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wieviel "negative Verstärkung" lasst ihr zu


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Am 6.8.2017 um 07:58 schrieb Estray:

Agatha, achtest du neben all dem auch darauf deine Hunde für gutes Verhalten zu belohnen? Wenn das zu kurz kommt, wundert es mich nicht, dass du sie immer und immer wieder vom Tisch schubsen oder an der Leine zurück ziehen musst.

Verändere doch mal 1 Tag lang deinen Fokus und konzentriere dich auf gutes Verhalten. Verpass keine Chance gutes Verhalten anzuerkennen und zu loben und dann schaust du mal, wo du stehst am Ende des Tages.

Wäre doch mal ein schönes Experiment oder? 

Ein Tag nur loben und nicht unterbrechen.

Würde mich freuen, wenn du dich darauf einlässt :) .

 

Jeder Hund, der Fehler macht, macht ebenso viele Dinge gut und das sollte man dann verstärken. 

 

Viel Spaß euch 3! 

Och, ich habe ja sonst nichts zu tun.

Wenn ich Hunde nicht rumschhubsen darf, langweile ich mich doch!!!

 

Selten so was gelesen.

 

Und genau deshalb schreibe ich ungerne hier.

 

Wo steht,dass meine Hunde täglich böse vomTisch geschubst werden müssen??

Und täglich an der Leine rucken???

Yerom läuft fast immer ohne Leine (Streberschäfertier!!) und Lucie

darf immer mehr ohne Leine.

Wenn sie in die Leine rein "knallt", dann freiwillig!!!

Sie kennt das Kommando "Leine!!!"

 

 

 

 

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Warum probierst du es nicht einfach mal aus?

 

Da steht nicht, dass du täglich schubst, sondern immer wieder, weil der Hund gar nicht versteht, was eigentlich gewünscht ist.

 

Ich habe das Gefühl, dass du generell für Vorschläge nicht offen bist... schade.

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Am 6.8.2017 um 09:03 schrieb 2010:

 

Sorry, falls doppelt.

 

Also der Hund rennt in die Leine und bevor es ruckt, rufst du LEINE?

Was hat der Hund mit deinem laut gerufenem "Kommando" Leine verknüpft?

Das ist mir vollkommen unklar.

Heisst das: geh voraus? , oder heisst es Vorsicht? oder Stopp?

Was meinst du denn damit?

 

Oder ist es ein Warnung für den Hund, dass er sich gleich weh tud?

Hunde sind schlau, aber so schlau nun auch wieder nicht. LEINEgehen, muss man beibringen. Durch ganz kleinschrittigen Aufbau.

 

nein, Lucie rennt ab und zu vor lauter "freudiger Ungeduld" in die Leine.

Z.B. sie sieht einen Hundekumpel von weitem.

Das Kommando "Leine" reißt sie aus dem "Übermut" und  sie stoppt vor dem Ruck.

Und meine Hunde kennen nur vom Sehen drei Leinenarten:

kurze Lederleine--- Disziplin, Fremdhunde übersehen, meist Stadtbesuche, Legoland, Heime, Läden oder so.

(Lucie trägtHalsband)

Flexileine....ich darf imGebüsch und ähnlichem am Wegesrand laufen, habe aber nur 10m.

(Lucie trägt Geschirr)

 

Und ohne Leine--- ich darf so 20m, bitte nicht jagen, sonst kommt die 20m Schleppleine bei Lucie.

(sie hat dann ihr Geschirr um, weis sie genau!!!)

 

Yerom reagiert sofort auf seinen Namen, er läuft nie in seine Leine, der Streber.

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vor 4 Minuten schrieb kareki:

Warum probierst du es nicht einfach mal aus?

 

Da steht nicht, dass du täglich schubst, sondern immer wieder, weil der Hund gar nicht versteht, was eigentlich gewünscht ist.

 

Ich habe das Gefühl, dass du generell für Vorschläge nicht offen bist... schade.

Warum begreifen einige hier nicht,dass ich zu einemThema schreibe.

Undich Beispiele anspreche.

Och, ich lasse es.

 

Ich habe es ausprobiert, klappt prima.

Bin ja nichtdoof, wenn meine Enkkelmädchen die Hunde führen,dann müssen sie einfach hören.

