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Krallen schneiden...


MissWuff

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MissWuff

Ich weiß nicht, ob das für die meisten ein total banales Thema ist, aaaber ich brauche mal etwas Hilfe hier.

 

Bis jetzt sind wir zum Krallenschneiden immer zu einem Hundesalon gegangen. War nicht sehr teuer und für den Hund nicht stressfrei, aber es ging, wir haben dabei immer gefüttert, soweit Hundi es angenommen hat und dann war das okay. Nun hätte ich es aber gerne noch stressärmer für sie und ich habe auch das Gefühl, grade beim letzten Mal waren die Krallen danach noch viel zu lang, ich werde morgen noch mal genau draufgucken (wobei es jetzt schon einen guten Monat her sein dürfte). Ich weiß, dass die Krallen beim Stehen nicht den Boden berühren sollten, finde es aber manchmal schwierig nachzugucken.

 

Wie dem auch sei, ich würde jetzt gerne endlich mal selber Krallen schneiden, da war ich bisher etwas zu feige für. Es geht hier Gott sei Dank weitgehend um helle Krallen, sie hat aber auch schwarze (glaube an jeder Vorderpfote eine, so genau hab ich mir das gar nicht gemerkt :7_sweat_smile:). Habe aber etwas Bedenken, dass ich nicht richtig erkennen kann, wo die Adern sind. Hat da jemand konkrete Tipps? Ich weiß, dass man sehr kleinschrittig die Krallen kürzen kann, Stück für winziges Stück, aber darüber hinaus bin ich etwas ahnungslos.

 

Sind die meisten Krallenscheren gut, oder würdet ihr mir eine bestimmte empfehlen? (Dann am besten eine, die ich bei zooplus kriegen kann, im Laden ist es ja immer so eine Sache, was da ist.)

 

Und was sollte ich im Haus haben, falls doch was schiefgeht? Was nehmt ihr zum Desinfizieren oder im Fall der Fälle Stoppen einer Blutung? Wie schlimm ist so was? Und ist es wahrscheinlich, dass mir das passiert bzw. würdet ihr mir vielleicht doch raten, bei einem Salon zu bleiben, grade wo ich auch einen Hund habe, der schon bei verhältnismäßig geringen Schmerzen (z.B. Ziepen beim Bürsten) sehr negativ und ängstlich reagiert?

 

Als erstes würde ich das ganze natürlich langsam positiv aufbauen.

 

Für jeden Rat wäre ich dankbar! Ans Krallenschneiden habe ich mich irgendwie nie rangetraut, war ja schon stolz, dass ich inzwischen Zecken einigermaßen gut weg kriege und ohne, dass der Hund mir stiften geht. :blush:

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acerino

Hast du nicht vlt die Möglichkeit dir das bei einem Termin im Hundesalon erklären bzw zeigen zu lassen, damit du es in Zukunft alleine machen kannst? 

 

Alternativ kann dir ein Tierarzt eventuell erklären, auf was du beim Krallenschneiden achten musst. Meine hat das 'anno schnee' gemacht.

Die könnte dir auch zur Wundversorgung Anweisungen/Tipps geben.

 

Alternativ: mal bei youtube geguckt? Gibt dort bestimmt Videos dazu.

Ich finde allerdings, wenn man sich mit etwas so unsicher ist, darf man sich einfach Hilfe bei den Profis vor Ort holen, so hat man später beim schneiden keine Angst was falsch zu machen --> was sich ja wieder auf den unsicheren Hund überträgt und daher kontraproduktiv wäre.

 

 

edit:

wie oft musst du die Krallen eigentlich schneiden? Ich musste das bislang nur bei den Oldies machen, wenn die sich aufgrund von Bewegungsarmut und/oder Schonhaltungen im Alter nicht mehr korrekt abgelaufen haben. 

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Miss wuff musst du denn überhaupt die krallen schneiden? Dein border mädel ist doch noch jung!? Wenn der hund genug läuft, auch mal auf hartem boden, ist das eigentlich selten nötig. Es sei denn der hund hat eine fehlstellung. Und gerade bei einem bewegungstier wie einem bc ungewöhnlich. Ich kenne nirmandem der seinem jungen bc regelmäßig die krallen schneidet.

Bei unseren hunden mussten wir das nur ab und an machen als sie alt waren.

Wir haben eine krallenschere und mein ta hat es mir gezeigt. Blutungen hatte ich nie, da ich eh nur die spitze abknapse.

