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Aussie wirkt stur und ignoriert mich teilweise


Gast

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Hallo ,ich hab mir Anfang September eine 4 jährige Aussie Hündin aus dem Tierheim geholt über ihre Vergangenheit is mir nicht soviel bekannt außer das sie wohl viel im Hof oder Garten gehalten wurde .

 

Sie stellt viele meiner Anweisungen in frage oder ignoriert mich so habe ich das Empfinden ...das ich der Rudelführer bin das hat sie kapiert und akzeptiert sie auch nur wie schaffe ich es das sie mir folgt ohne vorher auf stur zu schalten ? 

 

Ohne Leine kann ich sie noch nicht laufen lassen ,weil sie mir einfach weglaufen würde oder andere Dinge teils interessanter sind als ich ...

Klar nach 6 Wochen erwarte ich noch net das sie das tut wie mein letzter Hund ein Border den ich seit dem Welpenalter hatte ...

Kennt jemand Tips und Kniffe wie ich mit  einen Aussie umgehen kann ...der einfach wie ich finde bisher keine klare Führung hatte ?

 

Leckerlies helfen net wirklich ...gleich zu Beginn 

 

LG Susi 

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Nebelfrei

Spannende Spielchen machen, Freude zeigen wenn sie kommt, nicht Chef spielen, sondern Freund sein.

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"Rudelführer" ist einfach Quatsch. Nicht mal Hunde leben in Rudeln, und Hunde und Menschen gemeinsam schon garnicht.

 

Wölfe leben in Rudeln, aber hier beruht die Anführerschaft darauf, dass Alpha Rüde und Fähe die Eltern der anderen Wölfe sind und damit auch die erfahrensten Tiere.

 

Hunde leben, wenn sie verwildern, in losen Sozialverbänden wo es keinen Anführer gibt sondern wo die mental und körperlich stärkeren Tiere knappe Ressourcen für sich einkassieren und verteidigen, aber ansonsten absolut nichts von den anderen Mitbewohnern wollen.

 

"Anweisungen" also Kommandos muss ein Hund erst erlernen, er kann schliesslich keine Menschensprache. Dass das nach einem Monat bei einem vorher unerzogenen Hund bereits sicher klappt ist selbst bei kompetenter Arbeit mit dem Hund nicht erwartbar.

 

Ausserdem braucht es Zeit, bis das Tier eine Bindung zum neuen Halter herstellt. Gerade Aussies sind keine "ich mag automatisch jeden" Hunde. Das wird Zeit brauchen, bis der Hund verinnerlicht hat, dass du jetzt sein Bezugsmensch bist und damit gerne für dich arbeitet. Aussies sind auch, neben ihrem will to please recht selbstständig denkende intelligente Hunde.

 

Wenn sie aus so einer eher vernachlässigenden Draussenhaltung stammt kann es sein, dass sie mit Menschen auch grundlegend garkeine guten Erfahrungen gemacht hat bisher in ihrem Leben, ihr Menschen also eher egal sind weil sie das so gelernt hat.

 

 

Der Hund ist nicht stur, er kennt dich nicht, sieht dich bisher nicht als Bereicherung in seinem Leben, sieht also noch keinen Sinn darin, sich auf dich (und deine Forderungen) näher einzulassen, und du textest ihn mit Zeug zu das er nicht verstehen kann weil er es nie gelernt hat.

 

 

A, freundschaftliche und vertrauensvolle Beziehung zu dem Hund herstellen, sodass du und deine Wünsche für ihn in seinem Leben wichtig werden

B, Kommandos so beibringen dass der Hund sie verstehen kann und gerne ausführt weil es für ihn vorteilhaft ist.

C, Zeit geben, Erwartungen gering halten, da er aus seinem Vorleben Lerndefizite hat was Menschen und Grundgehorsam angeht

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Was ihr mir geschrieben habt weiß ich ...sie muss irgendwann bedrängt wurden sein und hat zu Beginn auch geschnappt das hat sich alles schon gegeben und ich kann sie auch hochheben und sie überall berühren.