Jaaaaa,ich bin neben ihnen, passe auf, habe Hunde unter kontrolle .....

Und ich setze sie ja bei weitem noch anders ein.

Da wäre ein Tischspringen/an Leine zerren usw. fatal.

 

 

Ich finde eben nur "Wattebauschwerfen" nicht gut.

 

Ich gehe rasenmähen.........

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Würde es funktionieren wie du es tust, müsstest du weniger maßregeln/korrigieren.

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@agatha  Estray hat geschrieben "WENN das zu kurz kommt... " 

 

Das ist eine Möglichkeit, und keine faktische Feststellung.

 

Das heißt, du müsstest erst mal dich und dein eigenes Handeln daraufhin hinterfragen, ob diese Möglichkeit tatsächlich besteht - und DANN mal einen Tag lang ganz stark darauf achten, die positiven Verhaltensweisen deiner Hunde zu loben, und das was dir nicht gefällt einfach erst mal wegstecken.

 

Ehrlich gesagt vermisse auch ich diese Reflektionsfähigkeit bei dir, nicht nur in diesem Thread. Eher habe ich den Eindruck, du willst auf Biegen und Brechen eine Bestätigung für dein jetziges Handeln/deine Handhabung im Umgang mit deinen Hunden. Das ist für mich aber keine Ausgangsbasis für einen Erfahrungsaustausch, denn dieser ist so ja gar nicht von dir gewünscht.

 

Wenn du also nur Bestätigung suchst für die Richtigkeit deines Handelns - nein, die kann auch ich dir nicht geben.

 

 

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ich suche keine Bestätigung, ich lobe nur die positiven Handlungsweisen meiner Tiere, wie auch der Menschen:9_innocent:

 

 

 

 

 

Mal anders gefragt, könnt ihr über ein Thema diskutieren, ohne dem Threadsteller nun ständig aufzu rufen als negatives, unbelehrbares , stur auf seine angebliche Meinung bestehende HH???

 

Wäre super.

 

Und die Richtigkeit meines Handeln bestätigen mir meine Tiere

 

Und wenn ich jetzt wieder mit Yerom, den Meide/Angsthund anfange, der mit Maßregeln unter der Teppischkante , vor der menschl.Hand fliehend würde, der nur und ausschließlich, auch nach sechs Jahren bei mit nur mit sehr leisen und liebevollen Tönen /Handzeichen erreichbar ist...... usw , dann wird wieder mal aufgestöhnt.

 

Jetzt ist doch  Mittagszeit bei meinen sehr lieben Nachbarn angesagt, muss ich doch glatt mit dem weiteren Rasenmähen

bis 14.-Uhr warten.

 

Hundeärgern gehen?????

So ein ins Wasser schubsen wäre doch super.

Obwohl, wer da  wen schubst ?????

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am 5.8.2017 um 10:48 schrieb agatha:

Entschuldigt bitte die "doofe" Themenüberschrift , aber mir ist nichts besseres eingefallen.

Ich lese hier immer die Ablehnung aller unangenehmen

Erfahrungen für unsere Hunde.

Schon als ich schrieb, dass meine Hunde hinter mir gehen müssen in bestimmten Situationen, war ich nicht nett bei vielen hier.

Kein Stupsen, kein Ruck an der Leine (macht Lucie von sich alleine!!!), kein Bein anheben, umHund hinten zu halten.

 

Nur liebe positive Verstärkung, auch wenn dann Hund kaummehr leinenführig ist oder sein Leben lang an der Leine laufen muss.

 

Bitte nun nicht sooo falsch verstehen, ich habe Lucie ohne Teletak und ähnlichem dazu gebracht, dass ich sie ableinen kann, das Tor offen stehen kann, ohne dass sie weg rennt.

 

Aber übertreiben wir nicht etwas, mit NUR lieb sein???

 

 

Das war der Ausgangspost. Da ging es um deine Frage, wieviel negative Verstärkung (im Sinne von negativer Einwirkung auf den Hund) wir zulassen bzw. anwenden.

"Nur lieb sein" empfindest du als Handlung einiger User hier im Polar, und das, obwohl immer und immer wieder erklärt wurde, warum dieses Handeln mal gar nichts mit "lieb sein" zu tun hat, sondern mit einem möglichst erfolgversprechenden Lernen des Hundes. 

Statt dich damit auseinander zu setzen und mal die eigenen Lernmethoden und Erfolge bei deinen Hunden genauer zu betrachten, kommt dann das hier:

 

Am 5.8.2017 um 14:25 schrieb agatha:

Der berühmte Ruck an der Leine!!!

 

Lucie ist da voll schmerzlos.

 

Yerom muss ich nur mit Namen leise benennen, er weis sofort, dass er nicht ziehen soll an der Leine.

(Leine kurz, Baum weit....)

 

Lucie rennt , zieht mit ihren krummen Beinen weit sichtbar.

Durch ihren Passgang wackelt sie so herrlich mit ihrem Po dabei..

 

Da hilft nichts , als stehen bleiben oder zurück ziehen.

(Kommando Leine ist ihr erst bewußt , wenn sie lange genug gezogen hat)

 

Klar, wenn Lucie nach einer Stunde auf ihre Kosten gekommen ist,

da ist sie der Hund mit der durchhängenden Leine, Vorbild für alle.

 

So, wer mir jetzt erklärt wie ich Lucie sofort ohne Leinen ziehen hinbekomme, wirkungsvoll, bekommt eine Geldprämie.

 

Diese Erklärung habe ich dir geliefert - und da ist keinerlei Resonanz drauf gekommen von dir. Statt dessen kommt das:

 

vor einer Stunde schrieb agatha:

 

 

Ich finde eben nur "Wattebauschwerfen" nicht gut.

 

 

 

Ist das dein Argument auf die ganzen Erklärungen, die hier gegeben wurden?

 

Mir fällt da nur noch dieser Thread zu ein, der hier kürzlich eingestellt wurde ...

 

 

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Am 5.8.2017 um 14:47 schrieb marcolino:

Auf die Provokation dieser Aussage gehe ich mal nicht ein.

 

Ansonsten: Leinenführigkeit komplett neu konditionieren.

 

Geschirr an = Nicht ziehen. Ganz konsequent einen Plan in ganz kleinen Schritten VORHER festlegen.

Jedes Ziehen sofort stehenbleiben, Hund ansprechen und zu mir kommen lassen. Wirklich JEDES MAL.

 

Hast du es eilig und kannst das nicht gewährleisten: Geschirr ab!

 

Dann als Tipp gerade bei Lucie: Den Hund niemals "unter Dampf" arbeiten. Immer erst die Möglichkeit geben, z. B. durch Freilauf, über Bewegung Energie abzulassen. 

 

Erst wenn Lucie wirklich zuverlässig am Geschirr ein Stück weit geht, ohne zu ziehen, kannst du überlegen, welche kleinen Schritte als Nächstes folgen sollen, um das auszuweiten.

 

Einen Knopf für "sofort" habe ich an meiner Kaffeemaschine, Waschmaschine, Spülmaschine. Die reagiert auf Knopfdruck.

Den kann ich natürlich bei einem Hund auch durch aversive Vorarbeit etablieren. Wenn du das weiter machen willst - bitte, deine Entscheidung, dein Hund.

 

Mein Amigo reagiert übrigens beim Jagen "auf Knopfdruck" - ein bestimmtes Signal führt bei ihm reflexartig zu einer Umfokussierung auf die Jagd, die ich ihm anbiete. In der Praxis: Weg vom Hasen, hin zum Apportel.

Rein positiv aufgebaut, hat länger gedauert - aber funktioniert. Nahezu 100%ig. 

100 Prozent würde ich bei einem Lebewesen niemals sagen. 

Aber bei meiner Waschmaschine auch nicht - ohne Strom gehorcht die auch nicht auf Knopfdruck.

 

 

gefunden, danke für Deine Mühen.

Und einEntschuldigung,wenn ich nicht jeden Tag am PC sitze.

Wenn mir dann eine Antwort wegrutscht, dannist dass nicht gut, ich entschuldige mich wirklich.

 

Im "Auto jagen" Thread habe ich geschrieben, wie ich Lucie vom Jagen

ablenke.

Früh erkennen , anderes Angebot machen.

Und zum Leinenführigkeit, zitiere ich gleich.

 

 

 

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