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"Urhundliche Bedürfnisse"


acerino

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Man kann auch "Spazierengehen" verkomplizieren.

 Und man kann Hunde verkomplizieren.

 

Wenn Leute Hunde nach Statussymbol inklusive der dazugehörigen Ausrüstung kaufen, dann ist meine Hypothese: Die haben einen Knall!

 

Jetzt aber jedem zu unterstellen, oder die Sache an sichzu verteufeln, (Dogscooter ect...) ist einfach dumm.

 

Das geziehe gibt es schon 40 oder 50 Jahre lang in Deutschland. Das machen nette Leute und Idioten.

 

Es gibt immer und überall Leute, die einen an der Waffel haben.

Zurück zum Urhundlichen.

 

KEINE Ahnung, ob ein Malamute oder sonstewer, urhundlicher ist als "durchgezüchtete" Border Collies. Ganz ehrlich , das interessiert mich auch nicht. Ich halte Hunde, weil ich "urmenschlich" drauf bin. Und zu mir immer schon Tiere gehörten.

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julchenx

Und jetzt kommt bei mir wieder die Frage auf..... WAS ist urhundlich?

Was ist damit gemeint?:blink: 

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vor 50 Minuten schrieb KleinEmma:

Sie gehören also nicht dem einen Menschen, sondern sind hündische Dorfbewohner.

 

Ich kanns nicht beschwören, aber hast du nicht gestern in dem Thema zu den Herdenschutzhunden gemeint, Hunde müssen sich unbedingt Menschen anschliessen und eine Bindung mit ihnen eingehen und auf keinen Fall nur draussen sein?

 

Ich kann mich ja auch täuschen, und es war jemand anders.

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julchenx
vor 13 Minuten schrieb 2010:

 

KEINE Ahnung, ob ein Malamute oder sonstewer, urhundlicher ist als "durchgezüchtete" Border Collies. Ganz ehrlich , das interessiert mich auch nicht. Ich halte Hunde, weil ich "urmenschlich" drauf bin. Und zu mir immer schon Tiere gehörten.

Jetzt tauchen urhundlich und Begriffe wie urmenschlich auf... Hey wir sind hier alle Hundehalter und ich denke wir lieben unsere Hunde....Solche Begriffe sind irgendwie :blink:

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Ich hab's doch jetzt über zwei Seiten genauestens erklärt, was ich mit dem Begriff gemeint hab. Ich habe ihn in einem andeeen Thread geschrieben, er hat an sich nichts mit Urhunden (die es gibt) zu tun. Sondern mit "Urinstinkten" - ich mag nur den Begriff nicht.

 

Das sind also alle Bedürfnisse von Hunden, die Caniden so haben (als Abgrenzung zu Grundbedürfnissen, die alle Säugetiere gemein haben). Der Rest steht auf Seite 1 und 2

 

:)

 

 

Es geht eben nicht um irgendwelche Rassen.

 

 

@2010

Lass dich bitte das mit dem Dogscooter - nicht mal ich verteufle den (find ihn nur überflüssig). Es ging darum, die Bedürfnisse, die tief im Malamute verankert sind (und das ist nicht das Ziehen!), nicht zu vernachlässigen.

 

Und ja, je näher der Hund am Ursprung (kann auch ein Mischling sein) ist, desto eher wird er seinem Canidendasein frönen wollen. 

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julchenx

Was sind Urinstinkte bei Hunden?...Ich hab keine Ahnung um was es bei dir geht

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Das habe ich auf Seite 1 und 2 angesprochen. Beispiele dafür. Wäre vielleicht ganz interessant, sich das genauer anzugucken.

Ich möchte mich nicht stets wiederholen. Ich fände es höflich, das mal zu lesen.

 

Ich mag das Wort nicht, weil die Konnotation nicht so toll ist...

 

Warum urhundlich und nicht hundlich?

 

Weildas *ursprünglich* im Hund ist und bei vielen Hunden immer mehr abhandenkommt. Oder unterdrückt/ausgetrieben wird.

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julchenx

Hab Seite 1 und Seite 2 gelesen... Ist sehr verwirrend was du da schreibst,aber ok...Ich wünsch dir noch ne schöne Nacht!

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kareki, du verwendest den Begriffe "näher am Ursprung". Wortwahl mag ich jetzt gar nicht, klingt ein bisschen nach Mineralwasser Werbung.:)

Früher hieß das eher "normaler Hund" und "überzüchteter Hund". Über die Wortwahl kann man auch da streiten, aber vielleicht ist das verständlicher?

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vor 2 Stunden schrieb julchenx:

Ich finde das Thema sehr verwirrend... Was heißt eigentlich "Urhund"? Gibt es soetwas oder wird es evt.verwechselt mit "Wolfsverhalten"?

 

 

 

Ich versuche zu präzisieren, @gatil. Es geht eben nicht nur um "normaler Hund" und "überzüchteter Hund". Bordercollies sind ja wohl normale Hunde, aber vom Ursprung für mich schon deutlich weg (je nach Perspektive sind sie vielleicht auch """überzüchtet""").

 

Da sich die beiden vor Jahrtausenden getrennt haben - und wahrscheinlich einen gemeinsamen Vorfahren haben, erklären sich die Unterschiede. Der Hund ist in seiner Sozialstruktur weniger fest, weil er sich anders organisiert und sich letztendlich dem Menschen angeschlossen haben.

 

Selbst heutige Urhunde, die als Pariahunde leben, unterscheiden sich in der Lebensweise von Wölfen.

 

Etwas Wölfisches wäre wohl der geschnürte Trab, den nur wenige Hunde(Rassen/Typen) bevorzugen/können - aber das ist kein Bedürfnis.

 

Also nein, das meine ich nicht.

Mir geht's um das Verhalten, das Hunde ausmacht, ob Wolf, Kojote, Schakal, Dingo oder domestizierter Hund, völlig egal.

Welche Bedürfnisse ergeben sich daraus, außer Schutz, Nahrung, Fortpflanzung?

 

Z.B. olfaktorische Befriedigung, sich mit Artgenossen auch mal kloppen, Artgenossen aus dem Weg gehen dürfen, eine Meinung äußern dürfen, das Tempo ihrer Bewegung selbst bestimmen, im Fäkalien wälzen, Unrat fressen, Essen klauen, jagen, die Umgebung beobachten, Befrhle des Menschen ignorieren, nicht dem Stock/Ball nachrennen, nicht dem Fahrrad folgen, ohne Leine und Geschirr laufen.

 

Mir ist klar, nicht alles erlauben tu können, nicht alles anbieten zu können. Je weiter der Hund von seinem Ursprung entfernt ist, desto weniger wird er dies vermissen.

Vielleicht haben andere Bedürfnisse, die nicht dem Ursprung entsprechen, die urhundlichen Bedürfnisse sogar abgelöst.

Vielkeicht hat die Zucht sogar ein sehr zentrales Verhalten extrem geändert. Jagdhunde, die nur bestimmte Sequenzen extrem zeigen, Hüteverhalten, Schutzverhalten.

Körperliche Änderungen, die die olfaktorische Befriedigung beeinflusst (Brachyzephalie). Infantiles Verhalten, das bis ins hohe Alter bleibt (extremes Spielen, viel Herumrennen statt sparsamer Trab) - oder zu friedliches Verhalten (Fiddle About) als einzige Konfliktstrategie. 

 

Das ist also ein sehr weites Feld und hat nicht viel mit Hunderassen zu tun :)

 

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