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Freilaufende Hunde - Frust und ratlos


freej

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Es geht nicht darum, dass Hunde angeleint werden sollen, sondern darum, dass die Hunde den TE nicht belästigen sollen.

 

Meine Freundin wurde in einem Park angeschrien, weil ihr Hunde OHNE Leine brav neben ihr am Rad liefen.

2 Hundehalter mit jeweils einem Belgischem Schäferhund, die in den Leinen hingen und pöbelten vom feinsten, haben meine Freundin schreiend darüber "aufgeklärt", dass LEINENZWANG herrsche....

 

Idioten gibts überall...bei Leuten, die ihre Hunde anleinen und bei Leuten, die ihre Hunde in andere reinknallen lassen.

 

Aber vielleicht habt ihr alle recht und der TE sollte mal einfach locker darüber hinwegsehen, dass sein sich an der Leine befindlicher Hund, evt auf ihn zustürmende Hunde beisst. Ist ja deren Problem.

 

Dass ein solch überfallener Hund evt. auch traumatisiert wird oder immer unsozialer, ist halt "Einstellungssache".

Kann man ja wieder resozialisieren...

 

 

 

 

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Nebelfrei

Es fällt mir halt wirklich schwer zu glauben, das da ständig alle Hunde angestürzt kommen.

Ab und zu, glaube ich, aber das andere scheinen mir mehr die Erwaetungen zu sein 'da kommt einer, der ist nicht angeleint!' Dabei tappert er nur durch die Gegend.

Aber klar ich kann mich irren, vielleicht ist es an de Ort so.

Aber ähnliches habe ich auch schon von Orten gehört, die ich kenne jnd wo es zwar trublig, aber meistens harmlos ist.

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vor 20 Minuten schrieb Nebelfrei:

Aber dennoch kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass ausschliesslich Idioten bei euch rumlaufen.

Was erwartest du von anderen? Vielleicht zuviel?

Ich kenne auch Leute, die von mir erwarten, dass ich meinen Hund anleine, obwohl der sowieso nicht zu ihnen geht. Allein, dass mein Hund nicht angelint ist, empfinden sie als Provokation.

Sorry, ihr Pech.

Ich habe vor einiger Zeit  richtige Angst vor unangeleinten Hunden entwickelt.

Woher soll ich wissen, dass unangeleinte Hunde, die mir entgegenkommen ,friedlich um meine zwei rum laufen???

Da wird von mir erwartet,dass ich meine Zwei ruhig und diszipliniert an meiner Seite halte, aber gleichzeitig laufen viele unangeleinte Hunde in uns rein, knurren den Schäferhund an usw.

Ein freundliches Lächeln aus der Distanz, ein Gruß, werte ich schon als Zeichen, dass HH seinen Hund imGriff hat.

Ich habe seit einiger Zeit mein Verhalten geändert..

Ich rede mit den HH, bewundere ihre Hunde, frage nach usw.

So habe ich eine Gruppe gefunden, in der auch Yerom als intakter Rüde frei mitlaufen kann.

Kommt mir ein Rüde entgegen, weise ich auf meinenRüden hin.

Immer freundlich .

Ich habe Yeroms unangenehme "Rüdenprollerei" besser kennen

gelernt und im Griff und wesentlich netteren Kontakt zu vielen HH hier.

Selbst wenn wir zwei Rüden haben,die nicht verträglich sind, ein Wink, freundliches Nicken von weiten, hat wirklich viel gebracht.

 

Wir wissen ,dass wir lieber ein Bogen laufen, mal er und mal ich.

 

 

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gebemeinensenfdazu

@Nebelfrei Danke!

Zu einem artgenossenaggressiven Hund kann man entweder gelangen, nicht selten wird das aber durch den Menschen befördert, in manchen Fällen wird der Hund gar dazu gemacht.

Keinen (!) Freilauf zu haben befördert nicht die Kommunikationsfähigkeit, meist entstehen dadurch Konflikte (s. Leinenpöbelei) etc. und die allermeisten Hunde würden die eigene Sparache verstehen, wenn sie die Mölichkeit hätten zu lernen. Ich habe zumindest hier noch keinen getroffen, der wenigstens ein Fletschen nicht verstanden hätte (dann kommt wieder so ein Halter, der das verbietet und dann wird das eben ein Schnappen).

Und klar, daß da jetzt alle wieder mit ihrem eigenen Erfahrungshorizont kommen. Ich auch:). Aber @velvetypoison der Hund des TE ist kein Angsthund und @Graefinwiegt deutlich mehr als deiner. Gleichzeitig wird das Wort Pfefferspray in den Mund genommen als vermeintlich äußerstes Mittel zu dem er zwar nicht greifen möchte, aber es macht ja keiner was. Und es wird auf Leinenpflicht gepocht. Da zweifle ich eben an der Einstellung.

