Gast 24. September 2017 Teilen 24. September 2017 Ich habe (wiedermal ) 2 frühkastrierte Rüden. (1xHodenhochstand 1x aus dem TS). Frühkastrierte aus dem TS hatten wir ja schon mehrere, die genannten Probleme die so gerne der Kastration zugeschrieben werden kann ich nicht bestätigen. Ob Kastration oder nicht, sag ich nix,aber diese "Schreckgespenster..Kastration "kann ich nicht bestätigen. Link zu diesem Kommentar
gast 24. September 2017 Teilen 24. September 2017 vor 2 Minuten schrieb black jack: Ich habe (wiedermal ) 2 frühkastrierte Rüden. (1xHodenhochstand 1x aus dem TS). Frühkastrierte aus dem TS hatten wir ja schon mehrere, die genannten Probleme die so gerne der Kastration zugeschrieben werden kann ich nicht bestätigen. Ob Kastration oder nicht, sag ich nix,aber diese "Schreckgespenster..Kastration "kann ich nicht bestätigen. Du hast Glück, oder deine Hunde. Ich kann gegenteiliges Berichten, von Rüden und Hündinnen. Wenn aber ein intakter, junger, gesunder Hund kastriert werden soll, um pubertäres, völlig normales Hundeverhalten sein zu lassen, finde ich es sehr angebracht davon abzuraten. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 24. September 2017 Teilen 24. September 2017 Ich rate jetzt einmal: ein junger Hund, der bisher selten oder nie von der Leine kam und jetzt an der Leine das oben beschriebene Verhalten entwickelt hat. Fremde Hunde werden als "Gefahr" erkannt, weil er bisher keinen normalen Umgang mit ihnen lernen konnte, dies wird durch das Ausweichen nur noch verstärkt. Wieviel Freilauf hatte er denn bisher und wo? Link zu diesem Kommentar
Gast 24. September 2017 Teilen 24. September 2017 8 Hunde in zwei Jahren nur zwei unkastriert,Glück? Im übrigen alle aus dem TS. Der einzige nicht aus dem TS ist Arvid (Hodenhochstand),kastriert mit 16 Monaten, innenliegender Hoden entartet. Souverän und ein ausgeglichener RS. Link zu diesem Kommentar
Flusentrude 24. September 2017 Teilen 24. September 2017 Ich hatte/habe :einen etwas unglücklichen unkastrierten Rüden,der immer etwas kränklich war und recht früh starb,eine zufriedene kastrierte Hündin,die recht alt wurde,einen friedlichen kastrierten Rüden (der zum Pöbeln neigte,was aber durch viel Training fast verschwunden ist) und einen glücklichen intakten gesunden Rüden,der allerdings *hüstel* noch Lernbedarf hat. Es wäre schön,wenn ein Katrationsthread hier wirklich mal sachlich geführt werden könnte .Dann würden nicht immer die Antworten und das Ergebnis von vornherein feststehen. 2 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 24. September 2017 Teilen 24. September 2017 Das wurde doch sachlich geführt Es gibt keine medizinische Indikation. Kastration ersetzt keine Erziehung. Und ein junger Hund muß die Gelegenheit kriegen, Erfahrung zu sammeln- mit viel Freilaufmöglichkeit. 1 Link zu diesem Kommentar
Flusentrude 24. September 2017 Teilen 24. September 2017 vor 11 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Das wurde doch sachlich geführt Ja,ich sach`s ja nur...vorher...! Link zu diesem Kommentar
Freefalling 25. September 2017 Teilen 25. September 2017 Man weiß ja nie genau, woher welches Verhalten kommt. Man hat am selben Hund ja keinen Vergleich zu jeweils kastriert/unkastriert. Aber bei meinem frühkastrierten Rüden trifft sehr viel zu, was geschrieben wurde. Er ist nicht aggressiv, aber sehr nervös und unsouverän. Mit viel Training ist es besser geworden. Aber von souverän ist er meilenweit entfernt. Er ist 2,5 und ich kenne einige intakte Rüden, die in dem Alter schon sehr viel erwachsener sind. Er verhält sich eigentlich immer noch wie ein pubertierender Junghund. Dazu kommt, dass er viele Allergien hat. Wie gesagt, was davon mit der Kastration zu tun hat, weiß ich nicht. Ich hätte ihn lieber intakt. Link zu diesem Kommentar
denny 25. September 2017 Teilen 25. September 2017 Tja, heißes Thema. Unser 1. Rüde wurde mit 2,5 Jahren kastriert. Der kleine Sack ist zusätzlich noch zum pinkeln und kacken in die obere Etage gegangen. Die Gründe waren die gleiche, wie Powderpuff sie beschrieben hat. Der Hund war nach Aussage von Frau Feltmann (http://www.institut-feltmann.com/) hypersexy, was wohl bei Hunden kleiner Rassen öfter vorkommt. Uns sorry, ich habe keine Lust, meinen Alltag um den Hund herum zu organisieren, damit ich ihn ständig unter Kontrolle habe. Zudem war unser Hund nachmittags in der Betreuung in einem Privathaushalt. Die Dame hätte sich bedankt, wenn Gismo ihr alles voll gepinkelt hätte. 3 Monate nach der Kastration war der Spuk vorbei. Eine Wesensänderung haben wir nicht feststellen können. Allerdings finde ich 1 Jahr viel zu früh für eine Kastration. Man sollte schon warten, bis der Hund sexuell erwachsen ist. Ab dem 2. Lebensjahr kann man darüber nachdenken, aber nicht früher. Link zu diesem Kommentar
gast 25. September 2017 Teilen 25. September 2017 Eine Kastration ist eine Operation unter Vollnarkose, bei der dem Rüden die Hoden entfernt werden. Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen, hat massive Auswirkungen und ist ein großer Einschnitt in die Persönlichkeit des Hundes, der ein Recht auf körperliche Unversehrtheit hat. Sie ersetzt kein Training. Ich finde, das sollte nicht leichtfertig abgetan und als Lösung für Verhaltensprobleme beworben werden. Link zu diesem Kommentar
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