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Altersschwäche oder doch etwas Ernstes


Melanie91

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Melanie91

Hallo meine Lieben!!

 

Ich bräuchte mal ein paar Meihnungen zum Thema Hund im Alter. Ich hoffe meine Geschichte schreib ich wohl verständlich nieder :)

 

Also, meine Asta ist jetzt schon 11,5 Jahre alt und sie begleitet mich schon Ihr ganzes Leben lang. Ich bekam sie als ich 14 Jahre alt war und wir gingen jeden weg durch dick und dünn.

Zum Glück hatte meine liebe Hündin nie irgendwelche Beschwerden bzw. Erkrankungen.

 

Aber seit einiger Zeit bemerkte ich einige Besorgniserregende Anzeichen an Ihr und ich hoffe ich bekomme ein paar Tipps was ich tun kann bzw sollte.

 

Kurz zu meiner Asta: sie war immer eine sehr aufgedrehte und Lebensfrohe Begleiterin. Sehr tierlieb egal ob Hund, Katze oder kleinere Tierchen sie liebte einfach jeden.

Jedoch seit dem letzten jahr ist alles anders. Meine Schwester hatte auch einen kleineren Hund mit dem sie sehr gut ausgekommen ist. Als dieser jedoch im Alter starb( da war meine Asta 10 Jahre) holte sich meine Schwester einen jungen Hund (Chihuahua Welpen). Zum Anfang war alles super die beiden verstanden sich toll. Doch eines Tages geschah es dann. Meine Asta schnappte den kleinen welpen und legte sich auf Ihn drauf, hörte auf keine Anweisungen von uns mehr und war wie in Trance (ich hätte meiner Hündin sowas nicht mehr zumuten sollen das war sicher meine Schuld ich dachte sie hätte auch eine Freude mit einem Spielgefährten, da Sie ja so aufgweckt war ). Der Welpe überlebte es leider nicht. Seitdem ist alles irgendwie anders. Es brauchte lange bis ich meinem Hund wieder vertrauen konnte und bis wir wieder zueinander fanden.

Da ich mittlerweile auch ein kleines kind habe machte ich mir doch Sorgen das mehr passieren könnte und dass meine Hündin vl sogar schon Schmerzen hat das Sie so eine wesensveränderung an den Tag legte. Somit ging ich mit Ihr zu meiner Tierärztin und schildete Ihr alle Symptome die mir aufgefallen sind und auch die Geschichte mit dem Welpen.

 

Ich erklärte meiner Tierärztin das meine liebe Hündin einige komisch gebildete weiche gewächse an Bauch und Rippen hat , die Sie wiederum als altersbedingt und normal einschätzte.

Asta bekam dann zwar eine akupunktur damit Ihre Muskeln entspannen konnten und Vitamine für den Hund im Alter.

aber das sie viel trinkt und soooo viel hechelt betonte die Ärztin als normal.

 

Jetzt aber mach ich mir schon wirklich Sorgen, meine liebe Hechelt jetzt schon wirklich 24 h lang extrem, ich hab immer Angst sie bekommt keine Luft. :(

Noch dazu ist sie sehr sehr müde für nichts mehr zu begeistern außer das sie viel kuscheln will und fressen . So wie Sie zu Futter gelangt nutzt sie Ihre Chance und langt zu.

Sie geht wirklich nur noch raus wenn sie dringend muss ansonsten kann es auch passieren dass sie in die Wohnung macht. Was mir noch nicht wirklich was ausmacht da ich mir denke im Alter vl vergisst sie da drauf Ihr Geschäft zu verrichten aus Angst sie könnte was verpassen ( das hatte sie als Welpe schon - überall mit dabei sein :D )

 

jetzt hätte ich gerne einen Rat soll ich mit Ihr wegen dieser Symptome zum Tierarzt ( Ich will sie nicht unnötig stressen und quälen, das hat sie nicht verdient)

 

oder habt ihr Tipps für mich wie ich Ihr das Alter angenehmer machen kann?  Soll ich mir doch Sorgen machen ? Ich weiß das klingt blöd aber ich weiß momentan echt nicht was richtig wäre :(

 

Danke für Eure Antworten

 

liebe Grüße Melanie

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Siobhan

 

Ich würde sie gründlich durchchecken lassen. Könnte das Herz sein, oder Schmerzen, oder....

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Elchifan

Hallo Melanie,

ich würde mich vom TA nicht so einfach mit "alles altersbedingt" abspeisen lassen.

