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Freilaufende Hunde - Frust und ratlos


freej

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Nebelfrei

Ich finde so Dinge wie Hunde-Knigge etwas daneben. Da wird so getan,,wie wenn es irgendetwas offizielles wäre, aber es ist doch nur die private Meinjng von jemanden oder einer privaten Vereinigung.

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vor 4 Stunden schrieb Amidala:

 

Kann ich nachvollziehen und sicherlich ist es wünschenswert, dass jeder Rücksicht nimmt. Aber leider sieht es im Alltag nunmal anders aus. Und ich persönlich glaube nicht, dass es hilft sich auf das gegenseitige "anmachen" zu konzentrieren.

 

Ich habe nichts von "Anmache" gelesen

 

vor 4 Stunden schrieb Amidala:

 

es gibt genug ersthundehalter, die es nicht besser werden. Genauso wie die mit Erfahrung, die sich in nichts mehr reinreden lassen. Persönlich habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass es beim freundlichen drauf hinweisen oft mehr Erfolge gibt. Vor allem weil die meisten dann doch nicht solche "Nullen" sind, dass sie einfach weiter ihr Ding machen (natürlich gibt es Ausnahmen) 

 

 

Wer hat denn gesagt, dass man unfreundlich werden muss???

Deutlich ist nicht unfreundlich. Nur EINDEUTIG. Wo ist dein Problem damit.

Ja, es wird nicht jeden erreichen, aber man kann andere eh nicht erziehen, so habe ich es auch nicht verstanden.

 

 

 

 

 

vor 2 Stunden schrieb freej:

Ehrlich gesagt, ich habe mittlerweile die Übersicht bei den Antworten verloren.

 

Unser Hund bekommt Freilauf, aber unter kontrollierten Bedingungen und immer in gemeinsamer Absprache mit den Hundehaltern. Jedoch reagiert er bei manchen Rüden doch ziemlich rüpelhaft. Ein Eskalation will ich nicht haben.

 

Ich bitte die HH ihr Tier anzuleinen oder mir die Möglichkeit geben an ihnen ungestört vorbeigehen zu können. Das ist mein Wunsch. Wenn Fehler passieren entschuldige ich mich selbstverständlich.

 

Es gibt bei uns genug vernünftige HH, nur nehmen die Unvernünftigen stetig zu..

 

Im Prinzip halte ich mich an die Hundeknigge (bzw. den Verhaltensregeln aus der Hundeschule):

 

Danke bisher!

 

http://www.hundeseite.de/hunde-knigge/

 

3. Ich lasse meinen Hund nicht einfach auf andere Menschen oder Hunde zu rennen. Es gibt Menschen die Angst vor Hunden haben und nicht gelassen reagieren, wenn ein Hund (sei es auch voller Freude) auf sie zustürmt.

4. Hundekontakt an der Leine sollte gemieden werden. Ein „Hallo-sagen“ oder „mal schnüffeln“ unter Hunden die angeleint sind,  ist nicht „hündisch“.  Ein Irrtum der immer noch fest in den Köpfen vieler Menschen verankert ist. Nach vorheriger Absprache mit dem Besitzer können die Hunde ohne Leine Kontakt aufnehmen.

5. Das spielen lassen der Hunde an der Leine ist gefährlich und sollte tabu sein! Auch hier können Sie sich mit ihrem Gegenüber absprechen und beide Hunde geregelt frei lassen, sofern die Umgebung stimmt.

6. Ich habe meinen Hund im Freilauf ständig im Blick und unter Kontrolle. Dazu gehört auch, den Hund an unübersichtlichen Stellen und Wegkreuzungen zu mir zu nehme

 

 

Egal, ob man das so sieht oder nicht, es bleibt dabei, wenn einer keinen Kontakt möchte, dann kann man sich doch bemühen, seinen eigenen Hund ranzunehmen.

 

Wo genau ist denn das ein Problem?

Und für wen?

Ich möchte mit meinen Hunden zum Beispiel keine Leinenkontakte an der Strasse. Das hat diverse Gründe.

 

 

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> Aber Vorschläge möchtest du ja von uns nicht?