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Solange dein hund nicht auf hartem boden klappert und nichts irgendwo reinwächst, kannst du die krallen getrost in ruhe lassen. Sie sind nämlich so kilonzipiert dass sie sich abnutzen (wenn genug abrieb).

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Krallenschneiden muss ich hier nur die Wolfskrallen bei einem von drei Hunden..

Und bei einer Ente, die hat sonst richtig lange Krallen.

 

Normal laufen sich die Krallen doch ab??? Oder ???

 

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gebemeinensenfdazu

Hier laufen die sich auch ab ... bis auf die Daumenkrallen, also reihe ich mich bei der Scherenfrage ein.

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velvetypoison

Eins der Dinge, die ich nie selbst machen würde.

Bin ich viel zu unsicher für. :blush: (mein Hund hat schwarz/hell gemischte)

Krallenschere und alles ist hier aber vorhanden. ("Care" heißt die, rund 10 Euro)

Ich lasse sie trotzdem beim TA jedes mal mitchecken und ggfl. kürzen.

Meistens betrifft es eh nur die Daumenkrallen.

Da er aber mehr auf weichem Boden unterwegs ist als auf harten, muss ich ab und zu eben auch die anderen angucken und ggfl. etwas kürzen lassen.

 

Ein Krallenschleifer wäre toll. Würde ich sofort kaufen.

Ist aber nix mit so fussligen Hunden. Die Haare verfangen sich darin

 

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Also, Yoma läuft die sich nicht ab, wir sind zwar viel auf weichem Boden unterwegs, aber die Abendrunde gehe ich täglich auf Asphalt. Bei Akuma reicht das bisher, bei Yoma aber nicht. Wie die Zahnsteinbildung ist das Krallenwachstum individuell. Da mag man sich einbilden, dass das beste Futter und Kauzeug allein glückseligmachend sind, so wie der harte Untergrund die Krallen kurz hält.

 

Dem ist aber nicht so. Die schlichte Denkweise, der Hund bekomme zu wenig Bewegung, ist der Grund, warum das Thea oft nicht diskutiert wird.

 

Ich kürze Yoma die Krallen also regelmäßig alle 4 Wochen, er hat helle Krallen, da kann nicht so viel schiefgehen. Gekürzt wird so:

 

http://doggy-fitness.de/wp-content/uploads/Post-Krallenschneiden-so-gehts-richtig-600x675.jpg

 

(Obwohl es da auch wie bei der Fellpflege verschiedene Ansichten gibt)

 

Akuma hat bis auf eine Daumenkralke pechschwarze Krallen, mit dem übe ich vorsorglich das Kürzen, da scheide ich Scheibchen ab.

Alternativ empfehlen andere Hundeleute das Abschleifen mit einer geeigneten Feile bzw. einem Schleifer.

 

Die Krallenschere sollte die Kralle beim Knipsen nicht quetschen, es gibt schon bessere und schlechtere Scheren. Beim Quetschen kann das Horn splittern. Die Schere sollte also nicht zu groß und zu klein sein und dem Druck gut verteilen bzw. die Kralle in einem Zug durchteilen.

 

Übrigens: Geklapper auf dem Fußboden ist zumindest bei Japanern auch mit gekürzten Krallen normal und kein Indikator für zu lange Krallen.

Als Faustegel gilt:

Die Krallen sind optimal, wenn beim Stand auf festem Untergrund ein Blatt Papier drunter passt.

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ich habe nun schon 40 Jahre mindestens Hund, noch mehr werden es , wenn ich meine Familie (weitläufig) betrachte.

Krallenschneiden ist bei allen ein Fremdwort.

 

Wir nehmen unsere Hunde auch auf befestigten Boden, also in die Stadt, auf Straßen usw., mit.

Da höre ich zwar Nachts immer die Krallen auf meinem Parkett, wenn Hund seine Schlafposition ändert, aber dass ist und bleibt unser einziges "Krallenproblem".

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Es ist ggf. noch zu beachten, das Senioren nicht mehr die gleichen "Ballenkraft" haben, also die Pfotenballen insgesamt weniger Substanz haben. Dadurch erscheinen auch normal lange Krallen "zu lang", sind es aber nicht.

Das "Leben" bildet sich zwar auch zurück, aber man sollte aufpassen. Ich würde da eher feilen.

 

so weit

Maico

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