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Gekläffe


Fuchur01

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Fuchur01

Hallo, wir haben seit Samstag einen jetzt 20 Wochen alten Schäferhund-Border- Mix von Privat. Es ist unser erster eigener Hund. Er verhält sich grundsätzlich echt super, ist sehr gelehrig und so gut wie stubenrein.

Wir wollen nächste Woche zur Hundeschule mit ihm und später auch Sport mit ihm machen.

Jetzt hatten wir gestern Besuch von einer echt super Hundedame, 9 Jahre alt. Er lebte vorher mit 2 anderen älteren Hunden zusammen, die wohl genervt von ihm waren und keine Lust auf das Rumgetobe hatten.

Also gestern hat er quasi die ganze Zeit gekläfft, ist hinter ihr hergelaufen und sein Nacken- und Schwanzfell hat sich aufgestellt.

Die Hündin hat ihn ignoriert und wenn er zu nah kam auch deutlich gezeigt , dass es ihr reicht. Hat ihn kurz zurückschrecken und fiepen lassen, dann hatte  er es schon wieder vergessen. 

Das Gekläffe wurde zwar besser, es wirkte manchmal als hätte er es vergessen , dann fiel es ihm wieder ein und es ging weiter. Bestimmt über eine halbe Stunde. Danach war er aber auch platt und hat sich hingelegt, die Hündin war an der Leine, während wir uns noch unterhalten haben.

Heute hat er die Nachbarshündin kennen gelernt, sie ist etwa 3 glaube ich und wohl ein Vizla. Auch hier gab es Gekläffe und aufgestelltes Fell, das wurde zwar besser und sie haben sich immer wieder kurz beschnuppert, aber Ruhe gabs da auch nicht. Jetzt ist er natürlich wieder total platt und schläft.

An der Leine geht es, gestern mussten wir leider bei der Gassirunde durch Gebelle, da hat er auch mitgemacht, heute hat er beim Rausgehen einen Hund einmal angewufft, ich konnte es aber sofort beenden.

Dieses Verhalten ist natürlich nicht ertragbar auf Dauer, vor allem, weil er ja erstmal nicht aufhört. Auch mit Hundeschule mache ich mir Gedanken, denn das kann man den anderen Besuchern ja nicht zumuten, oder?

Hat das noch jemand, dieses Problem und wie sollen wir reagieren? Weg gehen, ihn ranholen, oder vielleicht anstupsen oder gar nichts? Es kann ja nicht sein, dass normales Spiel nicht möglich ist.

Entschuldigung für den langen Text und ich hoffe, jemand kann uns helfen.

MfG

Carolin

 

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Doch, es kann sein , dass normales Spielen nicht möglich ist, wenn der Hund so verunsichert ist und enormen Stress hat.

 

Ihr setzt ihm da einfach einen Fremdhund vor. Nicht jeder Hund findet alle anderen gut.

 

Eurem jungen Hund solltet ihr unbedingt Sicherheit und Schutz geben. Langsames Kennenlernen im Abstand und an der Leine und wenn er den anderen Hund gut findet, abmachen.

 

Keine "Anstubs"-Korrekturen. 

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Elchifan

Erst mal:

IMG_1435.2.JPG.c39a645313f2a2eac0cdb6e45f33a073.JPG

 

Alle Schäfis und Mischungen daraus die ich kenne, haben ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis - d.h. sie bellen/kläffen gerne.

 

vor einer Stunde schrieb Fuchur01:

Dieses Verhalten ist natürlich nicht ertragbar auf Dauer, vor allem, weil er ja erstmal nicht aufhört. Auch mit Hundeschule mache ich mir Gedanken, denn das kann man den anderen Besuchern ja nicht zumuten, oder?

Doch!!! gerade dafür sind Hundeschulen u.a. auch da, dass der Hund seinem Wesen nach agieren darf. Die Profis (wenn es denn welche sind - es gibt leider auch andere) dort können sicher besser als Du beurteilen ob der Hund über die Stränge schlägt od. ob es normales Verhalten aufgrund seines Wesens ist.

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Versuche mal die Sicht des Hundes...

er ist ein Mix aus zwei gesprächigen Rassen .

Ihr habt euch bestimmt bewusst dafür entschieden ,deshalb verstehe ich die Frage nicht wirklich ?

 

 

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gebemeinensenfdazu

Außerdem kann das Bellen seine Aufregung kanalisieren. Der Hund ist erst seit kurzemda, momentan ist alles aufregend. Vielleicht könnt ihr euch ja nochmal mit der Vizsla Hündin treffen, bei weiteren Begegnungen dürfte er sicherer werden, (ein netter Junghund hätte vielleicht mehr Lust zum Spielen mit einem so jungen Hund). In allen Begegnungen genug Raum lassen,  und nichts forcieren. Wie gesagt, wenn es sich um Aufregungsbellen handelt, das kann sich ja jemand bei euch angucken.

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Fuchur01

Danke für die Antworten, natürlich haben wir ihn bewusst ausgesucht, wir hatten uns das mit dem Gebelle aber nicht so vorgestellt ;). Naja, aber das beruhigt mich doch sehr. Ich hatte halt oft gelesen, dass man Hundebegegnungen an der Leine möglichst vermeiden soll, deshalb war er halt sofort ohne Leine. Aber so wie es hier beschrieben ist, mit dem Kennenlernen klingt das natürlich logisch.

Am Sonntag sind wir eventuell das erste Mal in der Hundeschule (er hat Würmer bekommen, wir sind gleich beim Tierarzt), da sieht der hoffentlich gute Trainer das Verhalten ja. 

Wir hoffen auch sehr, dass wir in der Hundeschule jemanden mit Junghund finden, mit dem er dann auch öfter spielen kann.

Heute haben wir einen Boxer getroffen, da hat er sich total aufgeplustert und Nackenfell hoch. Ich weiß, dass das nicht vom Hund steuerbar ist, aber ist das normal, also bleibt so, auch wenn er mehr Hundekontakt hat, oder gibt sich das irgendwann? Ist jetzt nur Interesse, denn ansonsten war er echt lieb und hat auch mal geschnuppert.

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