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"Urhundliche Bedürfnisse"


acerino

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julchenx

Hab keine Erklärung gelesen....Ist ja auch wurscht.... Anscheinend weisst du noch nicht mal was ein Eurasier ist....Musst du auch nicht... Reicht ja wenn mein Cyrus 12 jahre hier war

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Öhm, doch? Sowohl der Chow als auch der Samojede (also zwei von drei Ursprungsrassen) sind Basal Breeds, deshalb ist der Eurasier genetisch auch eine, obwohl er ein Mischlingsergebnis ist (steht auch so in der Studie). Deshalb hat er da eine Sonderstellung inne.

 

:)

 

Das wars nun von meiner Seite. Ist ja total Off Topic.

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julchenx

ich hab immer noch keine Ahnung von was du da schreibst...Also dieses "basal breeds"Ist auch egal...Ist mir....wie immer mit dir...zu dumm...

Ich hab jetzt einen Chow Chow,der wohl aus deiner Sicht sehr ursprünglich ist...

Davor hatte ich einen Eurasier... Tue doch bitte nicht so als würdest du mit deinen Shibas "allwissend" sein... Es sind auch nur Hunde

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Es geht nicht um Rassen - lass doch bitte meine Hunde da raus. Ich habe sie nicht einmal ins Spiel gebracht, obwohl auch sie zu den Urhunden zählen - du wolltest wissen, welche Hunde als solche gelten.

 

Ich habe deine Fragen ausführlich beantwortet, auch wo der Unterschied liegt. Es ist ja nicht mal meine Sicht, sondern das sind wissenschaftliche Erkenntnisse, die sind objektiv.

 

Da ich den Begriff des Themas gewählt habe, war es mir ein Bedürfnis, es genauer darzulegen und alle Fragen zu beantworten. Es hätte ja auch für den ein oder anderen interessant sein können. 

 

 

Ich wünsche mir herzlich, dass du deine Angriffe einstellst und wir das Thema besprechen. 

 

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gebemeinensenfdazu

Um die Ausgangsfrage damit (nochmal) zu beantworten, es sind ursprüngliche Bedürfnisse des Hundes damit gemeint, die im menschlichen Zusammenleben vermehrt reglementiert werden - aus Infektionsrisikogründen, Unfallrisikogründen, Zeitmangel und noch aus anderen nachvollziehbaren aber auch idiotischen Gründen- Bloß Trabenlassen am Fahrrad sehe ich auch nicht als Ersatz für das freie Laufen. Der Hund hat eigene Vorstellung von Route, Ziel, Spur, Details, Sehenswürdigkeiten (mit passenden Souvenirs) und Pausen.

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mimimi

Lass dich doch nicht 'reintheatern, kareki. :) Du selbst öffnest deinen "Angreifern" Tür und Tor. Du kannst nicht sagen, dass es nicht um Rasse geht und dann  mit FCI oder Urhunden, die es zweifellos gibt, daherkommen. Du selbst suchst nach Mustern, die es nicht gibt. Auf der Ebene wirst du die "Schlacht" nicht gewinnen; überlass dem Gegner nicht die Wahl der Waffen. ;)

 

 

 

 

Mein HSH ist ein Urhund:  Sein Sozialverhalten ist sehr "wölfisch", er kümmert sich um seine Familie, und zu seiner Familie gehört, wer immer schon da war, und wen er sich darüberhinaus selbst ausgesucht hat. Auch seine Feinde sucht er sich selbst aus, ich habe nur Mitspracherecht. Mein Dackelchen ist ein Urhund: der kleine Aff' stürzt sich todesmutig und ohne nachzudenken auf jeden, der ein Feind sein könnte. Die Entscheidung darüber überlässt er uns, kläfft aber in seinem Nebenjob als "Klingelhund" sicherheitshalber so oder so. Mein Schäferhund war ein Urhund: Er wollte mit Menschen nichts zu tun haben, hat aber gewissenhaft die Gruppe fremder Menschen zusammengehalten, mit denen ich in die Berge gegangen bin. Mein zweiter Schäferhund war ganz anders und auch ein Urhund: Er hat Menschen geliebt und jeden überzeugt, dass Hunde nett sind, sogar "gefährliche" Schäferhunde. Mein Cocker war ein Urhund: Immer die Nase am Boden und mit Zug auf der Leine ... wenn er mal an der Leine gehen musste, was er selten musste. Die Hofhunde (undefinierbare Mischlinge), die heute mal wieder laut bellend auf uns zugeschossen sind, sind Urhunde und sie sind unsere Freunde: Die beiden "Großen" wickeln ihre Rüdenformalitäten ab, der junge Hofhund wartet ungeduldig, bis die Deppen fertig sind und er  endlich mit  meinem Großen spielen kann, mein Kleiner kläfft dazwischen und geht dann mit dem großen Hofhund den Misthaufen untersuchen...

