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Hund meiner Eltern lässt meinen Sohn nicht aus den Augen


JimmysFrauchen

Empfohlene Beiträge

Ich blicke hier momentan nicht so ganz durch- der Hund hat doch keine negative Fixierung mit davon ausgehender Gefahr für das Kind (oder versteh ich da was falsch....).

Er hütet es in übertriebener Weise, die Gefahr ist eher für die anderen zu sehen.

 

Was soll daran schlecht sein, wenn man ihm in angemessener Art und Weise versucht, verständlich zu machen, das sein Beschützen nicht zu weit gehen darf. Das Vorgehen der Halter fand ich jetzt unangemessen.

 

Zum Abschlecken:

Ist auf gar keinen Fall ungesund, es ist nicht so, dass es direkt das Immunsystem stärkt, aber es verhindert der Kontakt mit dem Tier ein Überschiessen des Imunsystems, dass sich durch Autoimmunerkrankungen wie z.B. Allergien etc. manifestiert.

 

Zudem weiss man heute, dass sich durch die Verbindung von Hundespeichel und menschlichem oder hündischem Wundsekret eine Substanz bildet, die antibiotisch wirkt.

Man nimmt weiterhin an, dass man dies vor 10.000en von Jahren bemerkte, da die Wundheilung beim Menschen besser funktionierte, wenn der Hund die Wunde schleckte. Einer der Gründe, warum man  zu Beginn der Domestizierung dem Hund erlaubte, mit dem Menschen zusammen zu leben und dies gezielt förderte.

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Nun, ich sehe hier durchaus auch eine Gefahr für das Kind, weil niemand auf die Ferne hier eine sichere Diagnose und Prognose geben kann.

Hat der Hund doch eine andere Motivation als die von mir vermutete, kann es böse ausgehen.

 

Ich will nicht dafür verantwortlich sein bei einem Kleinkind.

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gebemeinensenfdazu

Die Standard-Sicherheitsvorkehrungen in der Kombination Kleinkind/Hund sollten da reichen, niemand wollte das Kleinkind in die Obhut des Hundes geben. Lediglich sollte das Verhalten des Hundes früher und besser gelesen werden um Aversivhandlungen wie gewaltsam Wegzerren zu vermeiden, denn diese werden mit den Beteiligten sonst dauerhaft verknüpft.

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vor 18 Stunden schrieb kareki:

Ich wollte nur wissen, was daran objektiv unhygienisch ist.

 

 

 

Deine Beiträge sind oft oberlehrerhaft und belehrend. Das kommt eben manchmal komisch an. Und du vermengst sachlich und vorwürflich /bzw gehst auf die persönliche Ebene. Und ich reagiere da manchmal drauf. Auch mal drüber.

 

Unhygienisch finde ich Hundespeichel schon. Und mag den Sabber nicht im Gesicht.

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vor 18 Stunden schrieb gatil:

Ich blicke hier momentan nicht so ganz durch- der Hund hat doch keine negative Fixierung mit davon ausgehender Gefahr für das Kind (oder versteh ich da was falsch....).

Er hütet es in übertriebener Weise, die Gefahr ist eher für die anderen zu sehen.

 

Was soll daran schlecht sein, wenn man ihm in angemessener Art und Weise versucht, verständlich zu machen, das sein Beschützen nicht zu weit gehen darf. Das Vorgehen der Halter fand ich jetzt unangemessen.

 

 

 

Es ist kein Hütehund.

Und selbst wenn meine Hütehunde solch ein Verhalten zeigen würden, liesse ich sie nicht alleine mit ihrer "BEUTE", dem Hüteobjekt.

 

Denn wenn ein Hund, etwas hütet, dann ist die Grenze zum Jagen oftmals ganz undicht. Und da wir alle weder Hund noch Umstände kennen, kann man nur raten: Trennen. Vorher, vorausschauend, für den Hund angenehm, aber mit ablsolutem Vorrang für die Sicherheit des Menschenkindes.

 

Auch wenn der Hund nur "hütet", KÖNNTE der Hund durchaus auch in bester Absicht, dass Kind disziplinieren. Und das geht in 99 % der Fälle ins Gesicht und bei Kindern ist dann recht schnell die empfindliche Haut kaput, auch wenn Hund "eigentlich" nicht schlimmes wollte.

 

 

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Hundekuchen

Ich denke nicht dass dieses Verhalten Kindern gegenüber für gewöhnlich, und wenn überhaupt, nur Hütehunde zeigen... Egal ob Husky, Schäferhund oder Pudel.. Das ist weit verbreitet.. Ich würde dieses Verhalten auch nicht als klassisches hüten interpretieren..Für mich klingt es eher nach Schutz.. Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass der Hund dem Kind gefährlich werden könnte.. Wobei ich dafür nie meine Hand ins Feuer legen würde aber wofür kann man das schon?! 

Dem Hund sollte klar gemacht werden, dass dieses Verhalten nicht zu seinen Aufgaben gehört.. Trennung ist immer einfach aber in meinen Augen keine Lösung sondern Kapitulation.. Hier muss eingeschnitten werden bevor der Hund die Chance kriegt sich irgendwo zwischen zu drängen damit er gar nicht erst das Gefühl aufbaut er müsse hier irgendwen schützen :76_ghost:

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gebemeinensenfdazu

Hüten ist glaube ich nicht gemeint, eher Behüten also Beschützen. Und dieses Verhalten ist sozial verankert und nicht jagdlich motiviert.

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Ich war natürlich bei HÜTEN beim Hüten. Klar kann der Hund das Kind beschützen. Wer weiss das schon. Hund und Kind leben nicht in einem Haushalt.

Trennen heisst nicht "wegsperren". Ich habe immer mal Hunde, die ich abtrenne, und wieder reinhole ins Geschehen, damit sie lernen mit den Umständen klar zu kommen.

Und das klappt bestens. Wenn man weiss, was man tud. Dem Hund bei den Grosseltern nun immer die Situation ganz schlecht gestalten, wenn das Kind kommt, ist auf jeden Fall falsch.

Aber ich würde nie einen Tipp zum Handeling der beiden geben.

Das einzigste, was ich als Tipp geben könnte, wäre, spazierengehen. Mut Hund und Kind im Kinderwagen, dann hats der Hund schön, wenn das Kind kommt und alles weiter ergibt die Zeit.

 Und wenn es gar nicht alleine geht, Trainer holen und vor Ort den Hund beurteilen lassen.

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Nochmal, zu 90% ist es entweder soziale Reasourcenverteidigung, Brutpflegeverhalten oder eine Kombination aus beidem; das Verhalten ist fast nach Lehrbuch.

 

Aber das ist nur die Schilderung von Außen - solange man es nicht direkt sieht, würde ich keine 100% Aussagen machen wollen.

 

Da es sich nicht um den eigenen Hund handelt, sehe ich auch nicht so viel Handlungsbedarf als das Separieren von Hund und Kind. Stressfreier und vor allem sicher.

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