Galgo 20. September 2017 Teilen 20. September 2017 Laky kommt aus der Türkei und kam schon als Welpe mit ihren Geschwistern samt Mutter zu den Tierschützern. Soweit ich weiß haben Mutter und Geschwister nicht überlebt, nur Laky. Aber viel weiß ich nicht von ihr. Sie war dann einige Wochen bzw. wenige Monate in der türkischen Pflegefamilie und kam nach Deutschland, wo sie lediglich zwei Tage bei ihrer dortigen Pflegefamilie blieb und anschließend bei uns einzog. Da war sie etwa 6-8 Monate alt. Das war im Oktober 2002 und jetzt mit 15 Jahren ist meine Maus noch immer bei mir. Ich hoffe, noch sehr lange. Meinen Papa hat sie noch gekannt, und der ist vor zehn Jahren recht jung gestorben. Irgendwann wird sie ihm folgen. Es wird sehr schwer werden für mich. Zumal ich, als ich sie bekam, selbst erst 13 war und sie ja nun schon mehr als die Hälfte meines Lebens bei mir ist. Lucas ist aus Murcia in Spanien. Er kam als Welpe mit seinem Bruder, der heute Arwen heißt und in der Schweiz wohnt, ins Refugio. Von da aus dann in eine spanische Pflegefamilie für einige Wochen, bis sie wohl zu groß wurden (?) und wiederum ins Tierheim zurück mussten. Da blieben sie dann eine ganze Weile. Lucas kam im September 2009 zu mir und war damals 1,5 Jahre alt. Pechschwarz und voller Angst. Heute ist er mein Krawallkeks und hat mich so manches graue Haar gekostet, denn er ist nicht gerade ein unkomplizierter Hund. Aber ich habe auch viel durch ihn gelernt. Nun ist er schon 9 Jahre alt. Rapido ist aus Barcelona, also auch Spanier. Er ist der typische spanische Galgo, aufgewachsen beim Galguero, eine Saison Jagd mitgelaufen, dann in der Tötungsstation gelandet. Er hatte aber Glück und durfte ausreisen, direkt zu mir auf Pflegestelle, wo er denn auch geblieben ist. Als er im Dezember 2011 zu uns kam, war er 3 Jahre alt und ist jetzt, ebenso wie Lucas, 9 Jahre alt. Ein herzensguter, sehr sensibler, verschmuster Hund der Menschen über alles liebt, ziemlich souverän ist, aber fremde Hunde bisweilen gruselig findet und da auch negative Erfahrungen hat. Ayuna ist aus Piatra Neamt in Rumänien. Bei ihr ist die Vorgeschichte am unbekanntesten. Sie war vermutlich einige Jahre lang Straßenhund und hat wohl auch mehrmals Welpen gehabt. Im Herbst 2016 kam sie in einen Shelter und ist im Juni diesen Jahres ausgereist. Dann war sie zwei Monate in der Hundehilfe Koblenz, was quasi ein Tierheim nur für Hunde ist, und nun ist sie seit Juli bei mir. Ihr Alter wird auf grob 10 Jahre geschätzt, wobei man das eben nicht genau festlegen kann, aber so in etwa könnte das hinkommen. Sie ist eine sehr ruhige, freundliche Hündin, unkompliziert, kann überall mit hin, ist aber auch eine recht eigenständige Hündin und man merkt dass sie durchaus gut auch ohne Menschen klar käme - war ja lange Zeit auch der Fall bei ihr. 4 Link zu diesem Kommentar
Elchifan 20. September 2017 Teilen 20. September 2017 @Ferun da jetzt schon einige auf das Thema geantwortet haben, mache ich einfach hier weiter. Kannst Du Deinen Part aus der Vorstellungsrunde hier nochmal einstellen, dann sind wir wieder zusammen. @marcolino od. ist es möglich die beiden Themen zusammenzuführen? @alle - vorsicht - wird wohl eine längere Kurzgeschichte: Nun zu uns: Wir haben unseren ersten Elchhund (davor waren es andere) Ende der 80er bekommen. Ein Freund hat uns diesen - unangekündigt und überraschend - aus Skandinavien mitgebracht, vorher wußten