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Ehrenamt


Estray

Empfohlene Beiträge

Ich mache seit über sieben Jahren Platzkontrollen für die Tierschutzorga, von der ich Grizzly habe, natürlich ohne jegliche Vergütung.

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Ich habe einige Zeit beim DRK für Sanitätsdienste und in der Flüchtlingsversorgung in einer Erstaufnahmeeinrichtung zur Verfügung gestanden und ab und an bei Großveranstaltungen (Marathon etc) in der (sanitätsdienstlichen) Orga mitgewirkt.

 

Mittlerweile mache ich es nicht mehr, weil mir ein wenig das Bedürfnis fehlt meine Freizeit dafür zu opfern, da ich beruflich schon genug damit zu tun habe. 

 

Ich finde ehrenamtliches Engagement klasse. Gerade in Bezug auf freiwillige Feuerwehr und Katastrophenschutz wäre es ohne gar nicht denkbar.

 

Ich selber mag es aber momentan nicht mehr leisten.

Vielleicht wenn sich die Lebensumstände irgendwann wieder ändern.

 

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Eigentlich nicht... Mal ab und zu eine Spende ans Tierheim per Überweisung und wenn ich bei Edeka einkaufen gehe,kaufe ich auch Hundefutter und werfe es in die Box(die dort steht)...fürs Tierheim...Aber das hat ja nix mit "ehrenamtlich" zu tun... :(

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Freefalling

Es ist ja auch eine Frage von Verlässlichkeit. Wenn ich nicht sicher bin, ob ich das leisten kann, lasse ich es lieber. 

 

Ich will jetzt nicht Offtopic werden. Daher @Estray, sag gern, wenn du findest, es gehört nicht hierher.

 

These: Ob man Geld bekommt oder nicht, macht nicht unbedingt den alleinigen Wert einer Arbeit aus. 

 

Ich habe einige "gute" Sachen für wenig Geld gemacht bzw. mache sie heute noch. Z.b. Altenbetreuung oder Nachhilfe oder Gassigehen. Wenn es mir um das Geld ginge, würde ich das nicht machen. Bei der Nachhilfe nehme ich z.B. lächerlich wenig mit Hinblick darauf, dass ich da sozusagen meinen Beruf ausübe. Ich mache das aber gern und ich lasse Familien, deren drittes Kind ich mittlerweile habe, einfach nicht hängen. Genauso wie unseren Gassibegleithund - da bekomme ich von den Besitzern (die nicht mehr gut zu Fuß sind, aber dafür gut betucht) ein paar Euro, die ich in Futter investiere. In beiden Fällen übersteigt der ideelle Wert der Arbeit ganz klar die finanzielle Entlohnung. 

 

Hm, was sagt ihr dazu? 

 

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Ich arbeite seit etwa 20 Jahren ehrenamtlich. Früher im Eineweltladen, bei den Pfadfindern etc.

Heute arbeite ich ehrenamtlich im Tierheim Gießen (seit 13 Jahren), für das Tierheim aixopluc in Manresa/Spanien (seit 7 Jahren) und für Initiative Lebenstiere e.V.  (seit letztem Jahr). Mich füllt das total aus. Ich habe oft gehört, dass ich doch vielleicht einfach noch einen Nebenjob suchen soll, um mehr Geld zu haben, damit ich mal in den Urlaub fahren kann, das Geld nicht immer so knapp ist etc. Aber ich möchte etwas Sinnvolles mit meiner Zeit anfangen. Geld war mir noch nie besonders wichtig. Daher arbeite ich erenamtlich da, wo ich es richtig finde.

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Okay,

5 Jahre nebenberufliche Tätigkeit im Ehrenamt beim DRK als Rettungs-Hundeführer habe ich unterschlagen, mehrere Jahre als Ausbilder im Hundeverein auch.

 

Ach Tierheim war auch noch..

Mehr aber nicht, bei 40 Stunden Job nicht leistbar. Aber in engagier mich im Job sozial...

 

 

 

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Verschiedenster Art.(Hunde,DRK....und so )

 

Warum? 

Falsche Frage, warum nicht? wäre die richtige. 

 

Was macht mein sein unter anderem  aus?

MeineBelange nicht für wichtiger zu erachten als andere z.b.

 

 

 

 

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Krass, wie viele Leute sich unentgeltlich oder "unterbezahlt" engagieren. Super! 

 

Mir war das gar nicht so bewusst, wie viel ich ehrenamtlich mache, bis ich irgendwo einen Aufruf las, sich zu engagieren und ich mal überlegte, was ich eigentlich alles so freiwillig nebenher noch tue. 

Früher bin ich für kleines Geld mit Hunden gelaufen, deren Besitzer keine Zeit hatten. Dann jahrelange Arbeit im Tierheim, Hunde ausführen, trainieren, Interessenten beraten und zu Notfällen fahren. Dann war ich Pflegestelle für Hunde aus dem Ausland und dann hatte ich eine Phase, da habe ich entlaufene Hunde eingefangen. Das dauerte oft Monate und man musste Tag und Nacht am Ball sein, Fallen aufstellen, beobachten, Flyer verteilen, rumfahren, Pläne schmieden und in die Tat umsetzen....täglich. Dabei ging so viel Zeit, Geld und Energie drauf, dass ich ( auch auf Anraten meines Umfelds) beschloss, das mal sein zu lassen. Ich kümmerte mich dann zwar immer noch, aber nicht mehr so intensiv und auch nur noch um entlaufene Hunde in meinem Umfeld. 

Das lief dann irgendwie auch aus, weil zum Glück auch tolle neue Leute sich dieser Aufgabe gewissenhaft widmeten. Heute bin ich komplett raus aus dem Thema. 

Es folgte eine Zeit ohne Ehrenamt (außer die alleinige Moderation einer 40000 Leute starken Facebookgruppe).

Nach dem Tod meiner Hündin ging es mit den Stadttauben los, was sich bis heute so steigerte, dass ich dafür jeden Tag mindestens 2 Stunden investiere. 

 

Mehr geht bei mir allerdings nicht mehr, dann würden Hunde, Beruf, Beziehungen, Haushalt und ich selbst darunter leiden.

 

Vor diesen Tätigkeiten war es mir eigentlich auch nicht langweilig und ich hatte absolut nicht den Eindruck zu viel Zeit zu haben. :) Aber wenn man für etwas "brennt", dann stimmt die Motivation und man macht es möglich und richtet sich darauf ein. 

 

 

 

 

 

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Seit 2013 Ehrenamt in einem Tierschutzverein für Nordische Hunde.

 

 

Ach, scheinbar wird jedes soziale Engagement als Ehrenamt definiert? Oder gar entgeltliche?

Jedenfalls mache ich sehr viele Dinge unentgeltlich, z.B. Fotos für ein Hundebuch. Das ist aber kein Ehrenamt.

Oder Hunde betreuen, damit die Halter in den Urlaub können. Unentgeltlich.

Ist aber kein Ehrenamt...

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