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Frage an Hunde Eltern:-)


Initcha

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Ich bezeichne mich eigentlich nie als Mama. Sollte es doch mal vorkommen, dann weil ich mich liebevoll ein wenig über das "mamakind" lustig mache. Nach dem motte: zehn Minuten aus dem Haus, Hund freut sich n Ast ab wenn man wieder zurück ist "jaaaa, ich weiß!!! Mama war wieder STUNDEN nicht zu Hause..." 

Mich hat auch noch nie jemand Mama genannt. Allerdings hat meine Mutter schonmal gesagt: "deine Tochter hat heute Schmu im Kopf <_<"  mussten uns dann beide doch ein wenig beeiern, weil ihr erst im Nachhinein aufgefallen ist, dass sie wirklich Tochter gesagt hat.

 

kosenamen benutzen wir dagegen auch sehr gerne. Stinker, pupsnase, Maus, babü... Je nach Stimmung 

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Lissy-und-Missy

"Mama" finde ich erst mal auch total blöd! Wenn ich aber etwas mehr darüber nachdenke, drängt sich mir das Gefühl auf, dass mir das schlechte Gefühl bei dieser Bezeichnung eher von meiner Umwelt aufgedrückt wird... Mir rutscht das auch hin und wieder raus, dass ich mich als "Mama" bezeichne und meinen Mann als "Papa", aber das ist gaaaaanz selten und auch nicht in der Öffentlichkeit.

 

Das liegt aber einzig und allein daran, dass man sehr schnell in die Ecke gedrängt wird, dass man seinen Hund als "Kindersatz" sieht, weil man mit Ende 30 immernoch kein Kind hat. Das passt nicht in das allgemeine Weltbild meiner Umgebung. Die haben alle schon mindestens ein Kind, besser noch 2. Ohne Kind ist irgendwie nicht normal... Und Kinder sind ja das größte Glück der Welt!!! 

 

Und wenn man sich dann noch besonders um seinen Hund kümmert - damit meine ich beispielsweise Physiotherapie für einen alten Hund oder eine Verhaltenstherapie mit Medikamenten für einen "verhaltensauffälligen" nicht so alten Hund, dann wird man (zumindest ich) ganz schnell milde belächelt und fast schon bemitleidet, weil man den Sinn des Lebens (also Kinder zu bekommen) noch nicht begriffen hat. Und würde dann noch das Wort MAMA fallen, würde ich nicht nur milde belächelt werden (damit kann ich mittlerweile echt gut leben), sondern würde belehrt werden, wie man sein Leben am besten zu führen hat - und damit kann ich so gar nicht! Da werde ich echt eklig! 

 

Aber im Grunde finde ich MAMA nicht verwerflich. Eine Mama kümmert sich um "ihr Kind" und will nur das beste. Als guter Hunde"Halter", "Führer" oder was auch immer, will man doch auch nichts anderes, oder?! Warum also nicht "Mama"? 

 

Ich bin auch eine (Hunde)Mama, ohne dass ich meinen Hund vermenschliche oder irgend einen Ersatz suche, aber ich bin es leid, mich in meiner Umwelt rechtfertigen zu müssen. Deshalb vermeide ich es, diesen Ausdruck zu verwenden. 

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Ich rede seit dem zweiten Lebensjahr nicht mehr in dritter Person von mir.

 

Mein Colli heisst: ....(wahlweise den Namen eines anderen einsetzen)... "kommmalher".

Ich könnt durchaus mal rufen: Kommal bei Mutti (oder je nach Sozialisationsgebiet: Mama)

Aber man soll ja Kommandos möglichst kurz fassen. Also wäre das dann: MAMA!

Aber dann würden ja alle denken, der Hund wär meine Mama. Und das ist ja 2 mal ein Rüde.

Geht irgendwie nicht.

Schwierig das alles.

 

 

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Ja, es ist das Schlechtreden der anderen Menschen, was "Mami" so  verwerflich macht.

 

Auch die komischen Assoziationen der Umwelt, man würde den Hund nicht mehr als Hund sehen.

 

Ansonsten könnte es einem egal sein? 

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Unseren Hunden ist es ziemlich wurscht, ob wir Mama, Frauchen, Tante Berta oder sonst wie heißen. Es ist wirklich so, dass die Menschen die Bewertungen vornehmen. 

