Die Uhr im Kopf

[LuBi]

Feste Fütterungszeiten können auch zu Problemen führen.  Der Hund fängt schon einige Zeit vor der Fütterung an Magensäure zu bilden,

da ja bald Futterzeit ist. Vielen bekommt das nicht gut, dann noch ne Stunde, oder ne halbe mit leerem Magen, voller Magensäure

rumzulaufen. Gibt dann gern mal Sodbrennen, nervös werden, speicheln. Das verhindert man dann wenn man zu unregelmäßigen Zeiten füttert.

Nur so als Hinweis.

[gast]

Echt? 

 

Erklärt dann, warum beide Hunde hier anfangs gekotzt haben...

[LuBi]

Habe ich nun schon mehrfach gelesen. Es wird auch als Tipp bei Hunden mit häufigem Sodbrennen gegeben,  die festen Zeiten

abzuschaffen - bei vielen bringt es das dann.

[gast]

Interessant, muss ich gleich nachrecherchieren. Danke!

[gast]

 

Eigentlich habe ich mir dazu noch nie Gedanken gemacht....

Nur ob ich einmal oder 2 mal füttern sollte...

Bei meinen beiden 11 und 12 jährigen Hunden ist mir zwei mal irgendwie lieber.

Abends gibt s wirklich so um 18:00. Aber ich muss nun auch nicht zwanghaft "Hundefüttern" gehen. Dauerts länger ist es halt so.

Und morgens kann auch mal 16 Uhr sein.

Nur wenn ich arbeiten gehe, dann ist die Fütterun vor der Arbeit und abends.

 

Das mit dem Sodbrennen ist ja richtig blöd. Ist mir ein Glück bei keinem Hund bisher aufgefallen. Nerviges nach Futter betteln kenne ich so nicht.

Ich finde es schlimm, wenn ein Hund den ganzen Tag nur FUTTER im Kopf hat.

Und ich habe abends gern auch mal Feierabend. Alle Tiere versorgt, Hunde gefüttert...Fertig...

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb Nebelfrei:

 

Das war noch zu Weltherrschaft

Das hat für dich was mit "Weltherrschaft wollen" zu tun?

[gast]

Ich füttere Minimum 2 Mal am Tag, eher 3 Mal.

[LuBi]

Ich füttere auch 2-3x. Bei einmaliger Fütterung hatte er (auch ohne jede Regelmäßigkeit) öfter Nüchternbrechen

aufgrund der langen Abstände. Jetzt im Greisenalter bekommen ihm die kleineren Portionen besser, er ist dann nicht

so "abgefüllt" für Stunden -und dann bald wieder auf der Suche.

 

@2010 Dann hol dir niemals nen Beagle  Der hat auch mit 600gr Pansen im Bauch nur Fressen im Kopf.

[gast]

Wenn ich der Meinung bin, und mich nach sorgfältiger Überlegung zu einer Fütterung inclusive der Häufigkeit entscheide, dann kann ich dennoch reflektieren, falls es mal einem Hund so nicht gut geht, werde ich es anpassen.

Im allg. ist eine Fütterung gesunder Hunde, 3 mal und öfter täglich, in meinen Augen nicht gut.

Da ich Barfe, ist eine Fütterung da libitum in meinem Haushalt nicht möglich.

 

Wenn ich mal einen Beagel haben sollte, der so ist, wie du beschreibst, würde ich "nach Mogens Eliasen" füttern bzw. testen.

Ich finde es brutal ein Tier immer nur halb satt zu füttern. Der könnte bei mir auch ein Kilo und mehr auf einmal fressen.

 

Einzige Bedingung: Gesund muss er sein.

 

 

[gast]

Hm, meine Hunde lassen oftmal etwas von ihrer Portion stehen.

 

Hinzu kommt, dass der Hundemagen so leicht nicht wirklich voll wird, man müsste theoretisch täglich überfüttern! Das hat die Natur bei Caniden so eingerichtet. Wenn sich Wölfe den Bauch vollschlagen, dann sehen sie Ballons kurz vorm Platzen aus...

 

 

 

 

 

Einmalige Fütterung am Tag von Hunden hat nur gesundheitliche Nachteile. Sodbrennen und die erhöhte Gefahr von Magendrehungen.

Mir wäre kein Vorteil bekannt.

 

Die Theorie, dass der Hund da nie satt wird, hab ich schon gehört... und sie für komisch befunden.

Extremisten füttern da lieber tagelang nicht wie in der Natur und geben dann ein "halbes Rind", dass die Hunde sich so überfressen...