Gusar 29. Oktober 2017 Teilen 29. Oktober 2017 Weil sich in letzter Zeit wieder einmal die Fälle von Welpenkäufen aus dubiosen Quellen häufen, würde mich interessieren, was ihr von der Novelle im Tierschutzgesetz in Österreich haltet. Seit April diesen Jahres ist es Privatpersonen verboten Hunde online anzubieten. Das dämmt zwar sicher den Handel mit illegalen Welpen ein, macht aber andererseits den Tierschutz schwieriger. Züchter und Tierschutzvereine dürfen, mit behördlicher Genehmigung, weiter inserieren. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 29. Oktober 2017 Teilen 29. Oktober 2017 Das führte doch meines Wissens zur Erfindung dieser gewerblichen Welpenstuben, deren Opfer wir hier auch schon mehrfach kennenlernen konnten. Das Gesetz ist also völlig wirkungslos. Kriminelle Energie findet immer Möglichkeiten ... Den Käufern müssten drastische Geldstrafen drohen, das würde eventuell abschrecken, vor allem, wenn erste Verurteilungen breit durch die Medien gingen. Link zu diesem Kommentar
Gusar 29. Oktober 2017 Autor Teilen 29. Oktober 2017 Das mit den Welpenstuben wäre schon möglich. Tiergeschäfte sind nämlich erlaubt. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 30. Oktober 2017 Teilen 30. Oktober 2017 hmmm, finde ich seltsam. Was ist, wenn ich meinen Hund verkaufen will/muss. Brauch ich extra einen Dealer dafür? Ist jemand, der hobbymässig alle 2Jahre einen Wurf produziert böse, ein Massenzüchter gut? Wie ist es mit ausländischen Internetportalen? Link zu diesem Kommentar
Gast 30. Oktober 2017 Teilen 30. Oktober 2017 vor 56 Minuten schrieb Nebelfrei: Was ist, wenn ich meinen Hund verkaufen will/muss. Brauch ich extra einen Dealer dafür? Das wäre blöd. Genauso bin ich zu Pavel gekommen: seriöse Kleinanzeige, Abgabe wegen geänderter Lebensumstände. vor 59 Minuten schrieb Nebelfrei: Wie ist es mit ausländischen Internetportalen? Prima! Da kann jeder alles verhökern. Aber bisher werden "übliche Plattformen" benutzt, in Ösiland wohl oft willhaben.at Die Tierschützer in Österreich sind sich einig darüber, dass die Gesetzesänderung ein "Schuss nach hinten" war. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 30. Oktober 2017 Teilen 30. Oktober 2017 Es gibt auch seröse Kleinanzeigen im Netz. Ob 'willhaben' einemist weiss ich nicht. Ich denke wichzer wäre zb ein Heimtierausweis, Chip mit obligatorischer Registrierung, mittels derer ma die Vergangenheit eines Tieres verfolgen könnte. Wobei das mE nur irgendwelche 'offizielle' Stellen oder vielleicht TA, bei Verdacht oder so machen dürften. Link zu diesem Kommentar
gast 30. Oktober 2017 Teilen 30. Oktober 2017 Ich finde das mals vorsichtig gesagt: total bescheuert und absolut kontraproduktiv. Kriminelle werden weiter ihre wegen finde, dumme die sich nicht informieren (sorry dafür) werden weiter drauf reinfallen. Aber Privatpersonen? Menschen die ihren Hund wie z.B. meine damalige Hündin DRINGEN in andere Hände geben müssen, was sollen die dann machen? Ins Tierheim abschieben? Einschläfern? Oder Leute denen wirklich die Hündin abgehauen ist und da Welpen bei rumgekommen sind. Fpür mich mal wieder eine einfache und billige Methode um die Öffentlichkeit zufrienden zu stellen. Richtig wäre mal die Händler polieilich zu verfolgen, dafür müssen sie offen sichtbar bleiben. Und die Leute richtig und intensiv aufklären. Alles andere ist Augenwischerei. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 30. Oktober 2017 Teilen 30. Oktober 2017 vor 20 Stunden schrieb Gusar: Das mit den Welpenstuben wäre schon möglich. Tiergeschäfte sind nämlich erlaubt. Das ist ja dann sehr sinnvoll. die kaufen die welpen halt dann und verkaufen sie weiter. machen sie ja auch jetzt schon so. Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden