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Leinenpöbler


Anihue

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Anihue:

Also ich Versuch momentan viel mit Handzeichen,da ich sehr viele Emotionen über meine Stimme preisgebe. Das klappt aber nicht immer, dann muss ein etwas schärferes 'sitz oder Platz kommen. Momentan scheint er eh sehr viel Spass damit zu haben unsere Kommandos gezielt zu ignorieren 

 

Du bist zu angespannt, zu streng und hast zu wenig Verständnis für deinen pubertierenden Hund:

 

http://hundemagazin.ch/die-pubertaet-des-hundes-22-wegen-umbauarbeiten-voruebergehend-geschlossen/

 

 

Es ist ratsam nun erst recht Dinge, die man dem Hund beigebracht hat, hochwertig zu belohnen und dem Hund mitzuteilen, was man möchte, statt ihn für seinen "Ungehorsam" zu tadeln. 

 

Eine große Portion Humor schadet auch nicht. 

 

 

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gebemeinensenfdazu

Bitte nicht übelnehmen @DerOlleHansen, aber um einen besseren Zugang zum Hund zu kriegen braucht man meines Erachtens keine A. Balser-Videos, da guckt man besser seinen Hund an.

Ansonsten wurde hier schon ganz viel an guten Tipps gelistet, üben wüde ich zwischendurch, nachdem er schon gespielt geschnuppert etc. hat. Freilauf würde ich so oft es geht ermöglichen, weitaus öfter als Leinenspaziergänge.

Und ganz wichtig: eine gemeinsame Strategie für Hundebegegnungen etablieren,  so daß auch spontane Hundekontakte z.B. an der Leine möglich sind, nicht immer, aber immer in gemeinsamer Absprache Anzeigen bzw. Aufmerksammachen auf den anderen Hund/Schauen/verbaler Austausch mit dem anderenHalter/gemeinsames Annähern/idealerweise gemeinsames Ableinen. Das nimmt den Druck heraus, zum anderen Hund zu ziehen, weil es eben auch anders geht (und wenn nicht hat es einen guten Grund, bei uns z.B. wenn der andere Hund oder Halter nicht will, was dann auch verbal kommuniziert wird).

Ziehen geht übrigens mit allen Leinen. Der Hund kann bereits ziehen, er muß es nicht durch eine Flexileine lernen;). Bei uns hat sie viel Entspannung bewirkt.

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vor 14 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

da guckt man besser seinen Hund an.

 

Aber wie sieht man ihn an? Da bringt der Vortrag IMHO einen guten Denkansatz.

 

vor 17 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

er muß es nicht durch eine Flexileine lernen

 

Aber sie hilft sehr dabei ... :B)

 

vor 18 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Bei uns hat sie viel Entspannung bewirkt.

 

Wenn man denn damit umzugehen weiss ...

Und das spreche ich jetzt mal pauschal 99% aller Flexileinen-Benutzer ab ... zumindest in meinem Umfeld.

Heute habe ich nach Monaten mal einen getroffen, der konnte es. Hundebegegnung, meiner  frei, seiner (irgendein "Nord"-Mix mit Husky drin) an Geschirr und Flexi. Alles gut. Aber der konnte dabei auch noch telefonieren und hatte trotzdem seinen Hund im Blick und unter Kontrolle und hat über Augenkontakt mit mir kommuniziert, wir bleiben nämlich auf ca. 30 m Distanz.

Extrem seltene positive Ausnahme.

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gebemeinensenfdazu

Wir nutzen sie in Kombination mit Verbalkommandos, die sie bereits im Freilauf gelernt hat und auch gerne befolgt.

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Ich nutze seit 5 Jahren Flexileinen. Das Flexi_ble hat uns toll geholfen - ich benutze die nur am Geschirr.

 

Wie bei der Schleppleine REDE ich da mit meinen Hunden als wären sie frei.

Auch die Hunde müssen das Laufen an der Flexi lernen. ;)

 

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Die Flexi ist halt eins von mehreren "Werkzeugen". Man muss wissen, wie es funktioniert und wo die "Tücken des Objekts" sind.

