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Rasse?


MightyLucky

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vor 2 Minuten schrieb kareki:


Das erkennt auch die Studie an. Dennoch ist ein Husky ganz anders als ein Shiba, obwohl beide "wolflike" sind. :D



Hier gehts aber ums Aussehem.

 

Meine Huskies waren auch alle ganz anders. Sie sahen sogar alle anders aus. :P

 

so weit

Maico

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vor 2 Minuten schrieb mikesch0815:

 

Meine Huskies waren auch alle ganz anders. Sie sahen sogar alle anders aus. :P

 

so weit

Maico


Der Großteil der Huskys, die ich kenne, verhalten sich anders, als der Großteils der Shibas. Sie sind sogar kaum vergleichbar, obwohl sie "ähnlich" sind (DU hast selbst gesagt, dass du keine Mimik beim Shiba erkennst, dürfte nach deiner Theorie eigentlich gar nicht sein - sind ja der gleche Schlag; innerhalb der Schläge varriiert das noch sehr stark, nicht? Das ist auch Fakt). Dass es untereinander Unterschiede gibt, bezweifle ich nicht: Das nennt man "Individualität.
Dennoch benehme ich mich wie ein Mensch, wie ein Europäer, wie ein Deutscher. Auch wenn ich nicht wie alle Deutschen, Europäer oder Menschen bin. Das ist ein Querschnitt. :)

 

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Jo, und ich erkenne noch immer nicht sonderlich viele Gesichtsmimiken beim Shiba. Da kenn ich variantenreiche Retriever (die übrigens lt. Parker zu den eher mimikreichen Rassen gehören.)

 

Letztlich alles wuppe... die Rassen sind für mich menschengemachte Konstrukte, die mit dem Niederschreiben und Genehmigen eines Zuchtbuches entstanden sind. Nicht mehr, nicht weniger. Wer darin mehr sehen mag, meinetwegen... ich messe dem einfach nicht mehr zu... die Zeiten sind vorbei.

 

so weit

Maico

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Aber das dürfte laut deinen Aussagen eigentlich gar keine Rolle spielen (Du kennst wieviele... Shibas? Persönlich, nicht draußen!). Shibas zeigen ihre Mimik Fremden gegenüber kaum, ist rassetypisch (deshalb ja, die Rasse spielt eine enorme Rolle!). Ja, echt! Das it ein Teil ihres "kan'i". Man muss welche zuhause haben, dann sieht man, dass sie den Huskys in NICHTS nachstehen (ja, ich habe den Vergleich).


Und nein, Rassen entstanden durchaus auch auf natürlichem Wege, auch wenn du das nicht wahrhaben willst. So zu tun, als hätte es gar keine Bedeutung mehr, ist kurios.

EDIT
Wir sind OT... fällt mir gerade auf. Neuer Thread oder genug?

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Shibas kenne ich etwa 8. Mein ehemaliger Futterdealer hatte sie gezüchtet. 

 

Aber du kannst mir ja mal erklären, welchen Sinn all die Varianten der Terrier haben, es aber eine ganze FCI Gruppe nur für den Dackel gibt... was dachte sich die Evolution denn da?

Oder isses nicht eher so, das man Namen und Gruppen erfindet, die Schläge und Typen benennt und standardisiert? Z.b gab es keine Siberian Huskies vor Seppala. Das waren Tschuschkenhunde, irgendwelche Schläge aus der Ecke um Kamtschatka. 

 

Nochmal: Ich bin voll bei dir, das es unglaublich variantenreiche Typen und Schläge von Hunden gibt. Das gabs schon bevor die Engländer die moderne Rassezucht begründet haben. Kein Thema, und dazu auch sehr spannend. 

Aber den ganzen Rassezinnober mit dem Funktionärsgehampel der FCI und der ganzen Dissidenzen... öhm... nö. Das hat für mich soviel mit Hunden zu tun wie eine Box mit genug Platz zu tun hat... (bitte einen Applaus für den geilen Schwenk zurück zum Thema! :lol:)

 

so weit

Maico

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Ich weiß, was du meinst, der Shiba wurde aus drei verbliebenen Rassen herausgezüchtet/gerettet, seine Geschichte geht dennoch bis über 8000 Jahre als Shiba/basal breed zurück.