Es gibt außerdem nicht nur unangeleinte Tutnixe (die auch nicht alle kommunikationsunfähig sind) sondern durchaus auch freilaufende Hunde, die andere Hunde und Halter deuten können, oder sie können gehorsam sein oder beides.

Ich hatte lange eine artgenossinnenunverträgliche Hündin (mit wenigen Ausnahmen) und war nur draußen auf weiter Fläche unangeleint mit der unterwegs. Die verstand es Hunden zu signalisieren, daß sie keinen Kontakt möchte ohne daß sie hätte ausrasten müssen, die haben dann selbsttätig Abstand gehalten, das schafft ein Hund auch unabhängig von seiner Größe auszustrahlen- oft wird er aber eben nicht gelassen.

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Verstehe ich jetzt nicht wirklich.........denn eigentlich müsste es eine 'Leinenpflicht`

geben zumindest dort, wo freilaufende Hunde nicht erwartet werden.

Meist Straßen mit Verkehrsaufkommen  u.ä. wo keiner an freilaufende Hunde denkt

und schon gar nicht an Belästigungen dieser Coleur.  

Immerhin leben wir alle miteinander und da gibt es auch Regeln.

Wald, Park, Wiese ist wieder etwas anderes, sofern nicht ausgeschildert.

 

Zuständig für diese Art  'Anarchie' wäre das Ordnungsamt und genau dort würde

ich schon mal das Gespräch suchen. Sie können es sich ja mal vor Ort  ansehen

und entscheiden. Vielleicht die Leinenpflicht direkt auszuschildern oder Strafen

verhängt für ganz Bornierte.  Füllt das Gemeindesäck'l wieder.........

 

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velvetypoison

@gebemeinensenfdazu Für mich spielt es gar keine so große Rolle, ob ich einen Angsthund habe, einen der Löcher macht oder einen 08/15 Hund wie meinen, den das nicht interessiert.

Jeder sollte die Chance haben, mit seinem Hund unbeschadet und ohne Stress von A nach B zu gelangen.

Das wäre zumindest für mich der Idealfall.

 

Ich selbst habs auch nicht so mit Leinen und wurde wegen nix oftmals angepöbelt. Einfach weil mein Hund frei läuft und keinen beachtet dabei.
 Ich hake das unter Neid und Missgunst ab und ich gehe weiter.

Aber wenn ich mich schon nicht an Leinenzwang halte, egal wie nötig, unnötig oder sonstwas ich das finde, sorge ich wenigstens dafür, dass wir mit dem Hinwegsetzen darüber, nicht andere stören oder einschränken.

 

Ob das in dieser Gegend nun besonders schlimm ist oder nicht - kann ich nicht sagen.

Ich war da noch nie. Ich nehme erstmal das als gegeben, was geschrieben steht.

 

Und ja... es kommt vor, dass ich heute noch genervt bin.

Das sogar mit einem Hund, dem das völlig egal ist.
Mich nervt es dann, dass ich kein Recht mehr habe zu entscheiden, ob uns das gerade passt von "Der Tut Nixen" aufgehalten zu werden.

Die Entscheidungen werden von anderen übernommen. Ich bin nur noch Beiwerk was am besten zu allem "ja und amen" sagen sollte und natürlich denken muss "Ist ja nicht so schlimm, macht ja nix..." und muss mit dem klarkommen, was andere grad entscheiden und alles können und alles dürfen.

Aber ich bin drüber weg, mich dran hochzuziehen. Ich hab keinen Bock mehr auf Stress. Meistens.

 

Davon abgesehen...nicht alle Hunde stecken es immer gut weg, wenn sie überrannt und belästigt werden.

Erst recht nicht, weil sie aus Gründen angeleint sind (nicht straßensicher, Jäger usw) und sich nicht so damit auseinandersetzen können, wie es besser wäre.

Es gibt mehr als einen Hund den ich persönlich kenne, die aus solchen Dingen sehr viel negatives gezogen haben.

Quasi von der (unbesorgten "Der Tut Nix" Hundehalter) Umwelt kaputtgemacht.

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 3 Minuten schrieb velvetypoison:

Jeder sollte die Chance haben, mit seinem Hund unbeschadet und ohne Stress von A nach B zu gelangen.

Ja klar. Nur meistens sind da halt mehrere beteiligt und da muß man irgendwie miteinander vereinbaren: sich, den eigenen Hund, den anderen Hund den anderen Halter, und das erfordert eben Kompromisse. Die du ja selber in deinem Posting befürwortest. Ich sehe aber beim TE wenig Kompromißbereitschaft.

