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Rechte eurer Hunde


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@Nesaja25  Scheint wohl auch so ein Whippetding zu sein, macht Ferun ganz genauso und sie hat

                       täglich Freilauf und möglichkeiten ihr Geschäft auch ohne Leine Abseits zu machen,

                       aber ihr scheint es einfach völlig egal zu sein wo sie sich hinsetzt.

                     

                      

                        

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NannyPlum
vor 16 Minuten schrieb Ferun:

@Nesaja25  Scheint wohl auch so ein Whippetding zu sein, macht Ferun ganz genauso und sie hat

                       täglich Freilauf und möglichkeiten ihr Geschäft auch ohne Leine Abseits zu machen,

                       aber ihr scheint es einfach völlig egal zu sein wo sie sich hinsetzt.

                     

                      

                        

 

Bei uns ebenso :blush:

 

Wenn sie muss, dann muss sie halt. Egal wo. 

Aber ich sehe das eher als Vorteil. Linus hat ewig nach einem passenden Platz gesucht, sich hingehockt, wieder aufgestanden wenn's nicht genehm war und wenn wir mal in der Stadt unterwegs waren, hat er furchtbar kreuz und quer gezogen in der Hoffnung, etwas Grünes zu finden. 

Solche Probleme hat Leni da nicht. Hinhocken - fertig. Eingetütet und ab in den Müll. 

Hat allerdings schon dazu geführt, dass ich mit Feuchttüchern das Kopfsteinpflaster geputzt habe, weil das Fräulein Hund ihren etwas zu weichen Stuhlgang schön in den Ritzen verteilt hat. Und das direkt vorm Eingang eines Cafès mit Außengastronomie :ph34r:

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Stimmt - aber der ist nicht User und hat es nicht hier geschrieben :clown

 

Ich meine dies auch mal irgendwann in einer Signatur hier gelesen zu haben - früher als ich es hier erwähnt, aber auch später als Kant es geschrieben hat :D

 

Eigentlich geht es doch aber darum, sich bewusst zu sein dass es nicht gilt, möglichst noch per Ellenbogeneinsatz die meisten Vorteile/Rechte für sich zu sichern, sondern zu bedenken, dass man MIT Anderen lebt, die das gleiche Recht auf Existenz haben wie ich selber.

 

Den Blick also auf ein Miteinander zu richten, statt gegeneinander zu arbeiten.

Unterm Strich kommt dabei für Alle mehr bei rum - das ist zumindest meine Erfahrung :) 

 

Ich finde es schlimm, wenn diese grundsätzliche Haltung dann äußerst degradierend als "Duckmäusertum" bezeichnet wird.

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Achtung, es folgt ein emotionaler Beitrag ohne den Anspruch auf Sachlichkeit:

Nein, das ist nicht das, was ich als Duckmäusertum bezeichne. Ich bezeichen als Duckmäusertum, dass andere die Freiheiten der Hundehalter beschneiden und wir das dann hinnehmen, nur um Akzeptanz zubekommen - das könnte ich auch als "Arschkriechen" betiteln.

Es geht nämlich nicht darum, dass man den Hund zugesteht, dass er sich wie Graf Rotz benimmt, sondern, dass völlig hundliche und situative Verhaltensweisen eines Tieres überhaupt nicht mehr geduldet werden, weil Hundetrainer und -halter so tun, als könnte man dies alles mit Erziehung löschen. Als sei es normal, diese so zu ächten, als würden Menschen einfach alles machen dürfen, was sie wollen, weil sie halt Menschen sind. 
Ich meine damit Dinge wie "Hund knurrt einen Menschen an, um Abstand zu bekommen" oder "Hund ordnet einen im Dämmerlicht anrasenden Jogger als Gefahr an und bremst ih aus" (es wird ja unter den Tisch fallen gelassen, dass der Hund dann abrufbar = gehorsam war und keine weitere Bedrohung vom Hund ausgegangen ist).
Es wird Kindern nicht mehr beigebracht, dass man "Wauwaus" nicht einfach so streicheln darf, dafür aber, dass Hunde, die knurren "böse" seien. Der Mensch hat das Recht jeden fremden Hund zu begrapschen und wenn Klein-Jaqueline dem Wauwau unsanft durchs Fell fährt, wird Mami noch sauer, wenn man dem Kind erklärt, dass der HUND Schmerzen haben könnte. Wenn der Hund seinen Unmut äußert, ist er unerzogen - solches Nichtwissen fördert die Akzeptanz von Rasselisten viel mehr als ein Hund, der knurrt. Aufgeklärte Menschen wissen dann, dass sie so Beißvorfälle verhindern können. Ignorante Egoisten denken, es sei ihr Recht einen Hund nach Lust und Laune zu bedrohen und wenn der Halter dann Tacheles redet, weil er verständlicherweise genervt ist, ist der Halter "asozial".

