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Lahmende Hinterhand


Juliawo

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Hallo :)

Ich würde gerne Eure Meinung hören! 

Ich habe einfach viel zu wenig Ahnung von Tiermedizin :unsure:

Unsere Aiwi hat seit ein paar Wochen gelahmt (linke Hinterhand). 

Die Tierärztin hat eine Entzündung im Knie festgestellt, konnte aber einen Schaden der Hüfte nicht ausschließen. Sie wurde nun 14 Tage mit Endzündungshemmern therapiert und bekommt zusätzlich Synoquin als Knorpelaufbau.

Sie lahmt nicht mehr - aber 100%ig gut ist was anderes. Ich finde sie läuft "unrund".

Heute waren wir wieder beim Tierarzt. Die Entzündung im Knie ist komplett weg, aber sie reagiert immer noch bei Reizung der Hüfte.

Nun steht uns sozusagen offen, wie es weitergeht: 

- Röntgen der Hüfte (HD???) inkl. Knie ABER in Vollnarkose. Aiwi ist erst 9 Monate  alt. Muss das sein?! 

- erstmal abwarten? Jetzt ist es ja auch  ganz okay, aber nicht perfekt. Und  eventuell mit 1 Jahr röntgen? 

- gleich in eine Tierklinik und bei der Vollnarkose gleich CT mitmachen? 

- Sollten wir Synoquin weitergeben? Wenn ja warum? Das habe ich nicht ganz verstanden..

Wir sollen sie weiterhin schonen und so wenig Bewegung wie möglich zu lassen :mellow: es ist so hart ihr zu verbieten zu spielen...

 

Wie würdet ihr vorgehen? Habt ihr noch andere Ratschläge? 

Ich war vorab auch schon bei einer Physiotherapeutin, die hat auch eine Entzündung im Knie auf Grund einer zurückliegenden Verletzung vermutet..

Einen Unfall haben wir aber nie mitbekommen.

 

Entschuldigt die lange Geschichte, ich kann nicht anders ;)

Liebe Grüße 

Julia 

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Was meint die Tierärztin denn mit Entzündung im Knie? Geht es um den Meniskus? Solche Reizungen kommen bei Überforderung (zum Beispiel im wilden Spiel) schon mal vor. Wichtig ist wirklich die Schonung danach und zwar bis zu 6 Wochen: Kleine Runden an der Leine! Solange würde ich es ruhig abwarten. Sowas dauert. Mein Rüde hatte mal Meniskusprobleme nach einem Sturz von der Treppe. Er hat glaube ich 3 Wochen lang Schmerzmittel bekommen, die sehr langsam ausgeschlichen wurden. Wirklich gut lief er erst nach über zwei Monaten wieder.

 

Ist aber eine Einstellungssache. Wenn du dir jetzt die ganze Zeit Sorgen machst, dann würde ich der Sache sofort und gründlich nachgehen. Der Nachteil beim Abwarten bei Gelenksgeschichten sind halt eventuell Arthrosen und weitere Folgeschäden durch Schonhaltung.

 

Für mich war klar, dass ich nur im äußersten Notfall (z.B. Kreuzbandriss) operieren lasse.

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@Colomba vielen Dank für deine Antwort! Die Tierärztin hat nur über eine Entzündung im Knie gesprochen :mellow:

Es resultiert wohl schon aus einer Verletzung, aber ich weiß nicht woher.

Die Entzündung ist ja nun lt Tierärztin nicht mehr fühlbar. Kann es trotzdem sein, dass die Lahmheit vom Knie kommt oder muss man die Ursache nun an der Hüfte suchen?  

Heute haben wir einen etwas längeren Spaziergang gemacht und danach eierte sie direkt wieder, davor war es eigentlich ganz gut...

Und würdest du zur weiteren Abklärung evtl auch einmal die Hüfte röntgen? Auch unter dem Umstand, dass sie dann schon mit 9 Monaten in Narkose gelegt werden muss? :(

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Wenn das Knie richtig geröngt werden soll, wird das ohne Narkose nicht gehen. Wegen Schmerzen.

Hüfte ginge auch ohne.

Ich nehm an, die Tä hat das Knie als Ursache in Verdacht.

Je nachdem wie versiert die ist, würde ich mir eine 2. Meinung holen.

