich beißend bei Hundesichtungen durch die Luft. Eingebaute Sprungfedern und ein Schnappmechanismus machten es mir nicht möglich, ihn sicher am Geschirr zu führen. Er war also doppelt gesichert und in diesen Ausnahmesituationen konnte ich ihn per Halsband besser sichern. Gerade Begegnungen auf engen Pfaden, bei denen ein Ausweichen nicht mehr möglich war, konnte ich so managen. So ist halt jeder Hund und Halter ein Individuum. Aber natürlich würde ich bei einem ziehenden Hund ein gut sitzendes Geschirr präferieren! Link zu diesem Kommentar
Gast 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 vor 20 Minuten schrieb Lexx: ich glaube die Frage ob man eine Schleppleine oder Zugaktivitäten mut Halsband und nicht Geschirr ausûbt, Es ging mir eher um den Blickwinkel von Faffi... so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Gast 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 Bei stark ziehenden (oder ruckenden) Hunden würde ich immer die Kombination: Geschirr - Leine mit Ruckdämpfer - Hüftgurt vorschlagen. Der Rest ist oft vielmehr eine Frage der Technik als der Kraft. Sag ich mal so. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Freefalling 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 Danke @beowoelfchen Ziehen ist überhaupt nicht der Punkt. Aber wir sprachen von tobenden Hunden. Hunde, die nach vorn, links rechts springen, bellend, kreischend, unansprechbar, sich selbst und mich gefährdend. Das verstehe ich unter toben. Nicht nach vorne gehen und kläffen. Das Halsband sorgt vor allem dafür, dass sowas nicht mehr so schnell eskaliert, weil ich ihn schneller wieder ansprechbar bekomme. Und das ist entscheidend, sowohl für die Sicherheit, als auch fürs Training. Ok. Die Wahrheit ist: Halsbänder kann man besser shoppen. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 Jupp. Shoppen ist natürlich das Hauptargument. Ich mag Geschirre und sehe ganz klar die Vorteile. Aber Tito lehrte mich, dass das Thema kein Schwarz-Weiß-Thema ist. Link zu diesem Kommentar
gast 3. Juli 2017 Autor Teilen 3. Juli 2017 Ich zitiere mal den TA Ruckert aus dem hier eingestellten link: " Nun, was können wir für ein Fazit ziehen? Wie so häufig, bringt uns die undogmatische Anwendung gesunden Menschenverstandes schon ein gutes Stück weiter. Ein Halsband an sich ist nichts Böses oder Schlechtes, nur sollten keine starken oder lang anhaltenden Kräfte darauf einwirken. Ist Ihr Hund ein chronischer „Zieher“, dann ist er mit einem Geschirr gesundheitlich besser dran. „Zieher“ leiden durch den Dauerdruck des Halsbands fast immer an einer chronischen Entzündung von Kehlkopf und oberer Luftröhre. Auch ein Hund, der in der Umgebung starker Verlockungen schwer zu kontrollieren ist und bei jeder Gelegenheit mit viel Kraft vorprellt, sollte besser ein Geschirr tragen, um Verletzungen des Halses durch starke Kraftimpulse zu vermeiden. Aber: Ein Geschirr verlangt dem Hundebesitzer mehr Verantwortung ab. Es muss einwandfrei gefertigt und perfekt angepasst sein. Dies ist besonders wichtig, da ein Geschirr im Gegensatz zum Halsband auch beim Freilauf behindernd oder störend wirken kann. Ein wichtiges Ziel der Erziehung ist natürlich, dass ein Hund sauber und ohne zu ziehen an der lockeren Leine laufen kann. Wenn Sie das erreicht haben, ist ein Geschirr in der Regel unnötig. Ein Halsband ist für den Hund allemal weniger lästig als ein Geschirr. Bei einem gut erzogenen Hund kann das Halsband so locker sein, dass man es sogar über den Kopf abstreifen und damit dem Hund einen gänzlich unbeschwerten Freilauf ermöglichen kann. Alles in allem kann man also mal wieder feststellen: Es kommt darauf an!" So sehe ich das auch. 3 Link zu diesem Kommentar
Ann 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 vor 2 Stunden schrieb velvetypoison: Ich kann 2 zerrende, bis zum Anschlag aufgeregte Samojeden gleichzeitig am Geschirr halten, den tobenden Labbi/Pointer meiner Freundin bei Hundesichtung sichern. Aber ich hätte die Leine aller Hunde nicht angefasst, wäre sie an einem HB. Da hab ich 0 Halt, keine Sicherheit und keinen Standfestigkeit. Alice kannst du auch im Geschirr halten *finger heb smiley* Link zu diesem Kommentar
Freefalling 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 @beowoelfchen Das mit dem Shoppen war ein Witz. Ich dachte, das sei klar. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 vor 19 Minuten schrieb Freefalling: @beowoelfchen Das mit dem Shoppen war ein Witz. Ich dachte, das sei klar. Hatte ich auch so verstanden. Das am Ende sollte ein Zwinkersmily sein. Tippe am Handy und bin Ü40. Da sieht man nicht mehr so gut, ob man das Richtige eingetippt hat (Zwinkersmily) Link zu diesem Kommentar
Tyrshand 3. Juli 2017 Teilen 3. Juli 2017 vor 2 Stunden schrieb mikesch0815: Bei stark ziehenden (oder ruckenden) Hunden würde ich immer die Kombination: Geschirr - Leine mit Ruckdämpfer - Hüftgurt vorschlagen. Der Rest ist oft vielmehr eine Frage der Technik als der Kraft. Sag ich mal so. so weit Maico Genau das meinte ich damit. Für mich ist die Kraft des Hundes am Geschirr keine Ausrede um kein Geschirr sondern ein Halsband zu verwenden 2 Link zu diesem Kommentar
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