helin102 5. August 2017 Teilen 5. August 2017 Hallo liebe Hundefreunde, mein Wauzi hatte letztes Jahr eine Rattengiftvergiftung, bei der auch Magen und Speiseröhre gelitten haben. Er ist inzwischen wieder top fit, aber leidet - so glaube ich - an Sodbrennen. Er schmatzt ständig und frisst sehr viel Gras (er erbricht hin und wieder und dann auch gerne morgens mit viel Magensäure). Es stand kurzfristig mal der Verdacht auf Megaösophagus im Raum, das aber wohl eher, weil die Tierärztin in der Klinik unfähig war. Sie haben erst sehr spät, nach dem ich die fast zu Tode genervt habe, die Diagnose gestellt. Davor würde geröntgt, Lungen und Magen gespiegelt. Man hätte bei einem Blut spuckenden Hund ja auch einfach mal die Gerinnung messen können. Jedenfalls wurde beim Röntgen gesagt, es wären Ausstülpungen vorhanden. Ein anderer Tierarzt wollte die nicht sehen und ein dritter sagte das läge an der Entzündung durch das Gift... jaja... Jetzt möchte ich das doch noch mal abklären lassen. Dass irgendwas mit der Magensäure ist sieht man auch an seine Zähnen. Er hat letzte Woche die Zähne gereinigt bekommen. Ich putze die jeden Tag und er kaut viele Kaustangen. Vor der Vergiftung hatte er herrlich weiße Zähne. Er bekommt selbst zubereitetes Futter (nicht roh, das verträgt er seit der Vergiftung nicht mehr), kein Getreide und ist 3 Jahre alt. Könnt ihr mir eine gute Klinik (und entsprechend dem Arzt) oder einen guten niedergelassenen Tierarzt im Ruhrgebiet und Umgebung empfehlen, der auf Gastro spezialisier ist? Wahrscheinlich schon fast lieber eine Klinik, weil die auch noch mal Röntgen könnten... wenn ihr ihr sonst noch irgendwelche Tipps oder Hinweise habt, gerne danke !! Link zu diesem Kommentar
Gast 5. August 2017 Teilen 5. August 2017 Zu der getreidefreien Ernährung möchte ich nur kurz erwähnen: ohne dass wir hier einen Fall von Vergiftung hatten, hatte meine größere Hündin eine Magenschleimhautentzündung mit Blutspucken. Die Hunde wurden sehr gemischt ernährt, viel rohes Fleisch, getreidefreies Trockenfutter, getrocknete Kausachen etc. (am schlimmsten war es nach Trockenfleisch mit unverdaulichen Sachen dabei, wie Haaren, Knorpel etc, z.B. Hasenohren). Ich bekam den Tipp, bei Sodbrennen öfter zu füttern und im Zweifelsfalle akut Weissbrot zu geben. Ich füttere jetzt immer noch 1 mal mittags, es gibt aber deutlich mehr Getreide dazu und morgens und abends eine Portion Hundekekse (mit Hafer, Weizen, Kartoffel, je nachdem was da ist.). Das hat bisher bezüglich Sodbrennen und zuviel Magensäure die besten Ergebnisse gebracht - wir haben keinerlei Probleme mehr damit. Link zu diesem Kommentar
Nahttante 6. August 2017 Teilen 6. August 2017 http://www.kleintierinternisten.de/dr_muenster.html Link zu diesem Kommentar
helin102 7. August 2017 Autor Teilen 7. August 2017 Also kein Getreide bezieht sich auf glutenhaltiges Getreide. Von Weizen, Hafer und auch Mais bekommt er Durchfall. Er bekommt Kartoffeln, Süßkartoffeln, Buchweizen, Hirse und Quinoa. Ich füttere ihn auch dreimal am Tag. 7 Uhr - 13 Uhr - 18 Uhr, so ca. Durch die vielen Fütterungen hat er auch kaum noch erbrochen, das war früher Häufiger. Mich vermute einfach, dass das Gift die Schleimhäute angegriffen hat. Wir sind froh, dass er das überhaupt überlebt hat. Wir haben 2.500€ an die Klinik für alle Behandlungen bezahlt und richtig fit haben sie ihn nicht gemacht. Ich war damals bei einer "alternativ" eingestellten Tierärztin. Sie werde ich jetzt auch erst noch mal kontaktieren. @Nahttante Von den Ärzten habe ich auch schon gelesen. Hast du eigene Erfahrungen gemacht? Link zu diesem Kommentar
Nahttante 7. August 2017 Teilen 7. August 2017 Schon zurate gezogen, nachdem ich an meine Grenzen kam. Link zu diesem Kommentar
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