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Die Zeit läuft ab


Gusar

Empfohlene Beiträge

Ich drück Dich mal :knuddel und wünsche Dir viel Kraft für die schwere Zeit und die Entscheidung die

du irgendwann treffen musst :(

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Tut mir sehr sehr leid... ich würde aber trotzdem mal über wenigstens ETWAS Diagnostik nachdenken.

 

Manchmal sind es doch nur sehr kleine sachen mit großer Wirkung. Gerade bei einem alten Hund. Ich habe 2 persönliche Beispiele.

 

Einmal die alte von uns geerbte Hündin, Aussie, 15 Jahre und somit auch am oberen Ende der Fahnenstange. hund baute immer mehr ab, fraß kaum noch... es hieß immer: der Hund wird halt alr. Wir sind mit ihr zum TA... es war eine Mandelentzündung. Hund erlebte nach Behandlung den 2. Frühling.

 

2. Beispiel: Hund meiner Freundin, Beagle, wird bald 16, fast dieses Jahr eingeschläfert worden. Hund hat mehrere Baustellen u.a. einen bekannten Tumor im Bauch. In diesem Sommer blutigen Durchfall, schlechtes bis grenzwertiges Allgemeinbefinden, schlechte Blutwerte. TA wollte einschläfern, tippte auf Organversagen (ist auch mein TA, deshalb weiß ich dass er diese Entscheidung nicht leichtfertig gefällt hat). Meine Freundin wollte es noch ein paar Tage versuchen. Hund ist wieder gesund. TA tippt auf eine schwere bakterielle Infektion oder etwas falsches (giftiges?) gefressen.

 

Wenn der TA ums Eck ist... ein Röntgenbild und eine Blutabnahme sind in weniger als 10 Minuten gemacht. Den Stress kann man einem Hund ruhig zumuten - im Anbetracht der alternative. Man muss ja nicht die große Schiene fahren...

 

Aber vielleicht hat dein junge auch einfach nur eine richtig heftige Verstopfung, einen Infekt, nen entzündeten Zahn... so etwas wirft alte Tiere schnell aus der Bahn. 

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Wir hatten alle eine ruhige Nacht. Grischa hat getrunken und nimmt auch die in Leckerlies verpackten Medis recht gerne.

Leider war er nicht dazu zu bewegen Gassi zu gehen. Er macht auch nicht in die Wohnung. D.h. keine Pfütze seit 27 Stunden.

Ich habe mir bis Sonntag Zeit gegeben mich zu entscheiden.

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Vielleicht hat er einen Harnstein? Mit einer Blase die fast zu platzen droht, möchte keiner mehr laufen.

Wenn er nicht pinkelt, obwohl er Flüssigkeit aufnimmt, wäre bis Sonntag auch zu lange (wenn es jetzt schon 27h sind).

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Da zerre ich ihn schon raus. Hab ich gestern auch gemacht. Ist nicht angenehm für ihn und mich, aber letztlich ist er, wenn auch unwillig, mitgegangen. Dann hat er zwei riesige Pfützen und einen normalen Haufen gemacht. Aber der Spaziergang war purer Stress für ihn.

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Versteh mich bitte nicht falsch.

 

Warum soll er denn "Stress" beim Spaziergang haben? Im Alter? Wahrscheinlich hat er eher Schmerzen. Oder Unwohlsein.

Warum guckst du nicht danach was er hat? Er fühlt sich doch offensichtlich schlecht.

 

Und wenn du wüsstest was er hat, könntest du auch schneller eine Entscheidung treffen....

 

 

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Ich lese gerade dies aus der Humanmedizin: Harnstau. Klingt sehr, sehr unangenehm und gefährlich und geht u.a. in Richtung Steine, wie Lexx schon angedacht hat. Ich habe den Link nur überflogen, aber Steine in den Harnwegen sollen sehr schmerzhaft sein. Vielleicht hat er deshalb plötzlich Probleme (ein Stein hat sich abgelöst) und Panik vor dem nächsten Pinkeln?

 

Vielleicht kannst du einfach nochmal mit der TA sprechen? Die kennt ihn sicher besser als wir hier und kann dir sagen, ob er gerade leidet. Frag sie doch einmal, was passiert, wenn der Urin solange drin bleibt, falls noch nicht geschehen. Die Niere arbeitet ja noch und produziert Urin, er lässt ihn nur nicht raus. Ich vermute, dass das nicht ganz ungefährlich ist.

 

Andere Möglichkeit: Wenn Grischa sehr reinlich ist, verhält er den Urin vielleicht auch, weil ihm draussen neuerdings etwas Angst macht (Augen- und Ohrenprobleme, Abbauvorgänge im Gehirn)? Ist draussen was Unangenehmes passiert?

 

 

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Ich habe mich natürlich sofort erkundigt. Er hat ganz sicher keine Schmerzen beim pinkeln. Es ist einfach so als würde er sagen: "Lass mich doch in Ruhe, ich muss nicht raus."

Akut lebensgefährlich wird es, laut TÄ, nach 3-4 Tagen. Wir haben besprochen, dass ich ihn zumindest alle zwei Tage mit allen Mittel raus bringe. 

Augen und Ohrenprobleme hat er nicht.

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Klingt ja gar nicht gut, dass er sich so zurückzieht. Du kennst ihn ja am besten und kannst verstehen, was er meint. Ach Mensch, das tut mir wirklich leid! Fühl dich mal gedrückt! :knuddel

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Barsois sind leider keine Hunde, die man eben auf den Arm nehmen kann, um sie mitzunehmen. Es tut mir so leid zu lesen, wie Ihr Euch müht. Viel Kraft wünsche ich Dir in dieser schweren Zeit. Du wirst die richtige Entscheidung treffen!

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