Und Leute wie du, die das noch verteidigen, dass Hunde nicht auffallen sollten, fördern diesen menschlichen Egoismus. Ob du willst oder nicht.

Ich will auch nicht in Sippenhaft genommen werden, meine Hunde sind nämlich auf gemeinschaftlichen Wegen, an der Straße/im Verkehr angeleint, ich weiche aus/gehe Bögen (allerdings für meine Hunde) - und werde dennoch fast über den Haufen gefahren von einem Radfahrer, der den gemeinschaftlichen Weg  für eine Rennpiste hält. 
Wenn sich die Hunde auch nur irgendwie bemerkbar aber machen, z.B. indem sie sich schütteln im Bus, dann will ich nicht mit strafenden Blicken konfrontiert werden, weil irgendwer keine Hunde mag und ich TROTZDEM diesen Bus benutze.
Ich ducke mich auch nicht weg oder löse mich in Luft auf, wenn wir mit drei Hunden unterwegs sind, Yoma und 2 Akitas, im ICE von Berlin nach Bochum fahren, mit reservierten Sitzplätzen. Da werden die Hunde gerempelt, es wird sicha ufgeführt, man habe eine "Allergie", noch ehe wir die Möglichkeit bekommen, die Hunde unter den Tisch zu verfrachten. Da mussten wir ja auch auf die Individualdistanz der einzelnen Hunde scheißen, aber ich will die Zeit bekommen, sie ordenlich ins Platz zu bringen. Die Hunde haben übrigens einen höheren Fahrpreis bezahlt, als wir Menschen, da es für einen Gruppenspartarif gibt. Und da erwarte ich, dass die "allergische" Frau mal 2 Minuten wartet und ABSTAND hält, statt die Hunde wegzurammen! Und da braucht sich kein Mensch wundern, wenn der Hundehalter dann nicht mehr so freundlich reagiert, schließlich werden gerade die geliebten Tiere massiv bedrängt.

Weiter, man versucht es ja meist erst freundlich: Wenn also Yoma sich der alten Dame entzieht, weil sie sich von oben runterbeugt und sagt: "Was bist du ein feiner Kerl? Du kleines Füchsle, dududu! Ach, was bist du denn so scheu?", dann  sag ich lächelnd und nett, dass diese Körperhaltung auf Hunde einschüchternd wirkt und sage ihr, was sie stattdessen tun könnte.
DAS ist Aufklärung und trägt zu einem Kompromiss im gesellschaftlichen Gefüge bei und nicht die Haltung: "Meine Hunde sind quasi unsichtbar, aber auch nur weil ich eine Hunderasse habe, die mir das gestattet." - während man jedem Gockel alles recht machen will.

Noch mehr: wenn ein zwielichtiger Typ auf mich zukommt, besoffen und die Hunde ihn anknurren und verbellen, dann entschuldige ich mich nicht dafür, dass die Hunde den Übergriff abwehren wollen. Denn da beschneidet das Hanserl nämlich MEINE FREIHEIT. Meine Hunde verhalten sich in dieser Situation absolut korrekt. Das sollte Leuten endlich mal verständlich gemacht werden, statt Entschuldigungen zu finden, warum ein Hund sich wie ein Hund verhält oder den Leuten gar zu suggerieren, dass das mit ein bisschen Training ins absolut Widernatürliche verschoben wird. Die Eigenschaften, dass ein Hund einen schützt wurden lange geschätzt und gefördert - und als ich jung war, wusste das auch jeder und hat es respektiert. Ich werde 33, so lange ist das noch nicht her.