wir nicht einmal dass es Elchhunde gibt. Björn war 11 Jahre lang ein treuer Freund bis er krank wurde und nicht mehr zu retten war. Danach hatten wir lange Jahre (auch beruflich und familiär bedingt) keinen Hund mehr. Ende 2006 haben wir dann mal diskutiert ob wir nicht wieder einen Hund zu uns holen wollen - die vermutlich übliche Diskussion > ob überhaupt und wenn ja welchen und woher etc... Also googelt man mal so nach Elchhund - nur zum kucken. Kaum zu glauben, aber zufällig hatte ein Züchter in Deutschland (der einzige damals noch existente) im Jan. 2007 5 Welpen zum Verkauf (4 Mädels u 1 Bub) ausgeschrieben. Ich sofort ans Telefon und schon mal vorsorglich den Rüden reserviert. Das habe ich dann meiner Partnerin am abend schonend beigebracht , wobei sie mich erstmal für verrückt erklärt hat . Ein paar Tage später sind wir dann nach einem weiteren Telefonat mit dem Züchter kurzentschlossen ins Auto gestiegen und hingefahren (mal schnell am Sonntagabend 350 km) unterwegs dann wieder diskutiert > den Rüden oder doch ein Mädchen? > wir einigten uns auf "welcher zuerst zu uns Kontakt sucht". Die Eltern der Welpen wurden vom Züchter nacheinander von verschiedenen Züchtern aus Amerika importiert und waren wirklich beeindruckend. Ja und dann standen wir im Hausgang und alle 5 kamen gleichzeitig > ausgetrickst! Damit stand für mich fest - ich will den Rüden (bereits mit Namen Aaron weil es der A Wurf der Eltern war), und das habe ich dann versucht meiner Partnerin schmackhaft zu machen, dabei habe ich aber nicht mit Nikita (den Namen bekam sie erst später) gerechnet. Die hat sich einfach zwei Stunden bei meiner Partnerin auf den Schoss gelegt und geschmußt und geschlafen. Damit war der Kompromiss schnell geschlossen - wir nehmen BEIDE . Und das haben wir dann Ostern 2007 realisiert. Aaron und Nikita (kurz Niki) waren über Jahre ein Traumpaar, wachsam - aber nicht aggressiv; folgsam - aber nicht unterwürfig; lieb und vorsichtig - aber nicht ängstlich; freilaufend u.freilebend - ohne dies auszunutzen. Dann kam der Okt. 2016 und Aaron hatte anscheinend eine Augenentzündung, die sich dann binnen weniger Tage als inoperabler Tumor im Kopf herausstellte. Wir mußten ihn am 6.10.16 über die Regenbogenbrücke gehen lassen - allein die Erinnerung daran tut schon weh. Aber wir behalten ihn für immer im Herzen und seine Asche hat einen würdigen Platz im Garten bekommen. Letztes Foto v. 5.10.16: Niki war auch sehr traurig und schon fast lethargisch, so dass wir schon bald überlegt haben ob wir wieder einen Elchhund (es gab für uns bereits schon keine Alternative mehr) dazuholen. Aber leichter gesagt als getan - die Suche ging über Monate in ganz Europa und Skandinavien waren keine Welpen zu kriegen und der ehem. Züchter von Aaron u. Niki züchtet nicht mehr. Teile der Erlebnisse mit diversen Züchtern und "Möchtegernzüchtern" habe ich ja schon in verschiedenen Treads geschildert. Also habe ich meine Fühler über den großen Teich ausgestreckt und nach diversen Fehlversuchen im Februar die richtige Züchterin in Kalifornien gefunden, die auch bereit war den "Zirkus" eines Verkaufs an einen Deutschen mitzumachen. Am 10.3.17 bin ich dann nach LA geflogen um Mexx abzuholen und am 16.3.17 sind wir glücklich in München gelandet. Inzwischen ist Mexx fast 10 Monate alt, entwickelt sich prächtig und versteht sich mit Niki ausgesprochen gut. Unser Dream Team ist seitdem wieder komplett: wir alle sind einfach happy - noch Fragen? 1 Link zu diesem Kommentar
