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Wann beginnt Animal Hoarding?


Katrin1967

Empfohlene Beiträge

acerino
vor 27 Minuten schrieb Laikas:

 Klingt für mich eher nach einem Fall für den Mieterverein, zu dem die Dame mal gehen sollte, als ein Tierschutzproblem. Ist ja jetzt "gehobene" teure Lage, wo sie wohnt, und sie passt wohl nicht mehr rein mit ihrem Viecherspleen. Weigert die Frau sich zufällig, freiwillig das 10-fache der Miete zu bezahlen oder was der Markt für einen neuen Mieter gerade so hergibt? Es scheint ja sogar der Plan in der Luft zu liegen, die störende Dame "wunschgemäß" endlich in ein Heim zu verfrachten und es ist nicht mal Ruhe, wenn die Behörden sagen: Bei der ist nichts zu beanstanden. Ich finde, ab hier müsste bei den "Helfern" doch mal Schluß sein mit den Nachstellungen, denn nach solchen hört es sich an.

 

Kennst du von dieser Geschichte irgendwen persönlich?

Ist dir selber vlt mal ähnliches widerfahren?

 

Ich frage, weil du mir zum einen sehr heftig auf eine Geschichte zu reagieren scheinst, die im Internet geschrieben steht. 

Und zum anderen sehr überzeugt scheinst, was die Triebfeder der TE ist.

 

Ich finde man sollte nicht blind glauben, was (besonders) Leute im Netz erzählen. 

Aber ich verstehe derartige Diskussionen in Foren nicht. Wenn ich nicht bereit bin auf Basis dessen, was ein User erzählt, zu diskutieren und meine Zeit fürs antworten "zu opfern", dann lass ich es doch gleich?

Nichts von all dem im Netz ist überprüfbar. Bin ich bereit zu glauben oder Anteil zu nehmen an einer Geschichte, kann ich mich beteiligen; auch kritisch und nicht befürwortend mit eigenen Gedanken dazu.

 

Aber mir quasi eine alternative Storyline auszudenken, die genausowenig überprüfbar oder (un)wahrscheinlich ist, wie das was schon geschrieben steht um dann darüber zu diskutieren? Wieso macht man das mit dieser Überzeugung?

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Laikas
vor 4 Stunden schrieb acerino:

 

Kennst du von dieser Geschichte irgendwen persönlich?

Ist dir selber vlt mal ähnliches widerfahren?

 

Ich frage, weil du mir zum einen sehr heftig auf eine Geschichte zu reagieren scheinst, die im Internet geschrieben steht. 

Und zum anderen sehr überzeugt scheinst, was die Triebfeder der TE ist.

 

Ich finde man sollte nicht blind glauben, was (besonders) Leute im Netz erzählen. 

Aber ich verstehe derartige Diskussionen in Foren nicht. Wenn ich nicht bereit bin auf Basis dessen, was ein User erzählt, zu diskutieren und meine Zeit fürs antworten "zu opfern", dann lass ich es doch gleich?

Nichts von all dem im Netz ist überprüfbar. Bin ich bereit zu glauben oder Anteil zu nehmen an einer Geschichte, kann ich mich beteiligen; auch kritisch und nicht befürwortend mit eigenen Gedanken dazu.

 

Aber mir quasi eine alternative Storyline auszudenken, die genausowenig überprüfbar oder (un)wahrscheinlich ist, wie das was schon geschrieben steht um dann darüber zu diskutieren? Wieso macht man das mit dieser Überzeugung?

 

LOL, you made my day! Endlich klärt mich mal jemand über dieses komische Internet auf! Und dann noch in so einem netten Wort zum Sonntag! Aber mal ernsthaft, das was du "alternative Storyline" nennst, nennt man in meiner Welt eine "andere Meinung". Und auf die trifft man in öffentlichen Internetforen recht oft, weißt du. Besonders, wenn da jemand schildert, wie er in die Rechte eines anderen eingreifen möchte, um vermeintliches Tierleid zu verhindern, und erzählt, dass die Behörden ihn schon darauf hingewiesen haben, dass das nicht in Ordnung ist. Da könnte es doch tatsächlich sein, dass jemand sich fragt, wieso wird das nicht respektiert?

 

Und nein: es ist mir noch nicht widerfahren, dass ich gegen Nachbarn immer noch vorgehe, wenn mein Anwalt oder eine Behörde mir sagen, da ist rechtlich nichts zu machen, die dürfen das. Ich halte mich dann einfach dran. Scheint irgendwie nicht mehr üblich zu sein, aber das nennt sich "Rechtssystem" im realen Leben, auch wenn es mir nicht immer in den Kram passt. Meiner Kenntnis nach ist es z.B. ganz einfach illegal, selbst wenn man vermeintliche Missstände zur Anzeige bringen will, unter Ausnutzung eines Vertrauensverhältnisses Videos und Fotos von den Tieren anderer Leute in deren Räumen anzufertigen, auch wenn hier im Forum mal eben das Gegenteil behauptet wird. Da frage ich mich auch: Wieso gibt man hier solche Tipps, die negativ in das reale Leben völlig unbekannter Leute einwirken könnten, aufgrund von Leuten, die irgendwas im Netz behaupten? Wieso macht man das mit dieser Überzeugung, wenn man gar nicht weiß, was da wirklich los ist? Nur weil die Reizworte "Animal Hoarding" und "Tierschutz" fallen, ist alles erlaubt? Das kommt für mich aus dem Thread so rüber und ist in meinen Augen genauso kurios.

 

 

 

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Seltsam, als ich die Picknickgeschichte angezweifelt habe, trotz diverser "Rätsel", würde ich bin der Forengemeinde ganz schön zurechtgewiesen.

