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Frage an Hunde Eltern:-)


Initcha

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gebemeinensenfdazu
vor 9 Minuten schrieb Lexx:

Ich denke dass die Beziehung zum Hund ûber Freundschaft hinausgeht. Mit freunden hockt man nicht so eng zusammen.

Oh doch. Du diskreditierst damit außerdem Leute, die ein inniges Verhältnis zu Freunden pflegen aber keines zu ihren Eltern- ich finde das kann man nicht pauschal weniger eng nennen, es gibt auch schlechte Eltern und eben gute Freunde. Wieviele Eltern würden auch glücklicher sein in einer Senioren WG zu wohnen, als von den Kindern hängengelassen zu werden...

Dieses "man" da ist zu pauschal, es gibt durchaus andere Ansätze zur Lebensgestaltung und Wohnform.

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Quatsch, ich diskreditiere niemanden. Ich hab auch schon in einer Wg gewohnt.... aber ich kuschel nicht mit meinen freunden (es sei denn es ist eine freundschaft + :-) ) und schlafe mit denen po an po. Hab ich auch bisher von niemandem gehört. Natürlich gibt es auch schlechte eltern verhältnisse, das habe ich ja nirgendwo bestritten. Habe nur gesagt wie ich es empfinde. Und das habe ich auch deutlich gekennzeichnet.

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vor 7 Minuten schrieb 2010:

Den Vergleich zu ziehen, dass man eine Hundegruppe als Familie sieht und sich als Vater und Mutter, ist ja auch richtig.

Sich als Lebenspartner MENSCH, allen ernstes so zu nennen finde ich krass.

 

Hier glaube ich, es ist eher der gewohnheitsmäßige Umgang, der in jeder Familie traditionell anders geprägt ist. Wobei manche solche Familientraditionen einfach übernehmen, andere sich bewusst dagegen entscheiden.

 

Ich selber bezeichne mich nicht als Mutter meiner Hunde, sondern bin mir durchaus im Klaren darüber zu ihnen eine Bindung zu haben, die sehr ähnliche Auswirkungen hat wie eine Mutter-Kind-Bindung. Wie ich mich meine Hunden gegenüber bezeichne, wie andere mich bezeichnen, wie du von deinem Mann deinen Hunden gegenüber bezeichnet wirst, ist doch letztendlich unerheblich.

 

Zumindest bin ich schwer davon überzeugt, dass die Bindung und die Beziehung die du zu deinen Hunden hast, mit der meinen nahezu identisch ist.

Da sind die Namen und Bezeichnungen, die wir in unserem Reallife bei unseren Hunden haben doch völlig egal.

 

Ich nenne mich nicht allen Ernstes die Mutter meiner Hunde :D würde mir nie in den Sinn kommen - weil der Sinn, den ich darunter sehe, sehr  viel tiefer ist - eben eine besondere Bindungsqualität.

 

Ob jemand sagt: "Komm mal zur Mami." oder "Kommst du mal bitte zu mir." ist doch letztendlich nicht ausschlaggebend.

Wichtiger sind die Emotionen, und die Basis dieser Emotionen - und da sehe ich durchaus eine Qualität, die mehr als nur eine rein freundschaftliche Beziehung ist.

 

Natürlich gibt es auch "Mütter", die diese Rolle auf eine Art und Weise ausleben, die nicht gut für das Lebewesen ist, welches sich in ihrer Obhut (und damit Beeinflussung) befindet. Da gibt es zu strenge Mütter, überfürsorgliche Mütter, Übermütter die Alles so perfekt machen dass das Kind/der Hund keine Chance bekommt, aus eigenen Fehlern lernen zu können und einen Beziehungsmaßstab mitbekommen, an dem andere Menschen nur scheitern können.

 

Ich glaube, gerade in der Hund-Mensch-Beziehung werden diese negativen Bilder von "Müttern" sehr schnell übergestülpt. Es kommt sehr schnell der Gedanke auf, ein Hund dürfe kein Hund mehr sein, wenn ein Mensch sich als "Mutter" seines Hundes bezeichnet.

 

Dabei wird dann sehr schnell das Wesentliche aus den Augen verloren: Die Möglichkeit der Bindung zwischen zwei unterschiedlichen Spezies, die der Mutter-Kind-Bindung gleicht. 

 

Im Grunde genommen ist diese Möglichkeit der Bindung des Hundes an den Menschen ein Geschenk, welches uns die gemeinsame Evolution von Hund und Mensch mitgegeben hat. 

