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"Unsichtbare" Apachi – des Rätsels Lösung?


AngelaE

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Meine 3jährige Cattledog – Hündin „Apachi“ ist immer sehr präsent und meistens nicht zu überhören oder gar zu übersehen. Umso rätselhafter sind mir die Momente, in denen sie sich scheinbar unsichtbar machen kann. So ist sie zum Beispiel beim abendlichen Hereinrufen aus dem Garten ins Haus, nicht nur völlig taub (sie hört sonst sehr gut – es ist nicht möglich einen Joghurtbecher so leise zu öffnen, dass sie es nicht hört, egal, wo sie sich gerade befindet!), sondern auch nicht zu hören (sie ist auf Winnetou’s Mokassins unterwegs) und vor allem nicht zu sehen. Das Rufen in dieser Situation von vornherein bereits aufgegeben, schleiche ich suchend durch den Garten – nichts! Und jedes Mal wieder der Schreck: „Sie ist geklaut worden!“ (Dieses Problem habe ich, seit dem ich Hunde habe. Noch nicht einmal meinen Am.Staff.-Mix mag ich allein im Auto zurücklassen). „Apaaachii…hier“ meine verzweifelten Versuche muss ich leise geben – meine Nachbarn schlafen bereits. So tapse ich auf Hausschuhen los und durchsuche den ganzen Garten. „Vielleicht ist sie schon ins Haus gelaufen?“ Hoffnungsvoll schaue ich nach … (hier war wohl der Wunsch Vater des Gedankens)- keine Apachi. Also, wieder runter in den Garten, diesmal mit Taschenlampe, festen Schuhen und warmer Jacke. „Apachi, sieh zu, dass du rein kommst, es ist schon spät“ (als wenn sie einen Bezug zur Uhr hätte…). Es hilft nichts, ich muss wohl einen Joghurtbecher öffnen … ach, sieh an, wo warst du???

Noch rätselhafter sind aber die Momente, wo sie es schafft, ohne gesehen zu werden, an mir und an meinen Nachbarn vorbei zu laufen. Ihr Weg führt immer schnurrgrade in Nachbars Küche. Erst kürzlich: Meine Nachbarin Claudia und ich standen nur 3 m von der Haustür entfernt und unterhielten uns – wohlweislich in dem Glauben, Apachi spiele auf dem Rasen. Auf ihren bereits bekannten Trick „einen großen Bogen bis an den Gartenzaun laufen, dann links hinterm Komposthaufen vorbei, zurück gebückt und direkt an der Hausmauer entlang, unter die Bank und dann rechts um die Ecke in den Flur“ war ich vorbereitet. Komposthaufen und Mauer hatte ich im Blick.

„Schau’ mal um die Ecke, siehst du Apachi noch auf dem Rasen?“

„Nein“

„Kann nicht sein, schau’ noch mal!“

„Nein, da ist sie nicht. Ist sie schon wieder in unserer Küche? – Ich glaub’, dort steht aber nichts“

(ihre Verfressenheit ist nicht nur in unserem Haushalt bekannt)

„Quatsch, sie hätte doch an uns vorbeilaufen müssen, das hätten wir gesehen.“

KLIRR!

„Nee, nech, kann nicht sein… „Apaachii, raaaauuuuus!“

Tüchtig wedelnd, noch ein wenig schmatzend und – ich schwör’s! - mit einem Grinsen im Gesicht, taucht sie auf. Irgendwas hat sie doch da …. bevor ich es sehen konnte war sie schon wieder weg. Es sah aus wie … ja, ich habt’s!!!

Ein Harry-Potter-Zauberumhang - sie macht sich unsichtbar!

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Hihihihi, wie cool! Ich kann es mir bildlich vorstellen! Und das Bild ist klasse, der Schalk spüht Ihr da aus dem Gesicht:klatsch:

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Das kommt mir sehr bekannt vor!

Unsere Shelly ist auch Meisterin im Verschwinden und an den unmöglichsten Orten wieder auftauchen!

Aber das Bild ist ja wohl irre toll! :klatsch:

Schlag sie doch mal für die nächste "Harry Potter" Verfilmung als Hauptdarsteller vor!

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Ich kanns mir auch richtig gut vorstellen!!!

Klasse Bild und ich meine auch ein kleines Grinsen aus ihrem Gesicht entnommen zu haben! :D

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