 

Hunde und Menschen ... untrennbar. Es macht in meinen Augen also keinen Sinn, nach dem "Urhund" zu suchen. Jeder Hund kann ein Urhund sein ... wenn man ihn lässt. Und ja, wir lassen Hunde nicht mehr. Wir schauen nicht mehr hin, wir hören nicht mehr zu, wir lassen uns nicht mehr ein, wir nehmen nicht mehr an. Uns kommt ein nicht angeleinter oder nicht abrufbarer Hund schon "unnatürlich" vor... Vielleicht sollten wir nach dem "Urmenschen" suchen?

 

 

 

 

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@julchenx

 

Du hast selbst bemerkt, dass Dir diese Diskussion nicht gut tut. Du wirst persönlich. Für Dich ist die Diskussion beendet.

 

@kareki

 

Es macht keinen Sinn nun ausufernd (d.h. abgleitend in wiss. Nebenfelder) wiederkehrend zu erläutern wie etwas gemeint war. Das geht auch mit einem Satz wie folgt:

* "Mir ging es nicht um spezielle hundliche Bedürfnisse von Urhunden, sondern um generelle urhundliche Bedürfnisse eines jeden Hundes".

 

Weitere Erklärungen sind für Dich auch beendet an dieser Stelle.

 

Die Diskussion kann man auf dieser Basis nun weiterführen. Ggf. könnte die Diskussion auf beide Aspekte (*) erweitert werden.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb kareki:

 

Weil der Malamute nicht selbstständig dabei stehen bleiben darf, schnuppern darf, seine Kräfte selbstständig einteilen darf, die Richtung gar nicht wählen darf und am schlimmsten noch im Gespann in einer bestimmten Formation laufen muss, obwohl er das vielleicht gar nicht möchte. Er kann nicht überholen oder sich zurückfallen lassen.

 

Das gleiche hilft für Radhunde, die am "besten" angeleint über den Asphalt heizen müssen. Und sowas sehe ich eben hier ständig (im Sommer, im Winter sind die nicht da).

 

Es mag ja  vielleicht dem ein oder anderen Spaß machen, aber das ist eben das Konzentrieren und Fokussieren auf nur eine Sache und hat nichts mit "urhundlicher" Bedürfnisbefriedigung zu tun, für mich.

Dem Malamuten würde normaler FREIlauf auch genügen, wäre sogar besser. Aber da machen die "Urinstinkte" gerne einen Strich durch die Rechnung. ;)

 

 

(Sport)Mushing ist was sehr "Neues" - also das, was Leute mit Schluttenhunden verbinden und glauben, dass sie das brauchen. Die kamen Jahrhunderte ohne aus.

 

 

 

 

@julchenx

Noch einmal, es geht _nicht_ um die Gruppe der Urhunde, egal nach welcher Einteilung.

Sondern um die Bedürfnisse, die Hunde _ursprünglich_ hatten/haben. Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich das noch formulieren soll.

 

Du lässt deine beiden ja wenn ich das Mal richtig gelesen hab Mäuse jagen (völlig ohne Wertung, kenne ich von vielen terrier Haltern auch), ist das in deinen Augen eine (teilweise) Befriedigung der Urbedürfnisse deiner Hunde?

Wenn ja, warum ist dann ein traben lassen auf weite Strecken das nicht? Die Mäuse Jagd befriedigt die urhündischen Bedürfnisse ja auch nur zum Teil(soweit es eben in der zivilisierten Welt möglich ist), deine dürfen ja sicher auch nicht zusammen Wild hetzen und töten und sich die Beute rein pfeifen. Ebenso wie ein durchschnitts HH das laufbedürfnis seines Hundes eben mit Radfahren befriedigt, natürlich gibt es immer schlechter Ausnahmen, wo der Hund weder schnüffeln noch pausieren darf, die gibt es aber ja bei den hh die ihre Hunde wie auch immer jagen lassen auch (keine Belohnung für jagderfolg, den Hund überfordern oder (bsp untrainiert auf Wildschweine gehen lassen). Das sind aber dann meist die Hunde die keinen Spaß mehr an dieser Art der Bedürfnisbefriedigung haben und spaß und Freude waren zumindest im malamute thread ja Grundvoraussetzung für das zb am Rad laufen.

 

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Ich verstehe die Erklärung von @mikesch0815 ganz gut, das erinnert an die Maslowsche Bedürfnispyramide beim Menschen. 

 

Da ich aber massgeblich an der UR-sprungsdiskusion beteiligt war, möchte ich den kommenden Teil kommentieren.

 

vor 6 Stunden schrieb kareki:

 

Weil der Malamute nicht selbstständig dabei stehen bleiben darf, schnuppern darf, seine Kräfte selbstständig einteilen darf, die Richtung gar nicht wählen darf und am schlimmsten noch im Gespann in einer bestimmten Formation laufen muss, obwohl er das vielleicht gar nicht möchte. Er kann nicht überholen oder sich zurückfallen lassen.