Mir sind aber wirklich oft Hundemenschen begegnet, die für ihren Hund Mama, Mami, Mutti usw. heißen und sich auch so benehmen. So ganz falsch sind die Phantasien der anderen Menschen oft nicht. 

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Flusentrude

Ich bin auch einmal in Erklärungsnotstand gekommen deswegen...die "Mama" bin ich ja nun (und die meisten anderen auch) eher mit Augenzwinkern...

Es hatte sich mal ein Mädchen aus dem Dorf (Grundschulalter) sich auf meiner HuRu angeschlossen.

Und irgendwann hab ich halt auch "Mama" gesagt...;).Das Kind wartete ein wenig,sah mich nachdenklich an und sagte:"Du,Frau A. ,die Frau B. aus M. (Nachbardorf) glaubt ja,sie ist die Mutter von ihren Tieren...."

Da mußte ich sehr lachen und erstmal erklären....:lol:

Aber die Frau B. glaubte das wirklich mit den Tieren....jedenfalls nach Aussage des Mädchens...:lol:...mir hat sie hoffentlich geglaubt!

Und wenn einem Hund im Leben nicht schlimmeres widerfährt,als eine Halterin,die in seinem Zusammenhang von sich selber als "Mama" spricht,so hat er wohl ein gutes Leben!:)

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Hallo Kareki (ich kenne eure Vornamen ja nicht und ihr schreibt sie hier nicht rein),

 

diese "Mamas" betüdeln ihre Hunde wirklich wie einen Säugling. Meistens sind das Kleinhundehalter. Sie nehmen die Wuffis bei jedem Pups gleich auf den Arm, möchten sie am liebsten mit dem Löffel füttern und sonntags ein feines Kleidchen anziehen. Kontakt mit anderen Hunden geht gar nicht und am Poppes eines anderen Hundes schnüffeln ist bääähhhh. 

 

Grüße von

Rita

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vor 49 Minuten schrieb Rita1:

Hallo Kareki (ich kenne eure Vornamen ja nicht und ihr schreibt sie hier nicht rein),

 

diese "Mamas" betüdeln ihre Hunde wirklich wie einen Säugling. Meistens sind das Kleinhundehalter. Sie nehmen die Wuffis bei jedem Pups gleich auf den Arm, möchten sie am liebsten mit dem Löffel füttern und sonntags ein feines Kleidchen anziehen. Kontakt mit anderen Hunden geht gar nicht und am Poppes eines anderen Hundes schnüffeln ist bääähhhh. 

 

Grüße von

Rita

 

Ja, ich möchte auch nicht mit meinen Vornamen angesprochen werden, ich hab nicht umsonst einen Screenname - also passt das so :)

 

Hm. Meine Hunde fressen auch mal von der Gabel oder von den Stäbchen ;)

 

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Ich nehme Akuma auch mal hoch, wenn ich nicht ausweichen kann, er wiegt allerdings 13kg. Und er hat wenig Hundekontakt und auch Yoma darf nicht zu jedem Hund (wollen andere vielleicht nicht).

Ich verstehe auch, warum Kleinsthundehalter ihre zerbrechlichen Hunde von 2kg hochnehmen - würde ich vielleicht auch. Ein blöder Pfotendatscher von einem Labbi und der Hund ist tot oder querschnittsgelähmt (ein Grund von vielen, warum ich mir nie so einen kleinen Hund holen würde) - und dass sich Hundehalter für das normale Hundeverhalten - inklusive Sexualverhalten - schämen und es verbieten... kenne ich von sämtlichen Haltern aller Kategorien.

Meine dürfen das, alles, was viele, auch hier im Forum, verbieten.

 

Kleider müssen sie keine anziehen, beide haben ein Regenmäntelchen, was sie theoretisch nicht bräuchten - aber schätzen!

 

@velvetypoison lehnt z.B. "Mami" für sich ab, kleidet ihren Hund aber wirklich hübsch ein (braucht er auch vom Fell her) und frisiert ihn.

 

Des Weiteren:

So ein Kurzhaar-Hund, der so nah am Boden ist und keine dichte Untetwolle hat, friert extrem schnell. Ob der Pullover nun Strasssteine hat oder nicht, wird den Hund nicht stören.

 

 

Ich denke an Einzelkomponenten kann man das gar nicht festmachen. Ich treffe aber diese Art der Hundehalter nicht wirklich, weil dieser Schlag eher selten wirklich Gassi geht... oder?

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