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Kleiner Rottweiler aber o-ho!


Desgracia

Empfohlene Beiträge

vor 53 Minuten schrieb Dogsupilami:

 

Schön, wenn Deine Hunde "Nein, laß das mal liegen, das ist Müll" als genug empfinden. Daraus für alle anderen Hunde eine Empfehlung abzuleiten wird ganz sicher in der Praxis scheitern.

 

Denke ich nicht, wenn das ein Hund macht, der erst seit eineinhalb Wochen hier ist. Dafür braucht's aber Vertrauen, sich viel miteinander beschäftigen und aufeinander eingehen.

Wir haben das übrigens nie trainiert.

Sicher mag's Einzelfälle geben, bei denen man mehr Arbeit reinstecken muß, aber in den allermeisten Fällen kann man da sicher ganz ohne irgendwelche Methoden auskommen. ;)

 

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KleinEmma

@Zurimor, es gibt Hunde, die nichts vom Boden aufnehmen und das ohne Training. Die meisten Hunde würden aber ne leckere Wurst oder auch für unsere Nasen eklig riechende Dinge aufnehmen. Das kann sich übrigens auch noch bei deinem Hund ändern. Und deshalb ist es wichtig, dass ein Hund lernt, aufgenommene Sachen herzugeben. Das kann mitunter sein Leben retten.

 

Das hat auch nicht unbedingt mit Vertrauen zu tun. Es gibt nun mal, sagen wir, gefräßige Hunde :) Meine vorige Hündin war wie so ein Staubsauger und hat alles direkt geschluckt. Ganz am Anfang hat sie einen Angelhaken geschluckt, an dem noch ein Stück Köder hing. Es ist gut ausgegangen. Tauschgeschäfte waren mit ihr nicht möglich. Wie gesagt, sie hat direkt geschluckt. Da half nur ein strenges Aus und dazu musste sie natürlich erstmal wissen, was das Wort bedeutet.

 

Mit Emma war es einfach. Erstmal habe ich sie von Welpenbeinen an und zum anderen kaut sie selbst kleinste Stückchen gut durch. Mit ihr hat das Tauschgeschäft sehr gut funktioniert. Sie bringt mir auch Gott sei Dank alles,was sie draußen interessant findet.

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@KleinEmma Ich hab ja geschrieben, daß ich das auch wichtig finde, bezweifle aber eben, daß es dafür ausgeklügelte Methodiken braucht.

Es gibt doch genug Situationen im Alltag, sei es das Stück Käse, das man vergessen hat wegzuräumen, das Schnitzel, das man auf seinem Teller hat um es selbst zu essen oder was auch immer. Mehr als genug Gelegenheiten, damit Hund lernen kann, was man von ihm will, auch in solchen Situationen. :)

 

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KleinEmma

Ah, nu haste deinen vorigen Beitrag bearbeitet und erweitert :D Der letzte Satz stand ja vorher nicht da.

 

Ja, wenn man es gescheit angeht, kann das ziemlich locker im Alltag geübt werden - wenn es sich um nen Welpen handelt. Ausgewachsene Hunde bringen ja auch schon eigene Erfahrungen mit. Mit Welpen finde ich es generell einfacher - ähm, für mich ist es einfacher, muss nicht auf jeden zutreffen.

 

Die TE hat aber nun bereits Fehler gemacht und nu schnappt der Hund. Nur als Hinweis: Wir alle machen Fehler und die Betonung liegt auf alle. Davon kann sich keiner ausnehmen.

 

Ich lasse meine Hunde immer in Ruhe fressen, also ihr normales Futter natürlich. Auf die Idee würde ich gar nicht kommen, mich daneben zu setzen und den Hund zu streicheln, während er frisst oder nen Knochen knabbert. 

 

Wichtig ist es aber auch,dass ich dem Hund etwas abnehmen kann. Ob es da nun ausgeklügelte Methoden sein müssen? Wahrscheinlich beim bereits schnappenden Hund schon. Vorher kann das eher spielerisch geübt werden,im Alltag halt. Und: Dem Hund auch mal etwas lassen, was für uns vielleicht eklig ist. Hier bei uns liegen z.B. oft Knochen von Schafen oder Ziegen rum. Wie gesagt hat Emma gelernt, mir Dinge zu zeigen, zu bringen. Ich bestaune die dann :D , aber gebe auch oft etwas zurück - z.B. diese Knochen, die dann e in Stück mitgeschleppt werden und dann sind sie uninteressant.

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vor 3 Minuten schrieb KleinEmma:

Ah, nu haste deinen vorigen Beitrag bearbeitet und erweitert :D Der letzte Satz stand ja vorher nicht da.

 

Hab inzwischen ein wenig gelernt, daß man hier alles explizit schreiben muß. :D

 

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gebemeinensenfdazu

Hier ist ein Stück Käse auf dem Tisch etwas ganz anderes als ein Stück Käse am Wegrand.

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Oder mal ein totes Tier, Erbrochenes, weggeschmissene Essensreste.... Es gibt so viel spannendes und leckeres für Hundenasen ;) 

Ich glaube nicht das man sowas in den meisten Fällen ganz ohne Methoden hinbekommt :) 

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vor 15 Stunden schrieb Desgracia:

bis ich anfing an seinem Maul zu streicheln

 

->

vor 15 Stunden schrieb Desgracia:

obwohl er wegen des Schnauzergriffs mächtig am quietschen ist. 

