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Junghund bellt plötzlich, wenn in Betreuung


Kruemeltier

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Und das S ist auch futsch....manmanman

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gebemeinensenfdazu

Ich schreibe das ja nur, weil mein Hund auch sowas macht , aber nur unter folgenden Bedingungen:

ich bin nicht dabei

die Strecke war zu kurz und eintönig

davor hat sie ziemlich lange ausharren müssen.

Klar, es ist ein anderer Hund, aber die Eckdaten stimmen...

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Also aus meiner Erfahrung: ich habe hier eine Maus, die während der scheinträchtigkeit tatsächlich enorme Probleme hat alleine zu bleiben. Das geht dann zwei Wochen und danach ist alles wieder gut. In der Zeit kann ich jedoch keine Minute aus dem Haus gehen (obwohl es normalerweise kein Problem für sie ist ein paar Stunden alleine zu sein), ohne dass etwas schief läuft. Mittlerweile kann ich die Anzeichen, wann es losgeht erahnen und überbrücke die Zeit mit einem hundesitter zu Hause. Dann ist sie jedoch auch ruhig und entspannt wie außerhalb der scheinträchtigkeit. Das setzt voraus jemanden zu haben, der auch wirklich da ist selbst wenn ich kurz einkaufen gehe. 

Ob es bei dir nun so ist, oder nicht kann ich natürlich nicht sagen, bei mir wiederholt sich die ganze Prozedur nach jeder Läufigkeit. 

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Kruemeltier
vor 8 Stunden schrieb 2010:

 

Damit kann man arbeiten.

Wie reagiert sie denn auf "Unterordnung"? Manche Hunde der Arbeitsrassen, finden das total klasse.

Du weisst was ich damit meine? Unterordnung /Obedience...Elemente daraus als Sport betreiben.

 

Wenn sie erst "abrufbar" ist und dann ihr Ding macht, würde ich ab "ihr Ding" ...managen...damit sie sich jetzt keinen Scheiss antrainiert.

Je nachdem wieviel Konzentrationsfähigkeit sie schon hat, würde ich den Auslauf gestalten. Also das was du machst scheint ja schon gut zu wirken. Entweder der Hund kann die Aussenreize noch nicht aufnehmen, dann würde die halbe Stunde reichen. Dann muss man an anderer Stelle noch für Ausgleich sorgen.

 

Macht ihr Hundesport?

 

Obedience machen wir, bzw. mein Mann, auch mit ihr :) Wir sind 2 Stunden pro Woche auf dem Hundeplatz und machen dort in einer gemischten Spaß-Gruppe mit, meist ein wenig UO und danach wird Parcours gelaufen, und unsere ist ganz vorn mit dabei und liebt das alles. Sie ist zwar auch dort generell sehr leicht abgelenkt und reizbar aber benimmt sich auf dem Platz um einiges besser als sonst ;) Da bleiben wir auch auf jeden Fall dran, dass wir weiter üben und einzelne Elemente außerhalb des Hundeplatzes wiederholen in der Hoffnung, dass sie sich irgendwann draußen auch so verhält wie auf dem Hundeplatz! :D

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Kruemeltier
vor 7 Stunden schrieb 2010:

Nochmal zu den Aussenreizen. Wie verläuft denn ein Spaziergang, was macht der Hund. Ich bin ja "gebranntes" Kind. mein Hund hat sich früh in RENNEN geflüchtet. Da kam ich ganz lange überhaupt nicht mit klar. Im Rückblick, wäre ein anderes Training sicher hilfreich gewesen. Aber das ist auch so speziell, dass ich das hier nicht auf "blauen Dunst" poste.

 

Und nun ist da "R" ve R lorengegangen :)

 

Oh, wie meinst du das mit dem Rennen? Also mein Hund reagiert auf jede Mücke und jedes fliegende Blättchen. Anfangs besteht noch etwas Konzentration, zum Beispiel für Abruf-Übungen im Freilauf mit Leckerli. Dann wird immer mehr hin und her gerannt, immer schneller und größere Kreise, bis sie gar nicht mehr hört und nicht mehr zurück kommt. Dazu soll es laut der Trainerin am besten gar nicht mehr kommen, d.h. wir machen den Hund jetzt für kürzere Zeitabstände ab, und dann noch während Konzentration besteht wieder an die Leine...

 

@Amidala: Vielen Dank für deine Erfahrungen! Also dass unsere total neben sich steht und leidet ist klar, sie ist auch sehr verkuschelt und wimmert ab und an vor sich hin. Wäre natürlich gut für uns, wenn das Bellen in der Betreuung darauf zurückzuführen ist und von allein wieder verschwindet! Das wird wohl die Zeit zeigen.

 

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Ich gehe mit deiner Trainerin konform. Ich denke, da bist du gut aufgehoben.

