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Hund hat Huhn gerissen


Samyra

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Kleiner Wolf

Für deinen Hund ist die Sache schon längst vorbei. Das Ignorieren ist total sinnlos und verwirrt ihn nur. Er weiß nicht warum du so bist.

 

Meiner hat auch schon mal eine Maus gefangen und gefressen. Das ist aber nicht verboten.

 

Hingegen, Hühner gehören normalerweise jemandem oder sind Wildtiere, die der Hund nicht reißen darf.

 

Schau, dass das nicht mehr passiert. Es ist nicht seine Schuld. Er hat super gejagt und es dir gebracht. Er kennt die Gesetze aber nicht.

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vor 44 Minuten schrieb gatil:

 

Von wegen Rückruf üben, Schleppleine etc......

Dann wird er nie mehr von der Leine kommen.

 

........

 

Es gibt Untersuchungen und auch hier einen Thread diesbezüglich (Freilauf): Schlepp ist letztendlich kontraproduktiv. Der Hund lernt nie, auf dich zu achten, weil da immer die Leine ist.

Wer angebunden ist, will weg. Ist er nicht angebunden, hat er die Wahl. Und bleibt, wenn es sich lohnt.

 

Sorry, aber das ist echt Käse! Nach der Theorie könnte ich meinen nicht freilaufen lassen.  Gerade über die schleppleine habe ich Distanzkontrolle, Rückruf undie auch orientierung zu mir geübt.  Erst als es da geklappt hat ist er ohne gelaufen! 

.... Wer angebunden ist will weg!? Dann ist da aber was schief gelaufen! 

 

Samyra was hast du denn interessanteres zu bieten als die Hühner?  Wenn ihm langwellig war, ist es nur logisch dass er sich was besseres sucht! 

 

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Vegas1989

Ich persönlich finde die schleppleine auch super. Sie kann als gutes Hilfsmittel in der Hundeerziehung dienen. Ich lasse meinen Hund aber auch nicht bei jeden Gassigang nur an der Schlepp. Ich bin zufrieden damit, das Training läuft super und das der hund weniger auf mich achtet oder ähnliches kann ich absolut nicht bestätigen. Ich denke, jeder muss seinen passenden Weg finden was die Hundeerziehung angeht. Da ist pauschalisieren wieder fehl am Platz. Für den einen funktioniert es, bei den nächsten wieder nicht 

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Super Ratschläge. Wäre es mein Hund gewesen, hätte ich ihm den "Ar..." aufgerissen. Man kann natürlich versuchen mit allen möglichen Ablenkungs- und WirhabenunsliebTricks zu arbeiten. Bei mir wäre sowas in wenigen Stunden erledigt. Danach kein Töten mehr, kein Jagen mehr und dennoch ohne Ängste frei rennen.

 

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Jensylon
vor einer Stunde schrieb Samyra:

Ich habe durch meine Arbeit nicht viel Zeit und meine Eltern haben scheinbar kein bock.

 

 

Wessen Hund ist es denn? Deiner oder der deiner Eltern?

...nicht viel Zeit. 

Dann würde ich die Zeit nutzen die ich habe. 

Wenn deine Eltern keine Hundeschule wollen aber du stellt sich mir wieder die Frage wessen Hund ist das? 

 

Ich meine das nicht böse. 

Mit Pech schießt ein Jäger deinen Hund, wenn er doch mal einem Reh nach geht.

Jagen ist ein Thema womit nicht zu spaßen ist. Egal ob Huhn oder Reh.

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Gerhard wieder mit seinen Aversivtipps...! 

Warum wird sowas hier im Jahre 2017 noch geduldet. Das ist ganz klar Gewalt am Hund.

 

 

 

Zum Thema.

Der Rückruf hat wirklich gar nichts mit Jahdverhalten unterbrechen zu tun. Jagdverhalten ist eine tief verankerte Motivation des Hundes, die bei bestimmten Stimuli ausgelöst wird.

Zunächst einmal ist es wichtig, die Motivation des Hundes zu ergründen, bei einem leicht zu erlegenden Beutetier wie eingesperrten Hühnern muss es nicht mal eine ausgeprägte Jahdleidenschaft sein, da Gelegenheit Diebe macht.

 

Jagen hat nichts mit ungenügendem Gehorsam zu tun, kann man den Hund mit seinen Kommandos (oder Gewalt) davon abhalten, ist es keine ausgeprägter Jagdmotivation.

 

Sichern über die Schleppleine ist sehr sinnvoll, bis man ergründet hat, was Sache ist.

Zum Üben ist sie sehr sinnvoll bei jagenden Hunden, die man über ihr Jagdverhalten kontrollierbar machen kann.

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vor 1 Stunde schrieb kareki:

 

 

Jagen hat nichts mit ungenügendem Gehorsam zu tun, kann man den Hund mit seinen Kommandos (oder Gewalt) davon abhalten, ist es keine ausgeprägter Jagdmotivation.

Bitte was ? 

Wenn man rein theoretisch also seinem Hund gewalt antut  (was hoffentlich keiner tut) und dieser dann vom jagen ablässt in den Moment dann hat der Hund keine ausgeprägte jagdmotivation ? 

 

Ist das dein Ernst oder nur irgendwie ungünstig ausgedrückt?

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Es ist tatsächlich so. Einen Hund der WIRKLICH jagt kann man mit Gewalt/Schmerzen nicht davon abhalten. 

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Also ich würde es unter" shit happens" abbuchen. Vielleicht dem Nachbarn das Huhn ersetzen und mich einmal darüber freuen, dass mein Hund soviel Vertrauen zu mir hat, dass er seine Beute vor mir ablegt.:)

Nächstes Mal natürlich besser aufpassen. Passieren kann sowas allerdings immer. Wahrscheinlich bist du auch erschrocken, dass dein lieber Wauzi ein "Killer" ein kann.;) So ist es mir zumindest ergangen.

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In anderen Bundesländern (weiß nicht, woher Du kommst) könnte man Dich anzeigen und Dein Hund wäre ab sofort ein "gefährlicher Hund" mit Auflagen, Leinen- und Maulkorbzwang.

 

Ich würde dringend daran arbeiten, dass Dein Hund keine anderen Lebewesen mehr beschädigt und tötet. Das kostet Zeit und Nerven und Geduld. Ist halt ein Hund und in Anbetracht der Rasse ja auch irgendwo absehbar. Das Alter passt auch.

 

Viel Spaß mit dem Pubertier.

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