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Streicheln als Strafe?


Gast

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Ich habe einen "bemerkenswerten" Blogbeitrag gefunden. "Bemerkenswert" heißt, ich finde, der Beitrag ist eine Bemerkung hier im Forum wert. Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

 

P.S.: Der Blogbeitrag enthält ganz unten Werbung für ein Seminar ... aber so weit braut man ja nicht zu lesen ... ;)

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vor einer Stunde schrieb DerOlleHansen:

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

 

Das ist jetzt keine neue wissenschaftliche Erkenntnis für mich. :) 

Edit: also die Tatsache, dass Streicheln eben nicht immer Belohnung ist.

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vor 22 Minuten schrieb Amaterasu:

 

Das ist jetzt keine neue wissenschaftliche Erkenntnis für mich. :) 

Edit: also die Tatsache, dass Streicheln eben nicht immer Belohnung ist.

This!

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Puh ... wieder einer dieser Texte, die eine gut durchdachte, schlüssige Argumentation bieten, die zu einem Ziel hinführt. Leider dadurch wieder sehr einseitig, weil Eines dabei völlig außen Vor gelassen wird: Das Leben ist kein Entweder - Oder.

 

So ganz spontan fiel mir da doch die Töpferszene aus dem Film "Nachricht von Sam" ein, wo sie sicher gerne und sehr konzentriert ihrer töpferischen Beschäftigung nachgeht, und von ihm mit eindeutiger Absicht unterbrochen wird - und das äußerst freudig annimmt ... :whistle

 

Noch ein weiterer Gedanke kam mir zuvor spontan: Ist es wirklich schon so weit gekommen, dass Hundehalter eine Anleitung für ein liebevolles Berühren ihres Hundes brauchen?

 

So nachdenklich

Moni

 

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Freefalling

Kein Streicheln in Aktivphasen... Das stimmt für uns. Er kriegt verbales Lob und Leckerlie. Oder den Ball beim Rückruf. 

Manchmal, wenn ich sehr stolz bin, dass er bei Hunden weitergeht tätschel ich ihm abschließend den Oberschenkel. 

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Tatsächlich hat unser Trainer letztens genau auf diese Problematik hingewiesen. Scheinbar kommt es öfter als gedacht vor, dass Hundehalter die Anzeichen ihrer Hunde nicht richtig verstehen und lesen. 

Ich als ersthundehalter muss dazu sagen, ist am Anfang auch nicht so einfach alles korrekt zu machen und zu verstehen. Meine fand Berührungen am Anfang generell nicht toll. Persönlich fand ich DAS einfach zu verstehen, aber andere Sachen habe ich auch nicht sofort geblickt. Gewisse beschwichtigungssignale, habe ich nicht auf Anhieb wahrgenommen. Hier fand ich die Hilfe eines Trainers wichtig, der mich auf gewisse Anzeichen aufmerksam gemacht hat und mich dafür sensibilisiert hat, kleine unterschwellige Signale meines Hundes wahrzunehmen. 

Aber nur weil ich meinen Hund mittlerweile sehr gut verstehe, heißt das noch lange nicht, dass ich das Verhalten anderer Hunde immer korrekt interpretiere. Ich glaube Hundehalter mit langjähriger Erfahrung sind da sicherlich im Vorteil (wobei es auch da immernoch genug gibt, die ziemlich daneben liegen) 

ich habe z.b. Gemerkt, dass Hundehalter mit souveränen Hunden, Anzeichen meiner hündin gar nicht wahrnehmen, oder sogar komplett falsch interpretieren. 

Lange Rede kurzer Sinn: ich finde es gut, dass auf solche Dinge aufmerksam gemacht wird. Allerdings sollte man vorsichtig mit allgemeinen regelwerken sein. Jeder Hund ist individuell und handelt dementsprechend. Ich kenne genug Hunde für die streicheln auch in der aktivphase Lob ist. Bei meiner wäre das wohl anders.

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