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Mein hund vertraut meinen freund mehr


gast

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu

So egal nun auch wieder nicht, da der eigene Hund ebenfalls Unsicherheiten zeigt. Und die Feststellung war zu global, um unangemerkt zu bleiben.:)

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Ja, aber was du zu dem Hund der Eltern schreibst, passt irgendwie gar nicht zu Aria.

 

vor 4 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Und die Feststellung war zu global, um unangemerkt zu bleiben.:)

 

Ich finde ja, so manche Diskussion hier könnte enorm gewinnen, wenn der Eine oder die Andere mal einfach etwas überlesen würde, ohne darauf einzugehen. :)

Kann man die dazu notwendige Selbstbeherrschung eigentlich auch Menschen antrainieren? :think: Oder wird Mensch dann nur frustriert und nimmt Schaden an seinem Seelenheil? :clown

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vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Kennst du alle persönlich?

 

 

 

Als Kind habe ich jeden Sommer auf dem Balkan mit meinen Eltern Urlaub gemacht. Da ging man besser nicht einfach so in irgendeinen Hof. Da waren überall Hunde die mit Fremden nichts am Hut hatten. Einfach irgendwelche Hunde ansprechen oder gar anfassen, die da waren, dumme Idee. Das Gebell war ernst gemeint.

 

Das galt übrigens auch für die Zeit bei meiner Oma in Österreich für die Bauern dort wo ich zB noch die Milch geholt habe. Die haben den für die Zeit wo Milchkäufer kamen, also tagsüber an die Kette gehängt. Nachts lief der frei. Sah aus wie ein deutscher Schäferhund-Mix und der war da, damit er nicht nett zu Fremden ist. So einen "ich freu mich über jeden" Labrador hätten die wahrscheinlich erschossen oder schon als Welpe ertränkt (da war man auf dem Land nicht zimperlich).

 

Diese Wachhund"Typen" ohne Abstammung die auf dem Land gehalten und auch selektiv vermehrt wurden ohne dass je einer davon Papiere oder einen Hundezuchtverband gesehen hätte sind bei uns heutzutage ausgestorben. Ein paar hat man in Rassen umfunktioniert indem man ein paar besonders hübsche Individuen des lokalen Typs ausgesucht und mit dem Betriff "Rasse" versehen und mit "Papieren" weitergezüchtet hat. Oder warum glaubst du, wo Hovawarte, Riesenschnauzer oder deutsche Schäfer ihren Schutztrieb her haben? In Osteuropa gibt es da auch noch die ursprüngliche Form, ohne Papiere oder Zuchtverband, die "einfach so" auf dem Land als Hofhund rumläuft und halt auch verwildert, rausgeworfen wird etc.

Und da Schutztrieb auf dem Land eben bei Hofhunden traditionellermassen erwünscht ist haben viele der Streuner aus den Gegenden eben welchen. Ist schliesslich erblich.

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vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

 bei denen sich vielleicht mal ein HSH oder auch nicht in die Verwandtschaft verirrt hat,

 

 

Ein Herdenschutzhund ist was ganz anderes als ein scharfer (bissiger) Wachhund für Anwesen.

  • Danke 1
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vor 2 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Das heißt nicht, daß man den Hund in irgendeiner Weise bedrängen soll, die Distanz bestimmt er, aber er muß die Möglichkeit kriegen, sich in dieser Distanz damit auseinandersetzen zu können, z.B. durch Beobachten.

 

 

Bitte nur nach Konsultation eines Trainers der mit dieser Art von Aggressivität versiert ist, sich das vor Ort anschaut und einen individuellen Plan zur Gewöhnung an Fremde erstellt. Mitte keine pi mal Daumen Experimente mit Hunden, die dazu neigen, "ernst" zu machen. Da per Onlineforum ins Blaue rein Handlungsvorschläge zu machen ist einfach nur fahrlässig, wenn der Hund schon einen Maulkorb dran hat, damit nix passieren kann.

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vor 1 Stunde schrieb DerOlleHansen:

Ja, aber was du zu dem Hund der Eltern schreibst, passt irgendwie gar nicht zu Aria.

 

 

Ich finde ja, so manche Diskussion hier könnte enorm gewinnen, wenn der Eine oder die Andere mal einfach etwas überlesen würde, ohne darauf einzugehen. :)

Kann man die dazu notwendige Selbstbeherrschung eigentlich auch Menschen antrainieren? :think: Oder wird Mensch dann nur frustriert und nimmt Schaden an seinem Seelenheil? :clown

 

Fang doch mal bei dir an.

Alles clownesque zu beantworten, nur weil du es für unnötig hältst, darauf zu beharren, dass andere die Diskussion zerstören... manchen geht's halt um die Hunde, so einfach ist das.

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Jepp, danke ich lasse den Hund auch in Ruhe. Er hat mich heute gebissen. Keine Fleischwunde, nur ne Quetschung. Bin durch mit dem Thema...

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Ich dachte, man könnte es nochmal probieren. Ich habe "Leni" mit meinem Vater beim spazieren gehen begleitet. Ich sagte ja, dass sie Käse mag. Während des Spazierengehens habe ich sie immer wieder angesprochen und wenn sie geguckt hat, habe ich ihr ein Stück Käse hingeworfen. Der Abstand wurde immer weniger und später kam sie sogar freundlich an und ich konnte sie sogar schon streicheln. NEIN, sie wurde nicht bedrängt, sie hatte Rückzugsmöglichkeiten. Ich hatte schon Hoffnung geschöpft. In der Wohnung war sie ruhig. (Das letzte Mal rastete sie schier aus).Also eine Verbesserung, dachte ich. Das gleiche wie draussen mit dem Käse. Sie war entspannt und hat mir den Käse aus der Hand genommen. Aber auf einmal war der Käse egal und meine Hand war schmackhafter. Keine Vorzeichen, nichts...

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Tja, das Ende vom Lied: Mutter weint, Vater hilflos. Hundeschule lehnen die Beiden ab. Mein Elternhaus ist für mich kein entspannter Ort mehr. Da ich das nicht nochmal haben möchte. Ein Traumhund für meine Eltern, eine Stephen-King-Erscheinung für mich.

 

  • Verstehe ich nicht 1
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