 

Mit den uns bekannten Hunden spielt er definitiv. Die Bekannte mit den Huskys betreut die Welpengruppe, etc und ist dort Vorsitzende in Hundeverein. Sie hätte uns schon lange auf die Finger geklopft, wenn ein Fehlverhalten unserseits vorliegt. Unser Hund spielt regelmäßig mit ihren Vierbeinern. Aus der Hundepension hören wir ebenfalls keine Klagen und unser Shiba Inu geht freiwillig dorthin. 

 

@gail

Ich vertraue vielen, aber nicht allen Hundehalter. Wieso kann man nicht das Gespräch suchen und muß ignorant sein?  Wieso kann man sich nicht aufgrund eines Fehlverhaltens bei einem anderen entschuldigen? 

 

 

 

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Bei einem erwachsenen Shiba (som it 3-5 Jahren) ist das nicht gut/normal, @freej.

 

Das Gespiele ist dann oft ein Zeichen von Aufgeregtheit, Überforderung und Unsicherheit.

 

Wenn Shibas in dem Alter noch spielen, ist es entweder Gewohnheit oder so selten, dass man es im Kalender ankreuzt.

 

Ich kenne keinen Shiba, der in einer Pension glücklich wäre.

 

Natürlich kann es sein, dass ihr DEN Ausnahme-Shiba habt...

Vielleicht liegt es aber auch an seiner unsicheren Ausstrahlung, dass ihr so oft überfallen werdet.

Es ist einfach, die Schuld bei anderen zu suchen.

 

Die Husky-Bekannte könnte mal an ihrer "dominanten" Hündin arbeiten, dass die andere Hunde nicht körperlich unterbuttert. Nicht, dass Hunde nicht mal deutlicher werden dürfen, aber Körperlichkeiten empfinde ich als "Fehlverhalten".

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vor 11 Minuten schrieb freej:

@gatil

Ich vertraue vielen, aber nicht allen Hundehalter. Wieso kann man nicht das Gespräch suchen und muß ignorant sein?  Wieso kann man sich nicht aufgrund eines Fehlverhaltens bei einem anderen entschuldigen? 

 

 

 

 

 

Das ist allgemein menschliches Fehl- Verhalten und ist leider nicht nur bei Hundehaltern zu finden. Überall dort, wo Menschen ungewollt aufeinander treffen. Man bedenke nur menschliches Verhalten im Strassenverkehr.

Verdrängung, Schönreden, Übertragung und  - Schuld ist sowieso immer der andere.

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@Kareki:

Ich bin gerne bereit darauf einzugehen. Es ist jedoch dann nicht erklärbar, warum er bei Spielaufforderung der Huskys mit ihnen gemeinsam "fangen" spielt. Dieses Verhalten war in den letzten Tagen wieder deutlich zu erkennen. Es wird ein paar Minuten gespielt und danach liegen sie seelenruhig auf dem Rasen.

 

Wir haben ein Hundehalsband, welches nur für die Hundepension verwendet wird. Weder weigert er sich das Halsband anzuziehen, noch ist es notwendig ihn in oder aus dem Wagen zu zerren. Er geht auch geradewegs zur Tür der Hundepension und begrüßt die dort arbeitenden Personen.  Begegnen wir den Betreuern aus der Hundepension, erfolgt eine normale Begrüßung und kein aggressives Verhalten. 

 

 

 

 

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Nasefux
vor einer Stunde schrieb freej:

> Aber Vorschläge möchtest du ja von uns nicht?

 

Mit den uns bekannten Hunden spielt er definitiv. Die Bekannte mit den Huskys betreut die Welpengruppe, etc und ist dort Vorsitzende in Hundeverein. Sie hätte uns schon lange auf die Finger geklopft, wenn ein Fehlverhalten unserseits vorliegt. Unser Hund spielt regelmäßig mit ihren Vierbeinern. Aus der Hundepension hören wir ebenfalls keine Klagen und unser Shiba Inu geht freiwillig dorthin. 

 

Also unterm Strich habt ihr mit eurem Hund null Probleme, alles ist super und eigentlich macht ihr alles richtig, nur alle anderen mit frei laufenden Hunden sind rücksichtslos? Richtig? Kann man jedenfalls so verstehen....