Abschließend: falls jemand Angst vor Hunden hat, bin ich sofort gewillt, darauf Rücksicht zu nehmen. Dann allerdings erwarte ich, dass der Mensch in die Kommunikation geht und nicht von mir erwartet, dass ich das tekepathisch einfach übermittelt bekomme. UND ich erwarte, dass der "ängstliche" Mensch Abstand hält, sodass ich mein e Hnde zur Seite nehmen kann. So viel "Angst" kann Madame von und zu nicht haben, wenn sie schnurstracks auf uns zu hält und dann bei direkter Konfrontation erst losblökt!


Nein, das ist keine Entschuldigung für die Egoisten der Hundehalter, aber Hunden wird nicht mehr zugestanden, dass sie "Gehorsam" und "Etikette" ersr einmal altersgemäß erlernen dürfen. Ja, es ist ägerlich, wenn der Junghund einen Passanten anspringen sollte und natürlich sollte für einen entstandenen Schaden bezahlt weerden (Reinigung, z.B.), aber es kann nicht sein, dass man sich danna us Scham seinen Hund zur Brust nimmt, weil man als Hundehalter selbst schon nicht mehr weiß, dass sowas passieren kann, der Hund noch am Anfang der Erziehung steht udn man das nächste mal prophylaktisch anleint. Statt das Gespräch zu suchen und zu erklären, ducken sich immer mehr Halter weg und lassen dann den Frust an ihrem Hund aus.

Hundehalter müssten geschlossen erklären, dass ein Hund keine Maschine ist und dass bestimmte, im Grunde harmlose Dinge einfach passieren können - nope, sie streiten sich auf sozialen Medien darum, wer der beste Hundehalter ist und deuten mit dem Finger auf andere Halter, die angeblich keine Rücksicht nehmen würden. Was wiederum zu einem Bild führt, das der egoistische Passant eh schon hat: Unerzogene Köter!

Also tu mir den Gefallen, @marcolino, und verdreh meine Worte nicht so.
 

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@Ferun Super ich dachte schon wir machen irgendwas falsch :ph34r:

 

@NannyPlum ja gell das ist super ist uns mit dem Schäfertier als er noch kleiner war auch oft so ergangen. Da hatte er öfter dünner Stuhl und grundsätzlich vor nachbars Einfahrt <_<.

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Mein Marco hat mal in einer überdachten, gefliesten Einkaufspassage einen der schön dekorativ in Blumenvasen arrangierten Fertigblumensträuße ... angepieselt ...

 

Gott war mir das peinlich :blink:

 

Den Strauß habe ich gekauft ... und natürlich die Pfütze mit Papier selber weggemacht :rolleyes:

 

 

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Das Problem geht aber nicht nur uns Hundehaltern so, sondern auch Eltern oder Personen die in der Pflege arbeiten.

Eine Frau ist in einem Cafe in dem ich saß mal selten blöd angemacht worden, weil ihr Baby geweint hat. Etwas in die Richtung: "Wann hört der Schreihals endlich auf? Ich will mich hier unterhalten, oder muss ich dafür rausgehen?" Ich denke mal die Mama hätte auch ganz gerne in Ruhe ihren Kuchen gegessen, aber das interessiert ein Baby eben nicht.

 

Ich denke schon das es dann nett ist, wenn man auch mal der Mutter oder dem Hundehalter "zur Seite steht". Können beschwichtigende Worte zur Mutter oder eben zum Hundehalter sein, oder aber ein kleiner Kommentar Richtung "Kritiker". Ist manchmal sicher hilfreich.

 

@kareki

Weil du das mit dem anspringen und dem "mein Hund (Hunderasse) kann das eben" erwähnt hast und ich mich in die Richtung geäußert habe fühle ich mich angesprochen. Wenn es dich wirklich interessiert wieso mein Hund wirklich niemanden anspringen darf (unser "Tabu") und warum mir das bei der Auswahl eines Hundes sehr wichtig war etc. kannst du mir gerne eine PN schreiben. :) 

 

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@Michelle003
Ich habe dich gar nicht gemeint. Das war ein völlig willkürliches Beispiel. Meine Hunde "dürfen" auch keine Leute anspringen - sie tun es von sich auch nicht. Ich musste mich da bei so manch enem Pflegling umstellen und noch mehr aufpassen.

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