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Übermäßige Maßregelung eines Welpen?


Prea

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Hallo liebe Gemeinde, 

 

wir waren heut in einer großen Runde spazieren. Unser kleine hat sich gut mit den anderen verstanden ( ausgewachse Doggen ) er war neugierig, nicht aufdringlich und wirklich gut drauf. 

 

Im normalen spazieren gehen kam es dann zum Zwischenfall. Ich hab nicht genau mitbekommen wie es passiert ist aber unser kleiner ( 11 Wochen Doggen rüde ) ist einmal kurz hinter mir gelaufen ( an der Leine - wie der Rest auch ) und da hörte ich es nur schreien. Er muss der Doggen Hündin vor die Füße gelaufen sein ( ich kann es nur erraten ) und dann hätte sie ihn auch schon im Nacken ( nur Fell und Haut ) gepackt. Der Besitzer hat sie sofort davon gerissen ( ihr das Maul aufgemacht und weg )  und ich unseren auch. 

Es ist nichts blutig, nur 2-3 Beulen, also Hämatome. Hab es gekühlt und warte jetzt ab. 

Dazu auch meine Frage. Gibt es etwas was ihr mir raten würdet jetzt zu tun? 

 

Tierarzt?

In der nächsten Zeit nochmal mit dieser Gruppe gehen? 

Den kleinen irgendwie besonders oder eben nicht besonders behandeln? 

 

Bin über jede Reaktion dankbar. 

 

Wir sind nach dem Zwischenfall noch ein wenig weiter gegangen aber er hat sich immer wieder hin gelegt. Kam aber auf Zuruf zu mir. Er war kurz bevor wir umgedreht sind ( 5 Minuten nach dem Zwischenfall ) auch wieder so, dass er zu einer der anderen Doggen hingegangen ist und auch offensichtlich vor der die ihn gebissen hat keine Angst hatte. Also er hat in ihre Richtung geschnuppert und ist ein paar vorsichtige Schritte auf sie zugegangenen. 

 

 

 Vielen Dank für eure Reaktionen 

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vor 36 Minuten schrieb Prea:

Er war kurz bevor wir umgedreht sind ( 5 Minuten nach dem Zwischenfall ) auch wieder so, dass er zu einer der anderen Doggen hingegangen ist und auch offensichtlich vor der die ihn gebissen hat keine Angst hatte. Also er hat in ihre Richtung geschnuppert und ist ein paar vorsichtige Schritte auf sie zugegangenen. 

 

 

Dann ist doch alles gut.

Hat vermutlich "wilder" gewirkt, als es war.

 

Hämatome/Beulen beobachten. Falls die auffällig werden (schwellen, röten, eitern, jucken), ab zum Tierarzt.

 

In Zukunft einfach besser gucken, dass im angeleinten Zustand nichts passieren kann.

Der Leinenradius, in deinem Dunstkreis, sollte Ruhe herrschen bzw für den Hund positiv sein.

 

Aber wie gesagt: bewerte es mal nicht zu hoch. Macht dein Hund ja auch nicht. ;)

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Vielen Dank für die schnelle Antwort. 

 

Er ist jetzt halt nur sehr ruhig und schläft viel, hat aber schon gegessen und all seine Geschäfte gemacht. 

 

Es war 1m hinter mir und aus dem völligen nichts heraus. 

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Ob jetzt etwas zu tun ist, wie TA oder besondere Behandlung ist aus der Ferne für mich nicht zu sagen. 

Was für mich aber ganz besonders wichtig ist, meinem Hund und speziell meinem Welpen immer zu zeigen, dass ich ihn schütze, damit er nicht in solche Situationen gerät. Man muss lernen, seine Augen zu schulen, die Reaktionen des anderen Hundes einzuschätzen. Ich halte gar nichts vom allseits beliebten "das machen die unter sich aus". 

Du bist verantwortlich für Deinen Welpen. Er soll doch lernen, Dir zu vertrauen. Zeig ihm, dass Du immer für ihn da bist und ihm hilfst, die Welt kennen zu lernen. 

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Naja, er ist ja auch erst 11 Wochen alt und hatte viel Hundekontakt und vermutlich viel Auslauf.

 

Da darf der einfach mal platt und müde sein.

 

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Oh nein "das regeln die unter sich" hätte ich und haben wir auch nicht zugelassen. 

 

Es kam so überraschend. Er war die ganze Zeit neben mir und ich habe auch nicht bemerkt das die anderen mitlerweile so dicht an uns dran waren und dann auf einmal das.

JA ich muss das nächste mal einfach alles im Auge behalten. Muss gestehen das ich das aber auch von dem Halter der Hündin erwartet habe. Er war schließlich der "Trainer" des Vereins und noch kurz vorher waren die sicher 7-8 Meter hinter uns. 

  • Danke 1
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Ja, waren ca. 20 Minuten mit hin und Rückweg unterwegs. Ich warte also erstmal ab und wenn dann kann ich ja immer noch zum TA

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Mal ganz allgemein:

 

Ja, Welpen und insg erwachsene Hunde sollen wissen, dass man sie schützt. Besonders an der Leine ist mir das wichtig, weil ich in manchen Situationen erwarte, dass sie da Verantwortung an mich abgeben.

 

Aber irgendwo gehört es doch auch zum Erwachsen werden, zur Erlangung einer gewissen Sozialkompetenz, dass man auch mal "Streit" bzw ein gesundes Maß an Konfliktsituationen erlebt.

Das erfordert manchmal Fingerspitzengefühl und souveräne andere Hunde.

 

Aber es ist kein Drama, wenn ein Welpe mal im Dreck landet und gemaßregelt wird - vorausgesetzt der maßregelnde Hund ist klar im Kopf.

 

Ich bin ganz und gar kein Vertreter von "die machen das unter sich aus". Aber so ein wenig soziale Interaktion sollte doch schon gewünscht sein, oder?

 

 

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Ohne die Situation jetzt genauer zu kennen hört es sich aber durchaus so an, als habe die ältere Hündin den Kleinen gemassregelt. Er tat etwas, was sie ihm nicht durchgehen lassen wollte. Oder er hatte sich in ihren Augen schon länger so benommen - wie Welpen nun mal sind - dass sie es nötig fand zu sagen: so nicht. (Wegreissen ist hier das verkehrteste was man machen kann, das kann Wunden geben). Es ist dann eine erzieherische Massnahme der Hündin, keine agressive Tat. Er hatte ja auch keine Angst vor ihr danach.

 

Es gehört zum Leben dazu, auch mal von anderen Erwachsenen eins auf den Deckel zu kriegen.

Bei unserer grossen Hündin, die auch Welpen hatte und zu erzieherischen Massnahmen neigt, versuche ich, Situationen zu vermeiden, in denen sie es nötig findet. Sie nimmt den anderen Hund ins Maul und spuckt ihn dann angesabbert wieder aus.

 

 

Einfach normal weitermachen.

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Da stimme ich dir zu. Darum war es mir ja auch so wichtig mal in dieser Gruppe mitzugehen. Er sollte auch die größere Ausgabe von sich kennenlern :10_wink:

 

So eine ausgewachsene Dogge gegen meinen kleinen macht einem aber schon erstmal Angst bzw erschreckt einen erstmal. Zum Glück hat er noch so viel Haut zum reinwachsen, sonst wäre es vielleicht schlimmer gewesen. 

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