 

Hier aber ist es okay, eine "andere Meinung" aka Zweifel zu haben?

 

Ich find es wirklich gut, dass nicht alles sofort hier zu dem Forken und Fackeln greift, ich wundere mich nur. :)

 

 

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Zurimor
vor 50 Minuten schrieb Laikas:

Ich halte mich dann einfach dran. Scheint irgendwie nicht mehr üblich zu sein, aber das nennt sich "Rechtssystem" im realen Leben, auch wenn es mir nicht immer in den Kram passt. Meiner Kenntnis nach ist es z.B. ganz einfach illegal, selbst wenn man vermeintliche Missstände zur Anzeige bringen will, unter Ausnutzung eines Vertrauensverhältnisses Videos und Fotos von den Tieren anderer Leute in deren Räumen anzufertigen, auch wenn hier im Forum mal eben das Gegenteil behauptet wird. Da frage ich mich auch: Wieso gibt man hier solche Tipps, die negativ in das reale Leben völlig unbekannter Leute einwirken könnten, aufgrund von Leuten, die irgendwas im Netz behaupten? Wieso macht man das mit dieser Überzeugung, wenn man gar nicht weiß, was da wirklich los ist? Nur weil die Reizworte "Animal Hoarding" und "Tierschutz" fallen, ist alles erlaubt? Das kommt für mich aus dem Thread so rüber und ist in meinen Augen genauso kurios.

Weil manchmal illegale Aktionen nötig sind, um etwas zu ändern. Ich erinnere in dem Zusammenhang nur an die zahlreichen illegalen Aktionen seitens Greenpeace: Entern fremder Schiffe und damit Hausfriedensbruch, Beschädigen fremden Eigentums und Zahlreiches mehr. Ich hab großen Respelt vor diesen Leuten, es besteht ein Unterschied zwischen legal und legitim. Manches mag zwar illegal sein, aber dennoch absolut legitim!

Ich persönlich seh keinen Grund an der Geschichte zu zweifeln.

 

P.S.

Zitat

Ich find es wirklich gut, dass nicht alles sofort hier zu dem Forken und Fackeln greift, ich wundere mich nur.

Wollt halt nett bleiben, aber der letzte Post war dann doch zuviel, ziemlich unreif, find ich. ;)

 

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Nebelfrei

Die TE hat überhaupt nichts illegaler gemacht oder geplant. Sie hat nur mit einer guten Portion Zivilcourage sich für vernachlässigte Tiere eingesetzt.

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Nadja1
vor 6 Minuten schrieb Nebelfrei:

Die TE hat überhaupt nichts illegaler gemacht oder geplant. Sie hat nur mit einer guten Portion Zivilcourage sich für vernachlässigte Tiere eingesetzt.

 

Das eben, wird vom zuständigen Gesundheits-und Vet.-amt nicht bestätigt und

wäre zur Kenntnis zu nehmen,  außer man war dabei und kann die Behörden

wiederlegen.

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Nebelfrei

Ja, wobei ich es seltsam finde, wenn eine Behörde verbietet sich in Zukunft an sie zu wenden und die Antragsstellerin gleich noch sehr persönlich angreift.

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Zurimor
vor 11 Stunden schrieb Laikas:

Auch die Bevormundungen stoßen mir auf, wann die Tiere zum TA müssen, wo die Näpfe stehen, wie Zecken entfernt werden, ob die Frau ins Tierheim "helfen" geht oder ein Pflegeheim mit ihren Hunden besucht, denn da rein zu reden finde ich extrem übergriffig, was die Persönlichkeits- und Selbstbestimmungsrechte eines Menschen angeht.

Entschuldige, aber eine Katze mit so geschwollenem Zahnfelisch, daß sie kaum mehr ihr Maul zubekommt, muß man da ernsthaft diskutieren, ob das Tier zum TA muß?  Daß es bei Zecken nicht reicht, einfach den Körper abzuknipsen und den Kopf im Tier stecken zu lassen ist ebenfalls allgemein bekannt, da gibt es keine zwei Meinungen! Und was ist mit den Rechten der Menschen, die in einem solchen Heim leben und sich in Gefahr befinden, sich durch kranke Tiere zu infizieren?

Sorry, aber ich kann dich in der Hinsicht grad nicht ernst nehmen.

Btw., ich weiß aus eigener Erfahrung, daß manche Veterinärämter echt nichts taugen, ist leider so. Und in solchen Fällen ist oftmals dann später das Geheul groß. "Wie konnte das nur passieren?" "Das muß doch irgendjemand mitbekommen haben!" "Verantwortungslose Nachbarn, die sowas nicht melden!"....

Denk mal drüber nach.

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Ich hatte Stalleinbrüche von Tierrechtlern als negatives Beispiel angebracht und es vor Absenden wieder gelöscht - und just wird damit argumentiert.

 

Ich verstehe nicht, wie man das gut finden kann.

 

 

Das mit den Zecken stimmt nicht. Die Krankheiterreger, wenn welche in der Zecke sind, befinden sich im Verdauungstrakt - der Kopf gehört da nicht dazu. Mir ist keine zweite Meinung bekannt, die das abstreitet.

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gebemeinensenfdazu
vor 21 Minuten schrieb Zurimor:

Daß es bei Zecken nicht reicht, einfach den Körper abzuknipsen und den Kopf im Tier stecken zu lassen ist ebenfalls allgemein bekannt, da gibt es keine zwei Meinungen!

Doch.

Das Wichtigste ist die Zecke schnell zu entfernen, zwar besser mit Kopf, aber auch so entsteht dadurch normalerweise kein größeres Problem.

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