 

Dein Hund lernt/hat gelernt, dass nichts passiert, wenn er macht , was er "will". (Das wollen ist in Anführungsstrichen, denn der Hund ist ein Hund, das ist ja nichts falsches, nur halt nicht dass, was für einen Hund in unserer Gesellschaft passt.)

 

Also dein Hund lernt. Immer. Und wenn du nicht einwirken kannst (mit welcher Methode auch immer) lernt der Hund, dass es wurscht ist für ihn, ob er kommt oder nicht.

Ich versuche immer so lange wie möglich meine jungen Hunde in dem Glauben zu belassen, dass es gar nicht anders geht, als auf mein Rufen zu kommen :)

Und  wenn sie denn in  die Pubertät kommen, dann verhindere ich, dass sie lernen, dass gar nichts passieren kann, wenn sie sich nur schnell genug von mir wegbewegen. und wenn sie aus der Pupertät raus sind, dann erinnern sie sich ja auch an erlerntes.

 

So die Theorie ;)  Ist dennoch viel Training, bis so ein Hund hört und sich nicht umbringt oder andere.

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Ich finde, das hört sich alles verdammt gut an.

Bleib einfach dran und mach weiter!

  • Verstehe ich nicht 1
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@Kruemeltier: also ich kann bei meiner fast die Uhr danach stellen, wann die leidliche Phase wieder vorbei ist. Am Anfang wusste ich nichts damit anzufangen. Dachte ich hätte Fehler gemacht, wenn sie alleine bleiben musste (hatte noch nicht lange einen Hund). Habe mich daraufhin mit meinem Trainer in Verbindung gesetzt, weil ich dachte ich müsste das alleine bleiben nochmal komplett neu aufbauen. Er hat mich dann darauf hingewiesen, dass es in der scheinträchtigkeit durchaus mal bei dem ein oder anderen Hund dazu kommen kann. Bei uns ist es wie gesagt ziemlich genau zwei Wochen, bis der ganze Spuk wieder vorbei ist. Sollte das Verhalten deiner Dobi-Maus länger anhalten, würde ich schon auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. 

Sollte es bei euch um das selbe Problem gehen, wie bei uns, würde ich euch zukünftig empfehlen in der Zeit wirklich viel für den Hund zurück zu stecken. Ich habe das Gefühl es stresst zusätzlich enorm, wenn man in diesen zwei Wochen noch zusätzliche Termine wahrnimmt, oder dem Hund einen Aufpasser an die Seite setzen muss. Ich selbst versuche mir während dieser Zeit so viel Zeit wie möglich frei zu schaufeln (vielleicht lieber jemanden nach Hause kommen lassen, statt sie in der Betreuung unterzubringen)

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gebemeinensenfdazu
vor 2 Stunden schrieb 2010:

Ich versuche immer so lange wie möglich meine jungen Hunde in dem Glauben zu belassen, dass es gar nicht anders geht, als auf mein Rufen zu kommen :)

Und  wenn sie denn in  die Pubertät kommen, dann verhindere ich, dass sie lernen, dass gar nichts passieren kann, wenn sie sich nur schnell genug von mir wegbewegen. und wenn sie aus der Pupertät raus sind, dann erinnern sie sich ja auch an erlerntes.

Ehrlich? Krass.

Ich hab' da den Ansatz, daß der Hund gerne zu mir kommt, weil er gerne Sachen mit mir macht und Wert auf meine Einschätzung legt.

Ich WILL, daß der Hund lernt, daß nichts Schlimmes passiert, wenn er es nicht macht, wenn keine Gefahr herrscht, außer daß eben die Party ausfällt.

Ich will auch, daß er versteht WARUM ich ihn rufe, das soll er lernen, ich signalisiere verbal, wenn Gefahr herrscht oder Ärger droht.

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gebemeinensenfdazu

Und das liegt mir noch am Herzen.

Es ist gut, daß sie Schutzverhalten zeigt. Es ist ein Dobermann. Das hätte einem klar gewesen sein sollen, als man sich für diese Rasse entschieden hat, daß sie das sehr wahrscheinlich zeigen wird- auch wenn da noch so oft Familienhund dransteht. Manche wollen eben einen Familienhund, der die Familie beschützt... Es ist außerdem ein Zeichen von Erwachsenwerden und Selbständigkeit erlangen.

Ein Dobermann handelt oft und gerne selbständig, wesentlich mehr als es ausgeprägte will-to-please Rassen üblicherweise tun wie Border Collie, DSH und Labrador. Ich finde es sehr ungerecht dem Hund gegenüber, ein tiefes Bedürfnis wie das Schützenwollen unterbinden zu wollen. Damit sollte man souverän und positiv umgehen, so daß er einem darin Vertrauen schenkt und zusammenarbeiten will.

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