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Hund holen - ja oder nein?


JennyJay

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich gerne ein paar Meinungen hätte. Erstmal zu mir:

 

Ich bin 23 Jahre alt, arbeite als Büroleitung und Eventmanagerin an einem See. Ich habe einen 40 Stunden Job (manchmal auch mehr). Bin circa 20 Stunden davon im Büro und 20 Stunden am See. Ich habe eine 51 Quadratmeter Wohnung mit einem eingemauerten Innenhof und einem Park (sogar mit Hundepark) direkt nebenan. 

 

Ich möchte mir gerne im Herbst einen Hund aus einem Tierheim holen. Circa 1 Jahr alt. Ich bin aber unentschlossen. Ich bin der Meinung, dass ich gute Voraussetzungen mitbringe. Ich kann meinen Hund jeden Tag mit auf Arbeit nehmen (mehrere Mitarbeiter haben bereits einen Hund). Zu hause hab ich den Hof sowie den Park. Ansonsten bin ich natürlich auch oft mal unterwegs aber das kann man ja mit einem Hund auch eintakten. 

 

Allerdings sagen mir viele ich soll es lassen. Es sei Tierquälerei mit einem 40 Stunden Job. Der Hund hätte kein schönes Leben etc. Was sagt Ihr?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus! :)

 

Liebe Grüße

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Hallo und herzlich willkommen hier!:)

Ich finde, deine Lebensumstände passen super, wenn du den Hund tatsächlich auch bei der Arbeit dabei haben kannst! Viele Hunde sind einfach super zufrieden, wenn sie einfach nur "dabei"sein dürfen, und es klingt für mich durchaus so, als könntest du dem hund auch "freizeit"und Abwechslung während des Jobs bieten...

Ich habe mir im Vorfeld auch lange Gedanken gemacht, ob ich einem Hund gerecht werde. Ich kann nur sagen,dass ich es nicht einen Tag bereue, und der hund ist für mich jeden Tag eine Bereicherung! 

Also nur Mut! Schon die Tatsache, dass du dir im Vorfeld offensichtlich viel Gedanken dazu machst, zeigt mir dass du das nicht im Schnellschuss Verfahren entschieden hast... Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem zukünftigen hund und hoffe, du stellst ihn uns hier dann auch mal vor;)

Vg 

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Erst mal...

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Ich kann mich Myri nur anschließen,

erlaube mir aber einen kleinen zusätzlichen Tip = es macht m.E. Sinn Deine Urlaubsplanung so zu gestalten, dass du ein paar Tage (od. mehr) frei hast wenn Du einen passenden Hund gefunden hast und diesen zu Dir holst. Dann könnt ihr euch ohne Zwänge erst mal aneinander gewöhnen.

Du kannst ja dann besuchsweise zur Arbeit fahren damit er/sie dort alles und alle kennenlernt ohne gleich dort bleiben zu müssen.

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Danke für Eure Meinungen :) 

 

ich hatte mir vorgenommen 2 Wochen Urlaub zu nehmen. Schließlich will ich, dass er sich erstmal auch an mich gewöhnt und sich bei mir auch sicher fühlt. Aber das mit der Arbeit besuchen, hört sich gut an :)

Ist ein Hund für euch eine große Einschränkung?

Freunde meinten zu mir: du kannst dann aber nicht mehr feiern gehen, das weißt du schon oder?

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Hallo, :)

Ich denke auch das die Vorraussetzungen nicht schlecht sind. 

Dann noch zwei Wochen Urlaub zum eingewöhnen, das klingt für mich gut. 

 

Na ja natürlich “schränkt“ ein Hund in gewisser Weise ein. Man muss halt ganz anders planen. 

Wenn er/sie aber gelernt hat ein paar Stunden alleine zu bleiben, finde ich hält es sich wirklich in Grenzen. 

 

Und natürlich kann man dann auch mal feiern gehn.