Unsere Niki ist auch schon 10,5 J und hatte ähnliche anzeichen - lustlosigkeit, mattheit, viel Durst, etc.

Wir haben dann ein Blutbild machen lassen und die Schilddrüsenwerte gecheckt > Ergebnis Unterfunktion.

Auch die einzeln vorhandenen Lipome (=Fettgeschwulste) haben wir punktieren und testen lassen - zum Glück Ergebnis negativ.

Mit ihren Schilddrüsentabletten kommt sie jetzt ganz gut klar und wurde auch wieder etwas lebhafter.

Auch das Futter haben wir mit Vitaminen, Kräutern und Mineralstoffen angereichert - in Abstimmung mit unserer TA.

Dass sie kein junger Hund mehr ist merkt man zwar deutlich, aber sie hat wieder mehr Lebensfreude und spielt zumindest ab und zu mit unserem Kleinen (8 Mon.)

Du solltes Dir m.E. eine zweite fundierte TA Meinung einholen. Lieber Deine Maus 1x stressen als sie dauerhaft "quälen.

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Melanie91

Ja vielleicht ist es echt das beste danke das gibt mir ein wenig Hoffnung ich hab nämlich so angst davor das mir gesagt wird da hilft nur mehr das einschläfern das ist das letzte was ich will aber danke ich werde mir das zu Herzen nehmen und mich gleich mal erkundigen bei einem anderen Tierarzt:11_blush:

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Elchifan
vor 4 Minuten schrieb Melanie91:

Ja vielleicht ist es echt das beste danke das gibt mir ein wenig Hoffnung ich hab nämlich so angst davor das mir gesagt wird da hilft nur mehr das einschläfern das ist das letzte was ich will aber danke ich werde mir das zu Herzen nehmen und mich gleich mal erkundigen bei einem anderen Tierarzt:11_blush:

 Bitte nicht (aus lauter Angst vor evtl. Befunden) auf die lange Bank schieben.

Je eher Du weisst was Sache ist, desto besser kannst Du reagieren.

 

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Nebelfrei

Für mich tönt die Müdigkeit und die Atemprobleme auch sehr nach Herzschwäche.

Das ist natürlich in vielen Fällen ein Altersproblem, aber vor allem ist es eine sehr, sehr grosse Belastung für den Hund. Wegen Atemprobleme durch Herzschwäche sind nicht einfach, 'ist halt schon älter und etwas schwach', sondern fühlen sich eher wie ein langsames Ersticken an.

Vielleicht eine Klinik mit Herzultraschall?

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Melanie91
vor 2 Minuten schrieb Nebelfrei:

Für mich tönt die Müdigkeit und die Atemprobleme auch sehr nach Herzschwäche.

Das ist natürlich in vielen Fällen ein Altersproblem, aber vor allem ist es eine sehr, sehr grosse Belastung für den Hund. Wegen Atemprobleme durch Herzschwäche sind nicht einfach, 'ist halt schon älter und etwas schwach', sondern fühlen sich eher wie ein langsames Ersticken an.

Vielleicht eine Klinik mit Herzultraschall?

Ja ich werde als nächstes bestimmt in die Klinik gehen das ich wirklich alle Sicherheit habe 

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Melanie91
vor 9 Minuten schrieb Elchifan:

 Bitte nicht (aus lauter Angst vor evtl. Befunden) auf die lange Bank schieben.

Je eher Du weisst was Sache ist, desto besser kannst Du reagieren.

 

Da hast du recht ja danke vl hab ich diesen "tritt in den Hintern" eh gebraucht:)

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Ich würde auch mal generell durchecken. Herz, Lunge und großes Blutbild. Die Anzeichen sind recht typisch für einen alten Hund. Mit Medikamenten ist das schnell im Griff.

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vor 2 Stunden schrieb Melanie91:

jetzt hätte ich gerne einen Rat soll ich mit Ihr wegen dieser Symptome zum Tierarzt ( Ich will sie nicht unnötig stressen und quälen, das hat sie nicht verdient)

 

Das heißt hoffentlich nicht, dass du in Erwägung ziehst, sie ohne gründliche Diagnostik "zu erlösen"?  :huh:

 

Sie wird ein medizinisches Problem haben und nun gilt es rauszufinden welches und es dann zu behandeln. Über andere Dinge brauchst du dir gar keine Gedanken zu machen bei einem 11 jährigen Hund, der Leben will. 

 

Alles Gute.

 

 

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