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Leidet mein Hund unter Trennungsangst?


Muschkatze

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Meine Hündin sucht sich auch immer irgendwas zum rumwerfen und spielen, wenn ich mal keine Zeit habe - sie spielt dann halt mit sich selbst - und wenn sie genug hat, hört sie auch wieder auf <_<

 

Anfangs hat sie oft Steinchen oder Stücke vom Rindenmulch geholt, wir haben das ganze in den Griff bekommen, indem wir das jedesmal mit einem Spielzeug getauscht haben. Mittlerweile liegen bei uns im Garten immer mehrere Bälle, Zusammengenotete Socken u.ä. rum und Linnie schnappt sich davon etwas, wenn sie in Spiellaune ist. Gerade die Socken haben sich als praktisch erwiesen, man kann sie recht klein zusammenrollen oder knoten und vor allem Sneakersocken sin so klein und leicht, dass sie sich bestens zum Werfen, Hinterherhüpfen und schließlich darauf rumkauen eignen, ohne dass ich Angst um die Zähne haben müsste.. Vielleicht klappt das bei euch auch, wenn du eine ausreichende Auswahl an geeignetem Spielmaterial auslegst?!?

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Ich musste noch mal nachlesen, wer auf die seltsame Idee mit der Trennungsangst kam ... Hatte schon einen sogenannten "Hundetrainer" in Verdacht ...  ;)

 

Auch hier kann es dir passieren, dass du "merkwürdige" Antworten bekommst. Aber in der Regel hat dann auch schnell jemand eine gegenteilige Meinung und man fängt an darüber  zu diskutieren  ... oder zu labern ... oder man redet alles kaputt ... :ph34r:

 

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Nebelfrei

Erstmal finde ich es nicht schlimm, aber wenn du Angst um die Zähne hast, kannst du ja statt gegen Keks nur gegen ein nicht sehr spannrndes Spielzeug tauschen und dann dieses Spielzeug gegen einen Keks und viel Lob.

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vor 50 Minuten schrieb Annali:

Anfangs hat sie oft Steinchen oder Stücke vom Rindenmulch geholt,...

 

Bis Zaza ca. jährig war, hatte ich gefühlt mehr Rindenmulch in der Wohnung als auf der Terrasse... :ph34r: Sie liebt(e) es damit zu spielen

und darauf rumzukauen...

 

Da ich in deinem Fall auch am ehesten auf altersbedingte Spiel-&Kaulust tippe, würde ich ihm (ev. nebst Spielzeug) Dinge wie Kauhuf, Kauknochen etc.

zur Verfügung stellen. Die lassen sich auch herrlich herumschleudern, schädigen aber nicht die Zähne und befriedigen die Lust am Kauen.

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Muschkatze
vor 1 Stunde schrieb Estray:

Wie ist Fiete denn drauf, wenn du nach Hause kommst? Wie verhält er sich? 

Er freut sich überschwänglich und wuselt zwischen meinen Beinen. Wenn ich dann meine Schuhe ausgezogen hab, nimmt er sich einen und schleppt ihn in sein Körbchen :4_joy: Da legt er ihn aber auch nur hin und kaut nicht drauf rum oder sowas.

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Muschkatze

Er hat auch viel zum drauf rumkauen und das nutzt er auch. Auch Spielzeug hat er, nur bei den Steinen bekommt er sofort Aufmerksamkeit von uns :wacko:

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vor 23 Minuten schrieb Muschkatze:

nur bei den Steinen bekommt er sofort Aufmerksamkeit von uns

 

"Aufmerksamkeit" ist ein extrem großes "Lob" - und umgekehrt.

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Elchifan
vor 17 Minuten schrieb Muschkatze:

Er hat auch viel zum drauf rumkauen und das nutzt er auch. Auch Spielzeug hat er, nur bei den Steinen bekommt er sofort Aufmerksamkeit von uns :wacko:

Ja da würde ich aus Hundesicht sagen: Ziel erreicht!!! - Mensch dressiert!!!

Sobald ich einen Stein habe bekomme ich die gewollte Aufmerksamkeit.

Versucht doch mal ein bisschen entspannter zu reagieren und ihm nicht sofort den Stein wegzunehmen.

Sondern erst nach zwei / drei Minuten ingnorieren - ganz ruhig ein Tauschangebot zu machen.

Mit dem getauschten Gegenstand dann richtig spielen, so dass der Hund seine Aufmerksamkeit verlagert. > Stein ist langweilig interessiert meinen Menschen nicht - aber wenn ich was anderes habe spielt er mit mir.

 

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vor 19 Minuten schrieb Elchifan:

Mit dem getauschten Gegenstand dann richtig spielen,

 

"Richtig" ist das Stichwort und da muss man einmal nachdenken, was man mit dem Spiel erreichen will.

 

Pavel ist einer dieser Ball-Junkies ...

Da ich ihm den Ball nicht komplett vorenthalten will, habe ich überlegt, wie ich mit ihm spiele. Da er feinmotorische Defizite hat(te), setze ich den Ball so ein, dass seine Geschicklichkeit trainiert wird. Das klappt prima und hilft sehr. Und mit dem Ballspiel ist jetzt immer verbunden: gegenseitige Kommunikation und Zuspiel auf kurze Distanz (max 5 m). Das klappt sogar beim Spazierengehen (ohne Leine): wir gehen und kicken uns gegenseitig den Ball zu. Allerdings immer nur mal ca. 50 m, dann stecke ich den Ball ein, denn es gibt ja noch andere Aktivitäten, wie schnüffeln, markieren, ...

Extrem selten werfe ich den Ball, sodass Pavel hinterherjagen kann.

Also alle Spielaktivitäten sehr bewusst eingesetzt. Das ändert nichts an dem gemeinsamen Spaß. :D

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Elchifan
vor 6 Minuten schrieb DerOlleHansen:

"Richtig" ist das Stichwort und da muss man einmal nachdenken, was man mit dem Spiel erreichen will.

 

Genauso war es gemeint > aber vielleicht nicht deutlich genug > danke für Deine Erweiterung.

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