 

Ich unterscheide bei jedem Hund. Bei einem ängstlichen, der vor Panik sofort die Flucht ergreift mußich mehr und vor allem anders helfen, als einem der seine Artgenossenunverträglichkeit mit 2 Blicken regelt. Mit beiden würde ich Zeigen und Benennen, beim ersten Beispiel droht aber viel mehr ein Trauma, als bei dem zweiten, weil der auch bei sehr ignoranten Hunden weniger Probleme hat, Abstand zu vermitteln .

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velvetypoison

Naja, noch hat er sich ja nicht geäußert.

Ich hab auch nicht von heute auf morgen eingesehen, dass meine eigene negative Einstellung so gar nicht zielführend ist (ich wollte dieses Wort immer mal verwenden! ^^)

 

Unterscheiden in der Art und Weise damit umzugehen - Ja, natürlich.

Das meinte ich auch nicht.

Ich dachte eher in die Richtung:
Egal ob ich meinen Hund managen muss (aus Gründen und individuell wie auch immer...) oder nicht: Alle haben es verdient, in Ruhe raus zu gehen und selbst zu entscheiden, was sie möchten.

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vor 3 Stunden schrieb 2010:

 

 

Ich möchte mal auffordern, sich in diese Position reinzuversezten.

Man hat solch einen Hund, wie auch immer man dazu gekommen ist, und andauernd knallen fremde Tutnixe in einen rein.

 

Ist es nicht möglich, dass jeder Rücksicht nimmt?

Ich würde entweder selbst mit meinen Hunden genau so weit ausweichen, wie es für die Tiere angenehm ist, und ich selbst weiche als Halter eines Hundes der nicht jeden mag, auch aus.

 

Das ist immer möglich, tud überhaupt nicht weh, macht eine gute Stimmung und funktioniert einwandfrei.

 

Das allergrösste Problem sind Halter mit Hunde, die sich egoistisch benehmen und immer besser wissen, was ein Hund von jemand anders möchte oder will.

Meist sind das die absoluten "Nullen" in Sachen Hundverstand, meist gepaart mit einem jungen Hund, der fidelt wie blöd.

Lustig ist, wenn man diese dann irgendwann wieder trifft und der junge Hund nicht mehr fidelt sondern "PLÖTZLICH" unverträglich geworden ist, weil irgend ein BÖSER Hund ihn gebissen hat.

 

LG

 

 

 

Kann ich nachvollziehen und sicherlich ist es wünschenswert, dass jeder Rücksicht nimmt. Aber leider sieht es im Alltag nunmal anders aus. Und ich persönlich glaube nicht, dass es hilft sich auf das gegenseitige "anmachen" zu konzentrieren.

 

es gibt genug ersthundehalter, die es nicht besser werden. Genauso wie die mit Erfahrung, die sich in nichts mehr reinreden lassen. Persönlich habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass es beim freundlichen drauf hinweisen oft mehr Erfolge gibt. Vor allem weil die meisten dann doch nicht solche "Nullen" sind, dass sie einfach weiter ihr Ding machen (natürlich gibt es Ausnahmen) 

 

ich denke @velvetypoison hat es sehr gut beschrieben. Sie hat das beste aus der Situation gemacht und kann die Spaziergänge mit ihrem Hund wieder genießen. So soll es sein. Blöde Situationen erleben wir alle, ist nur die frage wie man damit umgehen möchte.

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vor 3 Stunden schrieb Nebelfrei:

Es fällt mir halt wirklich schwer zu glauben, das da ständig alle Hunde angestürzt kommen.

Ab und zu, glaube ich, aber das andere scheinen mir mehr die Erwaetungen zu sein 'da kommt einer, der ist nicht angeleint!' Dabei tappert er nur durch die Gegend.

Aber klar ich kann mich irren, vielleicht ist es an de Ort so.

Aber ähnliches habe ich auch schon von Orten gehört, die ich kenne jnd wo es zwar trublig, aber meistens harmlos ist.

 

Hierzu noch kurz: wenn man vermehrt "schlechte" Erfahrungen gemacht hat, nimmt man die ganze Situation vermutlich anders war. Jeden Tag gestresst mit dem Hund gehen, kann mit Sicherheit dazu führen die positiven Begegnungen nicht mehr wahrzunehmen. Auch das finde ich verständlich und man sollte auch das dem Hundehalter zugestehen.

 

deswegen finde ich die vielen Ratschläge, nochmal zu versuchen entspannter an die Situation zu gehen, sehr gut. Der Blickwinkel könnte sich dadurch halt einfach ändern.

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