Denn wenn zum Beispiel operiert werden müsste, dann hat jeder Chirurg oder /in gerne Bilder, auf denen er/sie was sehen kann .

In manchen Praxen wird geröngt wie der Teufel, aber es kommt auch auf die Bildqualität und die richtige Befundung an.

Ich würde einen so jungen Hund einem Spezialisten vorstellen.

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@2010Hm ist ja komisch. Unsere Tierärztin meinte das Knie könnte wohl noch ohne Narkose geröntgt werden. Hüfte aber nicht. Wenn dann machen wir aber eh beides auf einmal. 

Ich halte die Tierärztin schon für sehr gut und fühle mich dort auch gut aufgehoben. Ist aber eben auch nur eine kleine Dorfpraxis..

Wir hatten zu Anfang gedacht, wir warten wirklich jetzt mal zwei oder drei Monate ab und schauen dann... Aber da sie heute schon wieder lahmte :(

Es ist auch sooo schwierig sie ruhig zu halten... 

Kennt jemand einen Spezialisten in Niedersachsen? Oder Bremen? :):)

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vor 59 Minuten schrieb Juliawo:

 

@2010Hm ist ja komisch. Unsere Tierärztin meinte das Knie könnte wohl noch ohne Narkose geröntgt werden. Hüfte aber nicht. Wenn dann machen wir aber eh beides auf einmal. 

Ich halte die Tierärztin schon für sehr gut und fühle mich dort auch gut aufgehoben. Ist aber eben auch nur eine kleine Dorfpraxis..

Wir hatten zu Anfang gedacht, wir warten wirklich jetzt mal zwei oder drei Monate ab und schauen dann... Aber da sie heute schon wieder lahmte :(

Es ist auch sooo schwierig sie ruhig zu halten... 

Kennt jemand einen Spezialisten in Niedersachsen? Oder Bremen? :):)

Na das ist doch komisch.

HD Röntgen geht ohne Narkose.

 

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vor 13 Stunden schrieb Wilde Meute:

Die Schmerzen in der Hüfte können auch schlicht wachstumsbedingt sein.

Wurde das in Erwägung gezogen?

 

Ich würde auch eine zweite Meinung einholen.

In Erwägung gezogen schon... Aber ob ein Hund durch Wachstum wirklich stark lahmt? :mellow: ich weiß nicht... Aber das hatten wir zu Anfang auch gehofft...

 

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vor 12 Stunden schrieb 2010:

Na das ist doch komisch.

HD Röntgen geht ohne Narkose.

 

Ich bin Morgen sowieso beim Tierarzt werde mich nochmal informieren und generell nochmal mit der Tierärztin sprechen... Vielleicht habe ich das mit dem Röntgen ja falsch verstanden :unsure:

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Das ist schwierig zu beurteilen, ohne den Hund zu sehen zumal ich keine Tierärztin bin. Ich kann nur sagen, dass eben das wichtigste bei akuten Gelenksproblemen eine lange Schonzeit ist. Wie gesagt ca. 6 Wochen, anfangs höchstens 20 Minuten am Stück und n der Leine, dann steigern. Keine Treppen, kein Springen. Auch der Freilauf muss langsam wieder aufgebaut werden und gesteigert. Wenn die Hündin jetzt wieder lahmt, würde ich mit dem Tierarzt die erneute Gabe von Schmerzmitteln/Entzündungshemmern besprechen.

 

ICH würde den Hund wahrscheinlich nicht unter Narkose röntgen lassen. Das liegt aber wie gesagt daran, dass ich nur im äußersten Notfall Probleme am Bewegungsapparat operieren lassen würde (den Arthrosen etc. zieht das immer nach sich auch wenn es gut gemacht wurde). Von daher muss ich auch nicht 100% wissen, was genau der Hund hat sondern versuche ihn einfach (bei starker Lahmheit natürlich mit Unterstützung von Medikamenten) genesen zu lassen. Weil ich weiß, dass das viel Zeit braucht, würde ich dem Hund diese Zeit geben, bevor ich weiter in die Diagnostik gehe. Wenn das nichts bringt, sind halt vollumfängliche Untersuchungen angesagt. Oft lässt sich speziell bei Knieproblemen beim Röntgen nicht viel erkennen. Dann geht es weiter mit CT, MRT, Endoskopie,... Aber ich will jetzt nicht schwarz malen.

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