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Junger Hund außer Kontrolle


Ladykaefer

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Ladykaefer

Ich will ja mit ihm arbeiten und hab schon so viel versucht. Das Thundershirt war eine Empfehlung vom Trainer und halt auch nur ein Versuch . Als er klein war hab ich ihn sanft von der Leine weggeschoben und konsequent Nein gesagt. Hat alles nichts geholfen . Der Rat den man überall liest ist Bewegung Bewegung Bewegung und Kopfarbeit. Ist halt ein Teufelskreis . Ich kann meinen Hund nicht stundenlang bewegen wenn er mich attackiert , und für Kopfarbeit ist er oft auch zu aufgedreht und wird dann rüpelig.

 

Ich wollte auch kein Patentrezept. Ich hatte gehofft jemand hätte vielleicht auch so einen Hund mit ähnlichem Problem und könnte mir einen Rat geben.

Jeden Abend sitze ich zu hause und weine aus Angst ihn zu verlieren. Ich will kein neues zu hause für ihn suchen . Ich will an mir und mit ihm arbeiten, damit er bei mir bleiben kann. 

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Nebelfrei

Sag mal wo du etwawohnst, vielleicht weiss jemand einen guten Trainer/Schule in deiner Nähe.

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MissWuff

Alternativ könntest du vielleicht auch nach VDH-Mali-Züchtern in der Umgebung schauen, die sind ja meistens online eingetragen, und dort fragen, ob sie einen guten Trainer wissen. Oder auch Züchter "ähnlicher" Rassen/allgemein, manchmal kennen auch Tierkliniken Verhaltensspezialisten.

 

Aber hier im Forum kennt sich bestimmt irgendwer in der Gegend aus! Bei so ernsten Problemen ist es nur leider immer etwas fahrlässig, online groß konkrete Trainings-Tips zu geben - wenn es ein Welpe wäre, wäre das etwas anderes, so ist die Situation aber natürlich ganz anders.

 

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg, das hinzubekommen.

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Nesaja25

Wir hatten dieses “Problem “ hier auch deswegen hab ich gefragt was du gemacht hast als er noch klein war. Als unser Schäferhund damit begonnen hat habe ich mir allerdings ziemlich zügig einen guten Trainer gesucht da wir Kinder haben und ich diese Sache nicht einfach so im Raum stehen lassen konnte.

 

War bei uns schnell erledigt und die Trainerin hat das Super gemacht.

Trotzdem kann ich dir keinen wirklichen Tip geben auch wenn ich gerne würde.

Alleine deine Angst bzw. Nervosität die dieses Verhalten mit Auslöst wirst du nach so langer Zeit nicht alleine los.

 

Ich kann dir wirklich nur Raten, wie auch alle anderen: lass dir von einem guten Positiven Trainer helfen...

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Wie 2010 schon schrieb, such dir einen guten Hundeplatz, wo mit positiver Verstärkung gearbeitet wird und bilde ihn aus. Das wird ihm, und vor allem auch dir helfen. Das fängt auch mit der eigenen Körperhaltung (-spannung) an.

 

Mein Hund war in der Pubertät auch ein aufgedrehter kleiner Rüpel, der sich die Leine hochgebissen hat, wie ein bellender Kreisel um mich herumgehüpft ist, mit den Zähnen in meinen Armen versucht hat, seinen Willen durchzusetzen (oder aus Schabernack?).

 

Uns hat die Ausbildung auf dem Hundeplatz geholfen. Vor allem ich habe dabei gelernt.

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vor 20 Minuten schrieb Ladykaefer:

Ich wollte auch kein Patentrezept. Ich hatte gehofft jemand hätte vielleicht auch so einen Hund mit ähnlichem Problem und könnte mir einen Rat geben.

Jeden Abend sitze ich zu hause und weine aus Angst ihn zu verlieren. Ich will kein neues zu hause für ihn suchen . Ich will an mir und mit ihm arbeiten, damit er bei mir bleiben kann. 

 

Fällt mir grad auf, dein Hund merkt das ja und bekommt das mit, damit bist für ihn wohl keine Führungspersönlichtkeit. Ganz wichtig wäre wohl, deine eigene Haltung zu ändern. Ich bin alles andere als hundeerfahren, hab selbst grad erst meinen ersten Hund, halt aber schon mein Leben lang Haustiere. Und ich bin eigentlich immer gut damit gefahren, sich aufs Tier einzulassen, einfach schauen, was will das Viech denn gerade. Weiß ja nicht, wie dein Bezug da ist, ist unter Umständen eben auch trial & error. :)

 

Disclaimer: "Viech" ist keinesfalls despektierlich gemeint, hab meine Tiere immer "Viecher", Viechers" oder auch "Viecherls" genannt.

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gebemeinensenfdazu
vor 1 Minute schrieb Zurimor:

Fällt mir grad auf, dein merkt das ja und bekommt das mit, damit bist für ihn wohl keine Führungspersönlichtkeit.

Hunde müssen Vertrauen aufbauen können, "Führungspersönlichkeit" ist etwas, was genügend Hunde gar nicht brauchen. Klar, ist es hilfreich dem Hund unaufgeregt und ohne Angst zu begegnen, nur würde ich das ebenfalls mit dem Trainer durchsprechen.

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