Sie lernt schnell und setzt diese auch schnell um nur an der Leine is sie gerade eine Katastrophe sie zieht gerade und bockt  teilweise  wenn ich die Richtung wechsele und gerade wenn wir im Wald unterwegs sind auch wenn andere Hunde dabei sind ...sie setzt sich dann einfach hin und und tut so als würde ich sie gerade mal gerne haben können ...

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Vermutlich kennt sie an der Leine laufen nicht.

 

Ich finde es auffällig dass du ständig schreibst, dass sie "bockt" oder "stur" ist. Und dann dieser Rudelführerquatsch.

 

Das ist nicht gerade eine positive Einstellung dem Hund gegenüber, immerhin unterstellst du ihr damit, dass sie es könnte aber aus purer Böswilligkeit dir gegenüber nicht will und sie müsse sich dir als "Führer" (gruseliger Begriff) unterordnen. alleine deine Terminologie verrät da einiges über deine Einstellung ihr gegenüber die nicht konstruktiv ist.

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Nun ich sehe ihr Verhalten bei uns im Hundeverein da läuft sie ganz toll an der Leine ....

das Wort Rudelführer habe ich einfach geschrieben ohne jegliche Wertung oder Hintergedanken ...klingt auch gruselig du hast recht ...dann sagen wir meine neue Begleiterin in Hundeform 

 

es erweckt den Eindruck das sie eine gute Portion Sturheit mitbringt was bei der Rasse auch net ungewöhnlich is ...

 

 

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Nebelfrei

Du musst auch die Eingewöhnungszeit in Relaoon zum Alter setzen. Sie ist erwachsen und du nist immer noch relativ neu in  ihrem Leben, bei einem Welpen ist das anders.

Ich denke auch, dass du  icht zu fest mit deinem BC vergleichen solltest. Der Aussie ist halt schon etwas anders.

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Ich weis das wir beide noch einige Zeit brauchen um uns aneinander zugewöhnen sie sucht ja auch meine Nähe und legt sich gern zu mir auf die Couch und lässt sich genüsslich streicheln und bürsten ... ;)

 

 

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vor 33 Minuten schrieb Ronja2010:

Nun ich sehe ihr Verhalten bei uns im Hundeverein da läuft sie ganz toll an der Leine ....

 

 

 

 

Das ist aber was anderes wie Mitlaufen im Alltag.

 

Wenn es stimmt, dass sie einfach an einem Haus draussen gehalten worden ist und nichts oder kaum was mit ihr gemacht worden ist kennt sie vieles ganz einfach nicht. Evtl war sie vor der Zeit mit dir nie im Wald spazieren oder nie mit anderen Hunden gemeinsam draussen unterwegs und sie ist ziemlich überflutet mit den Eindrücken.

 

Was macht sie denn, wenn du sie an einer langen Schleppleine laufen lässt im Wald und du lässt sie sich einfach mal umschauen und die Umgebung erkunden so lange sie mag. Dann muss sie nicht zerren. Der Gassigang ist schliesslich auch IHRE Freizeitaktivität, da kann es sich doch auch mal nach ihren Interessen und Bedürfnissen richten, gerade wo alles so neu ist. Lass sie doch einfach mal da sitzen, bleib stehen und schau was passiert und warte ab bis sie wieder offen ist sich mit dir zu beschäftigen und mit dir weiterzugehen.

 

Und dann sofort belohnen, wenn sie auch nur 2 Meter an deiner Seite ohne Druck durch die Leine freiwillig weitergeht.

 

In den Wald würde ich erst mal ohne andere Hunde gehen, wenn das zusätzlich ablenkt.

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Im Wald kann ich sie auch recht gut abrufen an der Schlepp ...nur wenn wir aus dem Wald rausgehen dann weigert sie sich buchstäblich und da hilft meist nur ein komm weiter und nachhelfen mit ziehen an der Leine und dann läuft sie auch weiter ...im Grunde hat sie sich auch schon super gut verändert und sie schaut auch oft nach mir ...aber ohne Leine is mir noch zu gefährlich da sie denke ich einfach weglaufen würde ...und tut was sie für richtig hält 

wann würdest ihr das Risiko eingehen die Leine abzunehmen ...oder einfach nur am Boden schleifen lassen ? 

 

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