 

Das könnte schon mal eine Erklärung sein weswegen er es nicht dolle fand dass du ihn am Maul anfasst. Wenn man den Schnautzengriff anwenden will (ob der Hund das als Maßreglung versteht ist ne andere Sache) und das "wie die Mutter machen will": der Schnautzengriff ist ein über die Schnautze greifen nicht ein in die Schnautze beißen. Der Schnautzengriff der Mutter ist absolut schmerzfrei! Ich habe selber schon Welpen aufgezogen und kann dir das aus eigener Erfahrung sagen.

 

 

Dein Hund hat den Kopf weggedreht und dir DEUTLICH zu verstehen gegeben dass er jetzt keine Interaktion mit dir wünscht.

Es gibt KEINEN Grund einen Hund beim Fressen zu streicheln. Das ist seine Zeit. Stell dir vor: du hast so richtig Kohldampf, dann sitzt du am Tisch, hast jetzt endlich deinen Lieblingsspeise vor dir, schiebst dir den ersten Bissen in den Mund mhhhhhh lecker.... und dann kommt dein Freund von hinten und fängt an an dir rumzugrabbeln. Bist du gerade im Schmusekurs? Wahrscheinlich nicht. Du wirs wahrscheinlich so etwas sagen wie: lass mich jetzt bitte gerade mal inRuhe, ich habe echt Hunger und möchte essen. Wie dein Hund.

 

Grundsätzlich darfst du deinen Hund natürlich korrigieren, aber niemals durch Schmerzen. Niemals. das ist auch ein Zwicken in die Seite. Meine Hunde z.B. können sich drauf verlassen dass auch wenn ich auf 180 bin - ich ihnen niemals Schmerzen zufüge. aus diesem grund vertrauen sie mir und es gab noch niemals eine Abwehrreaktion in meine Richtung (z.B.Schnappen). Also dass bitte dringend abstellen.

 

ansonsten wurde eigentlich schon alles gesagt, lies mal etwas in positive Trainingsmethoden ein.

 

Ich würde das Futterthema nicht zu hoch hängen. Das einzige was ich als Futtertraining mache (bei Welpen)  ist etwas in den Futternapf tun, dann nochmal hingehen, napf nehmen und noch mehr oder was besseres reintun. Aber auch nicht bei jeder Fütterung. Kauknochen mal nehmen (bei uns "zeigen2) sehr doll bewundern (ohhhhh wie tooooolll). Hund wieder geben. 

Ab und zu. Mehr nicht. Keiner meiner Hunde hatte jemals Probleme mit Aggressionen bzgl. Futter.

Ansonsten: Hund beim fressen in Ruhe lassen.

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vor 10 Stunden schrieb Newi:

Ich bin Züchterin und und eine Hundemutter würde nie einen ihrer Welpen gewaltsam auf den Rücken schmeißen. Sowas passiert eigentlich nur aus zwei Gründen.

- wenn Hunde spielen und Beuteverhalten üben (da sollte das normalerweise ausgewogen sein)

- wenn es ernst ist und vielleicht mehr als nur Maßregelung geplant ist (da kann es zu Verletzungen kommen

 

Da muss ich dir aber wiedersprechen: meine Hündin hat tatsächlich ihre Welpen auch noch im Alter von 8 Wochen umgedreht und festgehalten wenn es ihr zu bunt wurde. Da konnte sie schon sehr deutlich werden.

Allerdings ist es wohl so dass das nicht alle Hunde dies lernen bzw. es "Sitte" ist. Es gibt wohl auch Hündinnen die dies überhaupt nicht machen. Und ich glaube es kommt auch da sehr auf die Entwicklung der Welpen  und die Rasse an.

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vor 6 Stunden schrieb Zurimor:

 

Denke ich nicht, wenn das ein Hund macht, der erst seit eineinhalb Wochen hier ist. Dafür braucht's aber Vertrauen, sich viel miteinander beschäftigen und aufeinander eingehen.

Wir haben das übrigens nie trainiert.

Sicher mag's Einzelfälle geben, bei denen man mehr Arbeit reinstecken muß, aber in den allermeisten Fällen kann man da sicher ganz ohne irgendwelche Methoden auskommen. ;)

 

Du hast deinen Hund doch nun echt noch nicht lange, dazu ist er sehr schüchtern. Das Verhalten von deinem Hund jetzt als das "non plus ultra" vertrauensding darzustellen ist irgendwie komisch. Vertrauen wächst über einen längeren Zeitraum. In ein/zwei Wochen die man zusammen lebt von "dem" Vertrauen zu sprechen ist irgendwie absurd. 

 

----

Mein Hund hat mit den 3 Monaten die er alt war welpentypisch alles was er finden könnte erstmal in die Schnauze genommen und hat getestet ob es essbar ist, hier war gar nichts sicher. 

 

Ich habe da kein Theater draus gemacht, soll er halt jedes Taschentuch das er findet zerrupfen.

 

Irgendwann hat er einfach aufgehört (sie sind ja irgendwann aus dem Alter raus) und mittlerweile ist er ein wahrer "Müll Gourmet" geworden. Der rührt draußen nichts an und wenn da doch mal was akzeptables bei ist sage ich entweder "ok" oder "nein" (das sind Worte die er durch den ganz normalen Alltag gelernt hat)

. Das habe ich nicht mit ihm geübt und das hat Aber sicher nichts mit Vertrauen zu tun. 

 

Und bei deinem Hund hat das sicherlich in diesem Sinne noch nichts mit Vertrauen zu tun. Das kommt bestimmt noch, aber da wird kein super tiefes Vertrauen sein, ihr kennt euch dafür doch noch nichtmal richtig.

 

Es gibt Hunde die stürzen sich auf alles ! Auf wirklich alles was essbar ist. Es gibt Hunde die kein Stopp kennen wenn es um essen geht.

 

Es ist einfach sehr naiv zu denken das man "mit Vertrauen" alles schaffen kann 

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