Es liegt in unseren Händen, wie wir mit diesem Geschenk umgehen.

 

 

 

 

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Nebelfrei

Unterdessen finde ich ist der Thread völlig entglitten, egal, das Thema ist nicht so wichtig.

 

Aber der Muttertag ist 1914 in den USA erfunden worden  ---> Muttertag (auch ganz bös :D)

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Laut dem Artikel die Amis. Das das 3. Reich furchtbar war, darüber sind wir uns denke ich alle einig. Aber die Erfindu gen waren nicht alle schlecht. Ich bin eben noch über die Autobahn gefahren. Auch eine Erfindung vom dem naziregime. Den Muttertag nicht zu feiern weil er auch von den Nazis propagiert wurde, finde ich (!) persönlich unsinn. Ihn grundsätzlich abzulehnen steht aber natürlich jedem frei. In russland wird der frauentag wir der muttertag gefeiert und ich glaube es gibt feiertage zu ehren der mütter und frauen in vielen kulturen. 

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Da wir ja eh schon ganz OT sind:

http://www.focus.de/auto/ratgeber/unterhaltung/a555-europas-erste-autobahn-hat-geburtstag-warum-hitler-nicht-die-autobahnen-erfunden-hat_aid_794540.html

 

Oder ausführlicher:

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecialgeschichte/d-55573710.html

 

PS: Wenn wir auf alles verzichten würden, was dieses Regime zu seinen ganz eigenen Zwecken missbraucht hat ... dann bliebe vermutlich nicht mehr all zu viel übrig ...

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Freefalling

Zum Ursprungsthema:

"Mama" ist meine Mama. "Papa" ist mein Papa. Mein Bruder wird bei seinem Spitznamen genannt, so wie immer. Fertig. Niemand muss umlernen. :D

Femo kennt meinen Freund und mich und noch ein paar Leute mit Vornamen. Auf meinen Namen hört er besser als auf seinen eigenen. ;)

 

Unsere Beziehung ist schon eng. Aber ich empfinde ihn nicht als "mein Kind" o.ä., aber auch nicht als Partner wie einen menschlichen Partner. Meinen Freunden sage ich allerdings auch nicht, was sie tun oder lassen sollen. :D

 

Ich nenne ihn schonmal "Schatz" oder "Schätzchen" oder "Zähnchen". Aber die Worte sind sonst nicht vergeben. 

Er ist mir schon sehr wichtig und ich nehme ihn sehr ernst in seinen Bedürfnissen und Stimmungen. Es gibt allerdings keine Konkurrenz zu Menschen. Im Bett schläft er nicht. Vor allem wegen unserer Allergien. Ab und zu mache ich mal eine Ausnahme morgens. Aber das ist einfach nicht so unseres und oft geht er wieder nach kurzer Zeit. Er ist die Nr 1, wenn wir allein sind. Wenn mein Freund da ist, ist er knapp Nr 2. Das ist mir sehr wichtig, ich erlaube da keine Eifersüchteleien. Die beiden haben eine etwas unemotionalere, aber gut funktionale und entspannte Kumpelbeziehung und Femo vertraut ihm mittlerweile meine Sicherheit an. ;) Aktiv kuscheln tun sie sogar mehr als Femo und ich.

Ich denke, wir sind irgendwie ein ganz gutes heterospezifisches Team oder so. :D 

 

 

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velvetypoison

Ich hab die Links alle nicht gelesen - nur dazu sag...

 

Hätte ich meinen Hund als Ersatz, würde das voraussetzen, zumindest für mich, dass ich es vermisse oder vermisst habe.

Dem ist nicht so und war nie so. Im Gegenteil.

 

Und dieses Kindersatz beziehen ja viele wirklich auf kleine Kinder.

Und mein Hund ist kein Kleinkind.

Der ist ein erwachsender, ausgewachsener Rüde. 

Der ist kein Kind. Und er ist nicht wie ein Kind.

Und wie gesagt: Er hat/hatte seine Mama. 

 

Um so mehr ich drüber nachdenke, um so mehr komme ich zu dem Schluss:

Ich hab keine Ahnung was er für mich ist und es ist auch völlig bedeutungslos.

Er ist mit nichts zu vergleichen, mit keiner anderen menschlichen Beziehung.

Ich kann aber auch nicht sagen, was es statt dessen ist.

 

 

 

 

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Meine Beziehung zu Hunden ist ua besonders ,da  Artübergreifend.

Ist das nicht genial das so etwas möglich ist?

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