 

Aber wenn der moderne Mensch eine Neigung zur Information über die Verwendung seiner Werkzeuge hätte, gäbe es keine "durchgenudelten" Bits an Akkuschraubern, keine in Stahlbeton abgebrochenen Holzbohrer, ... keine an der Flexi röchelnden Hunde.

 

Und oft fehlt  - Information vorausgesetzt - die Einsicht: "Dann ist dieses Werkzeug ja gar nicht für mich geeignet."

 

Aber wir driften vom Thema ab ... denn der Hund, um den es hier geht, wird im Moment an jeder Leine ziehen ...

Trotzdem halte ich die Flexi bei diesem Hund in diesem Stadium für ein ungeeignetes Werkzeug.

 

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gebemeinensenfdazu

@karekiVerbalkommandos  sind bei uns "Warte", "Langsam, nicht ziehen", "zur Seite" und "Stop" meist mit Erklärung dran, "Stop, da kommt ein Auto"" ," nicht Ziehen, das tut mir weh" etc. oder als "Warte mal kurz bitte", daß man sich am Begriff stört, verstehe ich, aber Kommando bedeutet nicht, daß sie im Kommandoton vorgetragen werden. "Stop" ist eben alternativlos, insofern schon Anweisung und kein Vorschlag.

Ich schreibe auch lieber "Ich signalisiere..." aber mache mir da nichts vor.

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vor 11 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

anderen Hund/Schauen/verbaler Austausch mit dem anderenHalter/gemeinsames Annähern/idealerweise gemeinsames Ableinen

Das mit dem ableinen geht bei uns nicht. Nur wenn wir im Wald sind. Da wir in der Stadt wohnen, ist der Park in dem wir laufen an Straßen. Da ist das ableinen verboten und wird auch regelmässig kontrolliert. In dem Park gibt es aber extra einen Hundeplatz der eingezäunt ist.  Wenn wir auf dem Weg zu diesem Platz sind geht das geziehe schon 50 Meter vorher los, wenn andere Hunde drin sind. 

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vor 17 Stunden schrieb Anihue:

Hallo zusammen. Ich brauche dringend Hilfe.

Unser Labrador Rüde Django ist jetzt gerade ein Jahr alt. Und leider stellt sich immer mehr raus, dass der Name Programm ist.

Wir sind auch mit ihm seit er ein Welpe ist in der Hundeschule. Da klappt eigentlich alles sehr gut.

Mein Problem ist, dass er an der Leine zieht. Er wiegt mittlerweile 33 Kilo und es wird immer schwerer ihn zu halten. Ich habe sämtliche Tipps aus Foren mit ihm durch, aber es hilft nichts. Auch in der Hundeschule sind wir gemeinsam das Problem angegangen, da klappt es komischerweise sofort. 

Aber sobald er vom Hundeplatz weg ist, zieht er wieder sehr stark.

Wenn er von weitem andere Hunde sieht ist sein einziges Ziel, dahin zu kommen. Und er zieht wie verrückt. Ich weiss einfach nicht mehr, was ich machen soll. Er hat mich schon so einige Male zu Boden gezogen, weil er einfach enorm Kraft hat. Und ich verliere immer mehr die Nerven. Ich geh jedes mal mit dem Gedanken daran " heute klappt's bestimmt besser" Schultern hoch, Leine locker, selbstbewusst sein. Aber spätestens nach 15 Minuten ist nichts mehr davon da, weil der Hund mich schon mehrmals mit ruckartigen in die Leine springen, verletzt hat. 

Ich hoffe ihr könnt mir helfen 

 

Entschuldige, dass ich das jetzt schreibe.

Ich finde das ist eine Paradebeispiel für missglückte Gestaltung der momentenen "Ich gehe in die Hundeschule ab Welpe an" "Epoche".

 

Man muss sich doch irgendwann fragen (du tust das ja jetzt), warum gehe ich jede Woche zu Leuten, die meinen, sie können Hunde erziehen, und habe als Ergebnis nach einem Jahr einen 33 Kilo schweren Leine zerrenden Leinepöbler.

 

Da läuft (nicht nur bei dir) doch ganz extrem was schief!

 

Sorry, ich les jetzt erst mal weiter...

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