gast 25. Oktober 2017 Teilen 25. Oktober 2017 Ach super, sorry das hatte ich übersehen :-) Gute Besserung! 1 Link zu diesem Kommentar
Shary 6. November 2017 Autor Teilen 6. November 2017 Heute noch mal ein kleines Update, der pathologische Befund ist nun endlich auch gekommen. Die entnommenen Organe Gebärmutter und Milz wiesen zum Glück nur gutartige Knötchen auf. Das soweit positiv, aber... Die Leber... "Schwergradige chronische Hepatophatie mit chronischer Hepatitis, Gallengangsproliferation, portopotaler und portozentraler Fibrose, Atrophie, Parenchymkollaps und regeneratorischem Umbau sowie Einblutungen (Zirrhose)" Hat jemand Erfahrungen damit? Was kann ich ausser Fütterung und Mittel zur Unterstützung der Leber noch tun? Wie ist die Prognose bei Leberzirrhose? Der Tierarzt meinte sie ist wahrscheinlich schon länger krank, hat im letzten Jahr auch ziemlich abgenommen. Momentan geht es ihr gut, sie geht immer noch gerne spazieren, frisst gut (ausser manchmal das Trofu), sie trinkt mehr als früher, vor allem am Abend, so dass ich Nachts mittlerweile alle zwei Stunden mit ihr rausgehe. Worauf muss ich noch achten? Danke für euer Interesse. Link zu diesem Kommentar
Fiona01 7. November 2017 Teilen 7. November 2017 Ach herrje, das tut mir echt leid für euch. Helfen kann ich leider nicht, aber euch die Daumen drücken, dass ihr das Problem doch noch in den Griff bekommt. 1 Link zu diesem Kommentar
Nadja1 7. November 2017 Teilen 7. November 2017 Oh nein, eine Krankheit ist so schlecht wie die andere......arme Maus. Die Prognose und Lebenserwartung sollte eigentlich der TA machen, der die Diagnose stellte. Sie wird gemessen am Child-Pugh-Score, als Child A,B oder C. Du brauchst ja auch eine gewisse Klarheit bei der Diagnose. Wie hat er denn die Diagnose ermittelt ? Sicher wäre eine Leberbiopsie mit Abgleich der Ursache, wäre hilfreich. Mit ausgewogener vitamin-und eiweißreicher Ernährung kann man sehr gut gegensteuern. Ist es schon fortgeschritten kann man mit speziellen hochkalorischen Nahrungsergänzungsmittel helfen. Nur welche muss Dir Dein TA schon sagen können. Wichtig ist dann ein hoher Anteil verzweigkettiger Aminosäuren und niedrigen Anteil aromatischer Aminosäuren und das es möglichst spät abends gegeben werden muss, um das Körpereiweiß wirklich wirksam zu verbessern. Nur das ist alle TA-Sache. Ansonsten muss man ballastoffreich ernähren, den Hund viel bewegen, darauf achten dass er viel trinkt, um das Entgiften der Leber und den Stuhlgang zu unterstützen. Sie ist jetzt 14 Jahre, ein schönes Alter, unterstütze sie und macht Euch ein paar, schöne Tage, dann kann es auch weiter gehen. Diese Sache muss nicht zwangsläufig die eigentliche Lebenserwartung verkürzen. Alles Gute. 1 1 Link zu diesem Kommentar
Shary 7. November 2017 Autor Teilen 7. November 2017 @Nadja1 Dankeschön Nadja, ja die Diagnose kommt durch die Biopsie, hatten sie ja zum Glück bei der OP gleich mitgemacht. Die Ärztin meinte die Krankheit sei schon fortgeschritten, aber mit richtiger Fütterung und Pflege könnte es durchaus noch einige Zeit gut gehen, weil sie auch nicht sicher ist, ob die Veränderung nicht schon länger unbemerkt besteht. Für ihr Alter halten wir sie ja noch recht gut in Bewegung und trinken tut sie von selbst ziemlich gut. Somit denke ich schon, wir tun unser möglichstes. Link zu diesem Kommentar
Nadja1 7. November 2017 Teilen 7. November 2017 Dann stimmen wir ja soweit überein und eigentlich eine gute TÄ, meine ich. Vielleicht kann sie Dir noch ein paar Hinweise geben zur Nahrungsergänzung. Ansonsten tust Du sehr viel für Deinen Liebling, so dass ich die Lebenserwartung recht optimistisch sehe. Viel Glück, Erfolg und langes Leben für Alle mal gleich. 1 Link zu diesem Kommentar
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