Man spielt sich ja auch ein. Und vielleicht hast du ja jemand der mal auf den kleinen aufpassen kann wenn es mal länger wird.

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Wenn du mit deinem Hund in ruhe 'alleine bleiben' trainierst, kannst du ihn auch abends mal allein zu Hause lassen, wenn du irgendwo eingeladen bist. Oder er geht zu Freunden/Verwandten/Hundesitter , wenn du mal ohne Hund unterwegs sein willst/musst. In der ersten Zeit würde ich allerdings schon mein privates Programm etwas an den Neuankömmling anpassen.  Es ist aber quatsch, dass du nie wieder 'feiern gehen' kannst;).. Je nach Unternehmung kann man am Anfang den Hund z.b. Zum Essengehen ins Restaurant durchaus auch mitnehmen, das haben wir am Anfang viel gemacht. Insgesamt wäre das kein Argument gegen einen Hund für mich... 

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Ich bin der Meinung, wenn man einen Hund wirklich möchte, nimmt man die Einschränkungen als solche gar nicht so wahr. Aber sie existieren natürlich dennoch ;-) 

wichtig für mich war auch Leute im Umfeld zu haben, die sich ab und an mal bereit erklären auf den Hund aufzupassen. Ich feiere bei weitem nicht mehr so viel, wie vor dem Hund. Dann gibt es Abende an denen ich nicht lange ausgehe, weil ich den Hund am Tag nicht allzu lange alleine lassen möchte (sollte ich keinen haben der aufpasst.) Aber das weiß man schließlich auch vorher. Sitter versuche ich nur selten hier zu haben. kann mich dafür aber auch drauf verlassen, dass jemand da ist wenn es nicht anders geht.

Ich bin ein wenig eingeschränkter, weil ich eine unsichere Hündin hier habe, die ich nicht überall mit hinnehmen kann und auch eher schlecht woanders abgeben kann, da es sie ungemein stresst. Viele Freunde und Bekannte haben das Problem nicht und sind durchaus flexibler. 

sei dir darüber bewusst, dass ein Hund viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Und plane ein, dass es nicht immer nach dem Idealfall läuft. Auch ein älterer Hund ist nicht unbedingt ein fertiger Hund. 

Ich wünsche dir, das du für dich die richtige Entscheidung triffst :)

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velvetypoison
vor 19 Stunden schrieb JennyJay:

Ist ein Hund für euch eine große Einschränkung?

 

Nein. Es ist eine, wenn er nicht da ist.

 

Ich finde, Deine Umstände klingen gut.

Allerdings... ich hatte eine Hündin die damals mit zur Arbeit kam und sie hat sich extrem (positiv) gestresst.

Sie wäre besser dran gewesen, hätte sie zu Hause bleiben können.

Daher würde ich den Hund schon genauer kennenlernen bevor er einzieht.

Damit auch auch ein bisschen einschätzen kann, wie stressanfällig er ist.

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vor 21 Stunden schrieb JennyJay:

Allerdings sagen mir viele ich soll es lassen. Es sei Tierquälerei mit einem 40 Stunden Job. Der Hund hätte kein schönes Leben etc. Was sagt Ihr?

 

 

Allemal besser als im Tierheim, aber vielleicht kannst Du Dich mit

'Dogsharing' anfreunden, an besonders zeitintensiven Tagen,

denn die 40 Std. sind ja nur erst mal 'Netto'. Dann wird das

'dramatische' Alleinsein (im Tierheim gibt's immerhin Blickkontakt

und Nähe zu anderen Tieren) abgefedert.

Oder eine 'Nanny' als Alternative.

Ganz ohne etwas und 'pur und roh und allein'' würde ich keinen Hund

in der Wohnung ablegen, dann war's  u.U. mal eine Wohnung.

Etwas bieten musst Du dem Hund, denn TH-HUnde sind nicht ganz

unproblematisch.

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