Maxbull 26. August 2017 Teilen 26. August 2017 Hallo zusammen, Wir haben seid knapp 4 Monaten ein Dackel aus dem tierheim nach dem unser vorherigen Link zu diesem Kommentar
Maxbull 26. August 2017 Autor Teilen 26. August 2017 Hallo zusammen, Wir haben einen Dackel aus dem tierheim geholt nachdem unser vorheriger leider verstorben ist nach 15 Jahren. Zum Hund an sich. Er ist ein sehr lieber Kerl 3 Jahre alt und kastriert. Er ist sehr folgsam und anderen Menschen und Hunden nie aggressiv. Zu seiner Vorgeschichte wissen wir leider nicht viel. Nun aber das Problem : Wenn ich nach langer Zeit nach Hause komme wedelt er kurz mit dem Schwanz dann zieht er sich zurück und kläfft mich an und wenn ich versuche ihn zu berühren verfestigt sich das verhalten. Habe es schon versucht mit ignorieren, dies allerdings erfolglos. Da sich sein Verhalten nicht ändert. Das einzige was bis jetzt geholfen hat war das ich vor ihm stand und jedes bellen und aggressive verhalten mit einem deutlichen nein unterbunden habe. Wenn ich dann mit ihm laufen war hat er sich wieder beruhigt und verhält sich komplett ausgewechselt. Das Problem tritt auf wenn er komplett alleine war und auch wenn meine Freundin bei ihm über Nacht war wenn ich aus der Nachtschicht komme. zudem tritt es nur bei mir auf, bei meiner Freundin nicht und bei meiner Mutter auch nicht wenn er bei ihr ist. Wäre über Tipps dankbar woran es liegen kann, viele Grüße Max Habe den Text leider zu früh abgeschickt Link zu diesem Kommentar
Gast 26. August 2017 Teilen 26. August 2017 Hallo- du könntest vielleicht etwas mehr erklären, wie das Bellen und das, was du hier an agressivem Verhalten erkennst, im Detail aussieht. Link zu diesem Kommentar
Maxbull 26. August 2017 Autor Teilen 26. August 2017 Hi, Er knurrt mich an wenn ich auf ihn zukomme und bellt dann. Ansonsten meistens sitzt er wenn er sich so verhält den Kopf hält er leicht geduckt. Zudem ist mir aufgefallen das die Pupillen erweitert sind. Link zu diesem Kommentar
Gast 27. August 2017 Teilen 27. August 2017 vor 7 Stunden schrieb Maxbull: Habe es schon versucht mit ignorieren, dies allerdings erfolglos. Da sich sein Verhalten nicht ändert. Das einzige was bis jetzt geholfen hat war das ich vor ihm stand und jedes bellen und aggressive verhalten mit einem deutlichen nein unterbunden habe. Das "hilft" nicht so sehr, denn du unterdrückst nur das Symptom, behebst aber nicht die eigentliche Ursache, die das Verhalten auslöst. Eine mögliche Folge könnte sein, dass er das Warnen in Zukunft sein lässt und gleich zu drastischeren Mittel greift (evtl. Beißen). Dass er knurrt und bellt ist Kommunikation. Du musst zuhören. Hat er das von Anfang an gemacht? Hat sich in der Zeit irgendetwas bei euch verändert, ein Verhalten deinerseits ihm gegenüber oder ist etwas vorgefallen? Vielleicht liegt es auch "nur" am Geschlecht? Hast du schon mal probiert dem Hund zu zeigen, dass du keine Bedrohung darstellst? Musst du ihn unbedingt so begrüßen, dass er dich mittels Bellen und Knurren vom Leib halten will? Link zu diesem Kommentar
gast 27. August 2017 Teilen 27. August 2017 vor 11 Stunden schrieb Maxbull: Wenn ich nach langer Zeit nach Hause komme wedelt er kurz mit dem Schwanz dann zieht er sich zurück und kläfft mich an und wenn ich versuche ihn zu berühren verfestigt sich das verhalten. Exakt das hat der Dackel meiner Freundin gemacht. Der hat IMMER, wenn meine Freundin länger nicht da war, verreisst ect. hat der sie gebissen. Der war sowas von grantelig. (der hat sie ausgeschimpft und gezwickt....) Dazu gesagt, es ist um 1970 gewesen, der Hund ist auch alleine spazieren gegangen, meine Freundin ist mit dem Hund ein Herz und Seele gewesen. Der hat ihr auch keine Löchter gebissen, der hat sie "diszipliniert". Ich würde das bei deinem Dackel mit einem lachenden Auge sehen und versuchen ihn aus seinem Zustand rauszuhelfen. Was ist denn, wenn du ihn mit Wienerle bestichst? (Nur als Brainstorming...keine Ahnung, ich würde das probieren. Ich bin gegen schimpfen, ich würde auch nicht ignorieren.) Aber vielleicht haben ja Dackelhalter da noch was zu sagen. Dackel sind für mich (evt. romantisiert, weil meine ersten Hundefreunde waren) die "grössten" Hunde. Ich mag die rauhbeinigen Gesellen einfach. Der einzigste Hund, der mich je gebissen hat war ein Dackel. Und wir sind selbstverständlich Freund geblieben! Ein Dackel ist kein Hund, ein Dackel ist ein Dackel. (was nicht heisst, dass der dich nun beissen soll.....) 1 Link zu diesem Kommentar
Juline 27. August 2017 Teilen 27. August 2017 Wie hast du ihn denn begrüßt, bevor dieses Drohen von ihm begann? Und wie hat er sich daraufhin verhalten? Ich könnte mir vorstellen, dass diese spezielle Situation "ein Mann betritt die Wohnung und kommt auf mich zu" alte Ängste hervorgeholt hat (vielleicht ist er früher geschlagen worden, weil er reingemacht hat? Oder etwas kaputtgemacht hat?), und deine Aktion mit dem vor-ihn-stellen und nein sagen ihn zuerst eingeschüchtert hat, was zum kurzzeitigen "Erfolg"führte. Link zu diesem Kommentar
gast 27. August 2017 Teilen 27. August 2017 Der Dackel meiner Freundin macht sowas nicht. Hab 14 Tahe auf ihn aufgepasst und sie hat sich sowas von gefreut, @2010. Allerdings gibt es Hunde, die gefrustet sind, wenn sie alleine gelassen oder woanders hingegeben werden. In diesem speziellen Fall fehlt aber noch Information: wie wird der Hund behandelt? Link zu diesem Kommentar
MissWuff 27. August 2017 Teilen 27. August 2017 Kann es vielleicht auch sein, dass der Hund beim Vorbesitzer öfter bestraft wurde, wenn er heimkam, z.B. weil der Hund damals Dinge kaputt oder in die Wohnung gemacht oder gebellt hat, oder sonstiges? Das machen ja einige Leute leider noch so mit der "Erziehung". Ich habe da keine Erfahrungen, stelle mir aber vor, dass der Hund in Zukunft dann so reagieren könnte. Ich würde den Fokus auch darauf legen, Vertrauen aufzubauen und dem Hund zuzuhören, es respektieren, wenn er nicht will, dass du näher kommst. Vielleicht mal einen positiv arbeitenden Trainer draufschauen lassen, wie man den Hund da am besten "rausholt". 1 Link zu diesem Kommentar
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