Und ja, die Vereinsmeierei so wie sie jetzt ist, ist alles nur nicht gut. Mich stört, dass beim Shiba nicht mehr die ursprünglichen drei verschiedenen Typen erwünscht sind (aber dennoch immer wieder durchkommen, und deshalb sehen auch alle Shibas anders aus). Es ist allerdings nichta lles schlecht an der Rassehundezucht, sie ist nur dringend verbesserungswürdig.

Das Thema war aber hier gar nicht die Box ;)




Zum Abschluss mit einem Augenzwinkern:
 

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Ein System, das aus Funktionären besteht, ist nicht reformierbar. :lol: Und der Glaube an die Reinheit kultiviert in Rasseform ist nicht meins. Für mich schimmert aber nahezu in jeder Diskussion darüber eben dieser Glaube durch. 

 

so weit

Maico

 

 

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Für mich geht es nicht um die "Reinheit", sondern um den Erhalt einer gesunden, jahrtausendealter Rasse, die im dichtbesiedelten Japan mit der Einfuhr der "westlichen Rassen" so nicht mehr bestünde. Der Hund ist e in Naturdenkmal (auch wenn die Japaner damit echt nicht zimperlich umgehen...).
Die Schönheit ist da ganz weit hinten. Oder meinst du mit "Reinheit" das: für mich ist es nun einmal ein Graus, wenn man einen Mops mit einem Shiba verpaart. In jeder Hinsicht. Gesundheit, Charakter/Schlag, Temperament/Gebrauch und ja, auch das Aussehen. Geht für mich gar nicht. Dann bin ich für "Reinheit".

Was ich wichtig fände: Tatsächlich verpflichtende Gesundheitszeugnisse und keine komischen "Mopsrennen". Dann fielen sehr viele Champions raus.
Auch das Augenmerk auf reine Familientauglicheit zu legen, finde ich fatal...

EDIT
Ach ja, die Schönheitsschauen so wie sie sind, gehören für mich auch abgeschafft. Auch beim Shiba. Freilich soll er wie einer aussehen (für mich), und dazu gehört auch intelligente Zucht. Nur nicht so wie sie momentan ist. Deshalb werde ich mir auch keinen Shibawelpen holen.

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Mit Reinheit meine ich das unterschwellige Geringschätzen von "Mischlingen". Wobei ich nicht jede Mischung für gelungen halte, aber das wertet den "Mischling" nicht ab.

 

so weit

Maico

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Für mich sind das alles Hunde.
Aber mit vielen Unterschieden und das ist auch gut so.

Der Mischling ist unagefochten die Nummer 1 in Deutschland, es ist eben nicht so, dass jeder zum Rassehundzüchter rennt. Im Gegenteil, hier im Forum fühle ichsich als Rassehundhalter als Trottel bisweilen, als jemand, der sich für was Besseres hält. Ich wollte einen unabhängigen, ursprünglichen Hund. Und ja, mir persönlich sind Stehohren wichtig, wenn ich eine Stange Geld in die Hand nehme (Yoma hat 550 Euro gekostet, Akuma 300 - das ist wenig für einen Rassehund, aber doch sehr viel dafür, dass beide bereits "Schäden" hatten - impfen und Yoma chippen musste ich dann eh nochmal selbst, also doch, die haben ein hübsches Sümmchen für "gerettete" und "verkorkste" Hunde gekostet; Yoma entspricht auch nicht dem Rasseidealbild, er ist weit davon weg. Einen roten Shiba wollte ich eigentlich nicht, dann hab ich ihn erlebt ♥), dann such ich mir einen Hund aus, der mir rundum gefällt und zu mir passt. Aus dem Ausland kommt mir kein Hund ins Haus, weder vom Züchter noch über den Tierschutz. Ja, ich weiß, Ausnahmen... aber für mich ist das eben... nichts.

Kurzum: Ich wollte eben diese Rasse. Über den Tierschutz, aus zweiter (bzw. vierter Hand). Mir sind also Papiere so gesehen nichts wert. Vom Vermehrer kaufen? Niemals. Aber ich würde auch keine Mischlingswelpen von ebay kaufen.
-->
Und ich bin gegen Ups-Würfe - so entstehen die Mischlinge hierzulande. Das muss nicht sein... und auch (!) deshalb möchte ich keinen Mischling. Mal von meinen Wünschen abgesehen. Ob ich nun einen Rassehund oder einen Mischling aus dem Tierschutz nehme, darf doch nicht so eine große Rolle spielen? "Gerettet ist gerettet"?
Dennoch wünsche ich mir, dass der Shiba erhalten bleibt. Wird er wohl auch.

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