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Klarheit und Konsequenz - Was heißt das und inwiefern ist das notwendig


Zurimor

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Lies man ja immer wieder gern die Begriffe, ich kann damit aber ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Ich weiß nicht, es paßt nicht zu mir, meine Ansätze sind da völlig andere.

Ich mach viel ausm Bauch heraus, und meistens paßt's dann auch. Falls halt nicht muß man halt nachbessern. Und bisher bin ich damit immer gut gefahren, hatte auch schon alles Mögliche an Viezeuchs, Hamster, Ratten, Kaninchen, Katze, Gerbils....kann mir nicht vorstellen, daß Hunde da so völlig anders sind. Hatte halt immer schon einen ganz guten Draht zu Tieren.

Klar braucht man Strukturen und so, aber Konsequenz? Bisher konnten meine Tiere durchaus zwischen unterschiedlichen Situationen unterscheiden. Wie sind eure Gedanken dazu?

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Konsequenz heißt z.B.: Nein heißt Nein, also einmal verboten, immer verboten. Es heißt auch: unerwünschtes Verhalten hat Konsequenzen. Das müssen keine schlimmen sein, aber immer dieselben.

 

Klarheit: Körpersprache sagt dasselbe wie ein Handzeichen oder verbales Kommando. Sitz (oder Platz, oder was auch immer), wenn man sich gleichzeitig fast krümmt vor Lachen wird keinen Erfolg haben. Also, das was man übermitteln will, muss man mit allen Sinnen, der gesamten Körpersprache, auch meinen, sonst ist es sinnlos.

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@Fricco Und daran stoße ich mich schon oder es ist einfach die Formulierung. Warum muß einmal verboten immer verboten heißen? Ich find's was anderes ob ich die letzte leckere Bratwurst vom Grillen gestern zum Frühstück essen möchte und meinem Tier dann sage nichts da, das ist meine oder ob noch 5 übrig sind und es keinen Grund gibt nicht zu teilen (okay, ich würde höchstwahrscheinlich auch die eine teilen, aber im Sinne des Beispiels unterschlagen wir das mal. :D).

Nach meinen Erfahrungen können Tiere da durchaus unterscheiden.

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Vielleicht. Ich habe 3 Kinder. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass etwas, was einmal so, ein anderes Mal anders war, immer wieder zu Diskussionen geführt hat, ob es dieses Mal vll. nicht verboten sein könnte.

 

Nicht anders erlebe ich es mit meinem Hund. Wenn es keine klar definierte Grenze gibt, "diskutiert" er.

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vor 14 Minuten schrieb Zurimor:

Klar braucht man Strukturen und so, aber Konsequenz?

 

Du solltest für Deinen Hund immer berechenbar sein.

Ja, klar können Hunde auch unterscheiden.

Du tust einem Hund aber keinen Gefallen damit, sein Verhalten mal so und mal anders zu finden.

 

Verabschiede Dich bitte davon, dass Rattenhaltung Dich irgendwas über Hundehaltung lehrt.

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vor 5 Minuten schrieb Zurimor:

Warum muß einmal verboten immer verboten heißen? Ich find's was anderes ob ich die letzte leckere Bratwurst vom Grillen gestern zum Frühstück essen möchte und meinem Tier dann sage nichts da, das ist meine oder ob noch 5 übrig sind und es keinen Grund gibt nicht zu teilen (okay, ich würde höchstwahrscheinlich auch die eine teilen, aber im Sinne des Beispiels unterschlagen wir das mal. :D).

 

Dein Beispiel heißt doch nur: normalerweise gibst du ihm was ab, aber manchmal nicht (vielleicht, denn du hast ihm beigebracht, dass er durchaus erwarten kann, dass du ihm was abgibst). Darum geht es aber nicht. Es ist ihm ja nichts verboten.

 

Daher anderes Beispiel: es ist verboten, am Tisch Essen zu klauen. Das ist immer verboten, Ausnahmen gibt es nicht.

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@Fricco Okay, also ist es die Formulierung. :)

Ich ich find Diskussionen übrigens nicht schlimm, ist ja auch nur Kommunikation und die ist Vorausetzung, um miteinander kooperieren zu können. ;)

 

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@LisaH. Halte Ratten mal nicht für dümmer als Hunde, da könntest du dich täuschen. :P Ich weiß, die werden gern unterschätzt weil's ja nur Kleintiere sind und deren Haltung als viel weniger zeitaufwändig angesehen, die Realität schaut aber anders aus, wenn man sie gut halten will. ;)

Schon klar, daß Ratten anders als Hunde sind, aber es gibt auch viele Gemeinsamkeiten, grad auch im Umgang mit Menschen.

 

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vor 25 Minuten schrieb Zurimor:

 

@LisaH. Halte Ratten mal nicht für dümmer als Hunde, da könntest du dich täuschen. :P

 

 

Nein, das war kein bisschen abwertend gemeint.

 

Aber es sind nunmal ziemlich unterschiedliche Tiere im Verhalten. Und Ratten müssen in der Regel viel weniger bezüglich Umweltreize lernen und sind halt einfach nicht so groß wie ein Hund, dass sie irgendwem wirklich gefährlich werden könnten.

 

Keine Frage, ich wünsche Deinem Hund und Dir alles Gute.

Aber bitte rede Dir nicht alles schön und unterschätze diese Aufgabe nicht.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb LisaH.:

Aber bitte rede Dir nicht alles schön und unterschätze diese Aufgabe nicht.

 

Wie kommst du darauf?

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