Goldschlag 20. April 2018 Teilen 20. April 2018 Hallo alle zusammen, wir, mein Lebensgefährte und ich, haben unseren 4 Monate alten Hund aus Andalusien bekommen. Gefunden hab ich die Anzeige auf Ebay, da hat mich dieses kleine Gesicht angeblitzt. Geredet über die Anschaffung haben wir schon länger, seit 3 Jahren oder so - und da war er dann. Wir haben ein Adoptionsformular ausgefüllt, die Kosten für die Transportbox übernommen und einen Termin vereinbart, damit sich vor Ort Jemand mit uns zusammensetzen kann. Die wollten halt auf Nummer sicher gehen, was völlig in Ordnung ist. Wie und wo leben wir? Die Dame kam mit einem 5 -seitigen Fragebogen und ging mit der Gewissheit, dass ein Hund aus Spanien ein gutes zu Hause bekommt. Über die Mutter ist nicht viel bekannt. Sie hat ihre 8 Welpen auf der Terasse von Freunden der andalusischen Tierfreunde bekommen. ( Welche die Anzeige aufgegeben hatten) Sie konnte sie nicht alleine versorgen, deswegen ist schon früh mit Ersatzmilch zugefüttert worden. Die Kleinen haben dort komplett alle Impfungen bekommen; er wurde uns mit Marke und Pass übergeben, bis zur Vermittlung der Welpen waren diese bei tollen Pflege "eltern ". Klasse !! Auch Futtermarke und Speiseplan wurde uns mitgeteilt, damit der Übergang so leicht wie möglich wird. Alle 8 sind vermittelt worden. Auf dem Flug, den unser Kleiner genommen hat, sass sogar noch ein Schwesterchen mit ihm zusammen in der Box. Von einer anderen Helferin wurden die Hunde in Empfang genommen, welche sie dann an die endgültigen Besitzer übergeben hat.( Das Schwesterchen wurde im Auto mitgenommen und in Limburg übergeben. Wir haben ihn jetzt seit dem 2.4.18 und warten gespannt auf Alles was da noch so kommen mag! : ) ! Link zu diesem Kommentar
Lanya 1. November 2018 Teilen 1. November 2018 Hallo Zusamme, bei uns leben drei Hunde. Zwei Cocker beide aus Deutschland einer war eine Privatabgabe. Buddy mittlerweile fast 10 Jahre alt und Enya kommt vom Züchter. Sie wird 3. Und dann ist vor fast 7 Jahren Yuri bei uns eingezogen. Lanya war 14 Tage tot. Einige hier werden such vielleicht an die Geschichte erinnern. Wir mussten sie mit knapp 5 Jahren einschläfern und Buddy ist uns in ein Loch gefallen. Noch nicht wirklich bereit haben wir uns auf die Suche gemacht. Eine Anzeige sprang mir ins Auge. Aber Hund aus dem Ausland ? Wir sind hingefahren um ihn kennen zu lernen. Erwartet hat uns ein schüchterner Hund dem vieles unheimlich war. Aber der roll im Umgang mit anderen Hunden war. Wir waren uns einig. Der zieht ein. Yuri kommt aus Moskau. Er wurde dort als Welpe gefunden. Auf einer Baustelle schwer krank und von einer Tierschützerin gepäppelt. Rita macht das privat. Leider war er nicht ganz gesund. Als er drei Monate bei uns war kam die Diagnose Anaplasmose und Babisiose. Die Behandlung war nicht einfach ich dachte wir verlieren ihn. Aber er ist ein Kämpfer. Heute ist er topfit. Vor zwei Monaten wieder eine Diagnose die nicht so toll ist. Schäferhundkeratitis. Er trägt jetzt Brille und bekommt Salbe ins Auge. Yuri ist für mich ein Traum. Ein absoluter Verlasshund der meine Cocker schützt egal was komnt. Er ist im Umgang mit Hunden super sicher. Menschen gegenüber skeptisch aber kennt er jemanden wird man totgekuschelt. 1 Link zu diesem Kommentar
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