caronna 3. Oktober 2017 Teilen 3. Oktober 2017 liest hier vielleicht ein Tierazt mit und kann das erklären? unser sagte das Testosteron nach der Kastration von den Nebennieren vertärkt gebildet wird, ausgeglichen. hörte sich für mich logisch an. nun, ich kenn mich damit nicht aus und hab mich mit der Auskunft zufrieden gegeben. WIe sieht das eigentlich bei Wölfen aus? Rüde und Fähe werden nur einmal im Jahr bereit, ja auch der Rüde (Auskunft Radinger). Bisher hatten/haben wir 4 kastrierte Rüden, 1 unkastrierte Hündin, eine Kastrierte Link zu diesem Kommentar
Colomba 3. Oktober 2017 Autor Teilen 3. Oktober 2017 @caronna: Ich hatte für die Überschrift extra das Thema Frühkastration gewählt, weil es da eben auch zu medizinischen Problemen bei Hunden kommt. Beim Rüden ist da die schlechte Ausprägung von Bändern und Muskeln zu nennen, die im Alter häufig zu Gelenksproblemen führt, wie auch der hohe Wuchs. Es ist immer schwerer bei einen Frühkastraten Muskulatur aufzubauen. Das ist nur ein Beispiel. Ich kenne auch keinen Frühkastraten, der sich wirklich rüdenhaft verhält, was also Imponierverhalten usw. angeht. Sowas ist aber natürlich individuell sehr unterschiedlich und bei einem Spätkastraten oft kaum ein Unterschied zum intakten Rüden. Völlig unabhänig von den Einzelheiten bin ich der Meinung, das auch ein Hund das Recht hat erwachsen zu werden und dazu gehört nunmal auch ein Sexualverhalten, das unseren Haushunden oft abgesprochen wird. (Was nicht bedeutet, dass er das ungehemmt ausleben darf!) @MissWuff: Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Ich verstehe zwar, was DerOlleHansen meint aber auf den Menschen übertragen hast du natürlich völlig recht. Ich hatte auch immer den Eindruck, das dieses "verärgerte" daher rührt, dass sich der Kastrat (in diesem Fall oft Spätkastrat) nicht so benimmt, wie vom Gegenüber erwartet, weil er sich eben voll als Rüde sieht, durch seinen Geruch aber so nicht wahrgenommen wird. Auch da gibt es wahrscheinlich Unterschiede. Sorry, ich kann aus irgendeinem Grund keine Absätze machen. Link zu diesem Kommentar
Colomba 3. Oktober 2017 Autor Teilen 3. Oktober 2017 @caronna: Was heißt denn ausreichend Testosteron? Also ausreichend wofür? Die Frage mit den Wölfen verstehe ich nicht. Ja, das ist so, wie du schreibst. Link zu diesem Kommentar
gast 3. Oktober 2017 Teilen 3. Oktober 2017 vor 42 Minuten schrieb caronna: liest hier vielleicht ein Tierazt mit und kann das erklären? unser sagte das Testosteron nach der Kastration von den Nebennieren vertärkt gebildet wird, ausgeglichen. hörte sich für mich logisch an. nun, ich kenn mich damit nicht aus und hab mich mit der Auskunft zufrieden gegeben. WIe sieht das eigentlich bei Wölfen aus? Rüde und Fähe werden nur einmal im Jahr bereit, ja auch der Rüde (Auskunft Radinger). Bisher hatten/haben wir 4 kastrierte Rüden, 1 unkastrierte Hündin, eine Kastrierte Hunde sind nicht monogam und Hunderüden können immer. Eine ProKastrations-Tierärtzin schreibt, nur die testeronabhängigen Verhaltensweisen ändern sich, d.h. ganz klar, dass weniger Testosteron im Hund ist. http://www.tierarztpraxis-kalisch.de/kastrationen/ Manche Tierärzte argumentieren echt komisch, um Kastrationen zu verharmlosen. Hier zwei kritische Sichtweisen zum Thema Kastration: http://www.sitzplatzfuss.com/wp-content/uploads/2012/12/SPF_2_Kastration.pdf http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951 Link zu diesem Kommentar
caronna 3. Oktober 2017 Teilen 3. Oktober 2017 Eigentlich nichts neues, lins waren teilweise bekannt. Unseren ersten Hund haben wa kastrieren lassen, weil wir ne unkastrierte Hündin dazu bekamen, der Rest kam aus dem Tierschutz, aus Tierheimen. Link zu diesem Kommentar
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