 

Und selbst wenn es so wäre, kannst du deine Umwelt nicht so weit ändern, dass sich jeder an dich anpasst. Wäre schön, hätte ich auch gern, es wäre so viel leichter, aber leider ist das nicht so, also muss man an sich selbst, seiner Einstellung, arbeiten und sich Lösungsstrategien erarbeiten. 
Kann euch eure Bekannte vom Hundeverein nicht helfen?

Um was geht es dir denn in dem Thread - dass alle Welt rücksichtslos ist? Da kann dir hier wohl niemand helfen.... 

 

 

Meine Shibas spielen höchstens miteinander, aber nie mit anderen Hunden....sie könnten wenn sie wollten, aber sie mögen nicht. Spielverhalten mit Fremdhunden war ab etwa 1,5 Jahren Vergangenheit....

Wie alt ist euer Shibas denn? Kastriert, intakt? 

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@Kareki: 

 

"Die Husky-Bekannte könnte mal an ihrer "dominanten" Hündin arbeiten, dass die andere Hunde nicht körperlich unterbuttert. Nicht, dass Hunde nicht mal deutlicher werden dürfen, aber Körperlichkeiten empfinde ich als "Fehlverhalten"."

 

Wann darf ein Hund einen anderen Hund "unterbuttern"? Wo ist die Grenze?

Die Hündin wird deutlich ermahnt und zurückgehalten. Sie gehorcht in der Regel auch, läßt aber trotzdem keine fremde Hunde an sich. Die meisten Hunde ergreifen die Flucht, wenn die Hündin kurz ihre Zähne zeigt. 

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@Nasefux

Das war niemals meine Aussage!  

 

1. Wir haben hier einige freilaufende Hunde mit Halter (innerorts und außerorts) an unserem Wohnort, welche die Hunde nicht zurückrufen, wenn man sie darum bittet. Daraus entstehen oder entstanden Konflikte. 

 

2.  Es wird uns nun die Schuld für alle Konflikte gegeben, obwohl unser Hund zum Teil gar nicht beteiligt war. Im Eingangspost wurde erwähnt, dass Fußgänger und Radfahrer von diesen Tieren zum Teil belästigt werden. Meine Befürchtung ist, dass die Gesamtsituation irgendwann eskaliert (Kindergarten, Spielplatz  ebenfalls vor Ort).  Es ist nicht Ordnung, dass Personen ohne Hund belästigt werden. Das Ordnungsamt weigert sich hier präventiv zu reagieren. Andere Hundehalter teilen diese Besorgnis. Eine Eskalation wäre zum Nachteil aller Hundehalter.

 

3.  Nun konzentriert sich die Diskussion vor allem auf uns und unseren Hund. Er zeigt angeblich keine rassentypische normale Entwicklung und unser Verhalten ist der Keim für die bisherigen Konflikte. Das ist die aktuelle These der beteiligten Diskussionspartner.  Mich würde daher durchaus interessieren, welche andere Strategien zum Einsatz kommen könnten und wie sich diese Aussage belegen läßt.

 

Beispiele:

Wir verlassen das Haus und gehen einige Meter zu unserem Wagen. Unser Hund ist an der kurzen Leine. Es kommt uns vom Spielplatz, welcher nur 20 Meter entfernt ist, ein kleiner schwarzer Jagdhund entgegen. Zum Reingehen ist es zu spät. Der Besitzer des Hundes ist es egal und ruft ihn nicht zurück.  Gespräche mit ihm waren bisher vergebens, innerorts gilt Leinenpflicht. Ich stelle mich vor unseren Hund und versuche den entgegenkommenden Jagdhund zu blocken. Das Tier geht um mich herum und nähert sich meinen angeleinten Hund.  Mir gelingt es den Kofferraum zu öffnen und meinen angeleinten Hund dort Platz nehmen zu lassen. 

Der andere Hund verliert das Interesse und verschwindet.

 

Gleicher Hund, aber diesmal auf dem nach Hause weg. Nachts!  Ich hatte einen großen geschnitzten Nikolaus in der Hand und unseren Hund an der kurzen Leine. Kurz vor dem Eingang kam der gleiche Hund auf uns zugeschossen, rannte um mich herum. Unser Hund war aufgeregt, wollte nicht von ihm beschüffelt werden. Meine Frage an den Halter wurde mit der Antwort quittiert, er will doch nur spielen.

 

 

 

Der Rüde ist unkastriert und 4 Jahre alt.

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