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Frage an Hunde Eltern:-)


Initcha

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Die Mama bin ich meiner drei Kinder.

 

 

Sollte ich anfangen in der dritten Person über mich zu sprechen muss ich meinen Alkohol Konsum überdenken :ph34r:

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vor 10 Stunden schrieb marcolino:

Deshalb ist die Bezeichnung, die Mutter meiner Hunde zu sein, für mich etwas Positives - denn im Zweifel weiß ICH ganz genau, was ich mir darunter vorstelle.

 

 

 

Mein Verhältnis zu meinen Tieren ist familär und vergleichbar mit Mutter Vater Kind.

Für mich ist das eine ROLLE, die ich besetze und verantwortungsvoll übernommen habe. Meine Kinder nennen mich immer schon mit dem Vornamen, weil mein Mann und ich nicht Mama und Papa sagten.

Kann man anders machen, wir haben es so gehandhabt. Ein Kind lernt automatisch den NAMEN, ein Hund nicht. Deshalb kennen meine Hunde nicht bewusst unsere "NAMEN". Aber ich denke, sie wissen schon, wenn ich meinen Mann rufe, dass ich meinen Mann rufe und nicht einen der Hunde.

 

Und ich würde niemals von meinem Mann mit Mutti oder Mama angesprochen werden wollen. Vielleicht ist das alles wirklich wurscht, bei mir ist da sofort "Kopfkino".....

 

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vor 19 Stunden schrieb 2010:

Kann man anders machen, wir haben es so gehandhabt. Ein Kind lernt automatisch den NAMEN, ein Hund nicht. Deshalb kennen meine Hunde nicht bewusst unsere "NAMEN". Aber ich denke, sie wissen schon, wenn ich meinen Mann rufe, dass ich meinen Mann rufe und nicht einen der Hunde.

 

 

Das denke ich nicht. Ich weiß dass meine Hunde unsere Namen kennen. Meine Hunde kennen auch gegenseitig ihren Namen. Da gibt es auch eine Studie zu, wo raus km dass Hunde Namen/Gegenstände ähnlich wie Kinder lernen.

 

Woher weiß ich dass meine Hunde die Namen von Dingen kennen? "Wo ist ....." Ist mein Standardt Suchkommando für alles. Vom Leckerlie, über Spielzeug zu Menschen etc. Wenn ich sage: wo ist -der Name meines Mannes- , läuft sie (die jüngere) zielstrebig zu meinem Mann und holt nicht etwas ein Spielzeug. zu 100 Prozent.

 

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vor 3 Minuten schrieb Lexx:

Woher weiß ich dass meine Hunde die Namen von Dingen kennen? "Wo ist ....." Ist mein Standardt Suchkommando für alles. Vom Leckerlie, über Spielzeug zu Menschen etc. Wenn ich sage: wo ist -der Name meines Mannes- , läuft sie (die jüngere) zielstrebig zu meinem Mann und holt nicht etwas ein Spielzeug. zu 100 Prozent.

Läuft hier auch so, wobei wir ebenso Mama und Papa sagen (vor Jahren ... äh ... Jahrzehnten haben wir noch unsere Namen benutzt. Da aber unser Umfeld so häufig Mama/Papa gebrauchte, um uns gegenüber den Hunden zu bezeichnen, haben wir uns einfach angepasst ... Letztlich ist es wurscht, Hauptsache es wird verstanden und führt nicht zu Verwirrung).

Und nicht nur Namen von Lebewesen werden klar unterschieden, sondern gebe auch den "Spielzeugen" unterschiedliche Bezeichnungen, die ebenfalls zu 100 % richtig interpretiert werden. Ein Stocki ist ein Stocki, das Enteli ist das Enteli, der Ball ist der Balla, der Kong ist der Kong usw. usf..  (aber auch andere Gegenstände, die ein Hund ggf. mal aufnehmen soll). Selbst Socken mit Inhaberzusatz ;) können klar unterschieden werden ...

 

Denke, der von @karekiverlinkte Artikel trifft schon den Nagel auf den Kopf .... Es gibt eine ungute Vermenschlichung, die nicht mehr artgerecht wäre, sicherlich. Doch das meiste funktioniert bei der Überzahl von HH völlig normal (trotz Mama/Papa) ...

 

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gebemeinensenfdazu
vor 1 Stunde schrieb kareki:

Das passt schon etwas. "Vermenschlicht" als Gegensatz zu "artgerecht" im Artikel passt auch nicht, da gerade "Artgerecht" eine Festlegung von Menschen für "Haltung"- ein menschliches Konstrukt- ist. Gegen "Vermenschlichen" habe ich keine Einwände (solange man nicht miese Bewgéggründe unterstellt), nur liegt zwischen "Mensch" und "Mama" eben noch der Verwandtschaftsgrad, der für mich keine Rolle spielen darf-Freunde können ebenfalls für einander sorgen.

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Die "Vermenschlichung" beginnt ja letztendlich schon da wo ich mir aus reiner Freude (nicht weil der Hund mir bei der Arbeit oder sonstwie nützlich ist) ein rtfremdes Lebewesen ins Haus hole um mich darum zu kümmern. ich habe viel Arbeit, viel Zeit geht drauf und mindestens genauso viel Geld, damit ich mich um einen Hund in meinen 4 Wänden kümmern darf.

Und natürlich ist das auf einer Art Vermenschlichung. Ich lebe meinen "Brutpflegetrieb", mein Bedürfnis nach sozialer Nähe etc. an einem anderen lebewesen aus.

 

Genauso wie Hunde Menschen "verhundlichen". Es gibt mittlerweile viele Studien die darauf hindeuten dass Hunde ihre Menschen als Eltern oder zumindest Familie ansehen.

 

 

Solange es kein ungesundes Maß annimmt: warum nicht? Hunde in rosa Kleidchen die am essenstisch sitzen, sehe ich aber sehr viel seltener als Hunde die auf andere Weise vermenschlicht werden. Beispiele wie "mein Hund macht in die Wohnung um mich zu ärgern".

 

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