 

Weil das ein Teamsport ist, bzw. oder "früher" mal als Lastenziehen=Arbeit. Ich bin mir nicht sicher, wie ein nicht laufenwollender Malamute zum laufen genötigt werden müsste. Das ist aber mit Sicherheit jenseits dessen, was ich als Hundefreund gut finde, denn ich denke jetzt nicht an Bestechung mit Würstchen, sondern an aversive Massnahmen. Und ob man da überhaupt bei einem Malamuten weiterkommt, ich glaube eher nicht, aber ich weiss es nicht.

 

Fakt ist: JA, ein Hund der (sagen wir mal so wie hier die Berichte waren, der wenigen, die das mit Hund machen spassenshalber) ja, die 1 bis 2 Stunden pro Woche, müsste der Hund tatsächlich ausgiebiges Schnüfflen während des LAUFENS lassen. Ja, das ist dann eine Einschränkung für den Hund. Ungefähr die gleiche Einschränkung, die ein Malamute in Berlin hat, wenn er grosse Strassen bei "Ampelgrün" überqueren muss.

 

vor 6 Stunden schrieb kareki:

 

Das gleiche hilft für Radhunde, die am "besten" angeleint über den Asphalt heizen müssen. Und sowas sehe ich eben hier ständig (im Sommer, im Winter sind die nicht da).

 

Genau, der sogenannte "RADHUND" muss angeleint über Asphalt heizen. (Weil du die ständig im Sommer siehst, werden alle "Radhunde" diesem Bild entsprechen. (ach nein, so meinst du das ja nicht...)

 

vor 6 Stunden schrieb kareki:

Es mag ja  vielleicht dem ein oder anderen Spaß machen, aber das ist eben das Konzentrieren und Fokussieren auf nur eine Sache und hat nichts mit "urhundlicher" Bedürfnisbefriedigung zu tun, für mich.

 

Ja. Wenn der Hund immer so Leben müsste, tag ein Tag aus eingespannt werden und ziehen müssen, ausgenutzt von seinem Halter. Reden wir davon?

Vom ausnutzen seines Partners Hund. ich dachte, es ging um die Beschreibung eines möglichen Hobbys, NEBEN!!!!! normalem Spazieren gehen und Zusammensein mit Hund.

 

Vielleicht fangen wir besser in JEDEM Thread damit an zu definieren, was die Natur eines jeden Hundes ist. Vielleicht meinst du sogar das?

Schnüffeln, runlungern, mal laufen, viel beobachten...einfach Hund sein.

 

Wenn das deiner Meinung nach heutzutage evt. die Ausnahme ist, dann verstehe ich langsam dein Problem.

Vielleicht ist das auch deine Beobachtung von den Hundehaltern in deiner Umgebung?

 

 

vor 6 Stunden schrieb kareki:

Dem Malamuten würde normaler FREIlauf auch genügen, wäre sogar besser. Aber da machen die "Urinstinkte" gerne einen Strich durch die Rechnung. ;)

 

 

Und nun beisst sich die Maus in den Schwanz (oder so)

 

Hier gehe ich davon aus, dass du hier mit URinstikt das Jagen meinst. Und schlieest darasu, dass "normaler FREIlauf" zwar toll wäre, aber oft nicht möglich.

Okay, nun nehme ich wieder den normalen Menschen hier, der nicht gewohnt ist im lockeren Trab zu laufen über grosse Distanzen, sondern die relativ übliche Spaziergeh Geschwindigkeit.

Manche, die ihre Hunde ziehen lassen oder gar nur am Rad oder Roller nebenherlaufen lassen, machen diese, damit der Hund eben so laufen kann, wie es seiner URhundlichen Natur entspricht. IM TRAB. Und ob der Hund dann zieht oder nur nebenherdödelt ist Sache des HUNDES! Ein Hund, der nicht ziehen will, wird das nicht machen. Man kann diesem Hund die nötigen Befehle beibrigen und evt erreicht man auch mal 100 ma ziehen, aber das ist weit von "Zughunde SPORT" entfernt.

 

Und selbstverständlich ist auch im ZHS nicht alles Gold was glänzt. Wie in JEDEM Hundesport.

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb kareki:

(Sport)Mushing ist was sehr "Neues" - also das, was Leute mit Schluttenhunden verbinden und glauben, dass sie das brauchen. Die kamen Jahrhunderte ohne aus.

 

 

Ja. Nur war hier nie Sport-Mushing ein Thema. Und wenn es je eins wird, würden alle Sport-Musher hier nicht mitschreiben.

Weils gar keine Gesprächsbasis gibt.

 

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acerino

Ich verstehe deine Erklärung dazu, @kareki, nun etwas besser. Danke für die Mühe.

Deine These teile ich jedoch nicht. Erscheint mir deine Def. von "urhundlich" doch sehr subjektiv.

 

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