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"Hinter mir"


gast

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vor 1 Stunde schrieb mikesch0815:

ähnlich wie "Down" - ich würde es nie brauchen

 

Irgendwann hatte ich mal mitbekommen, dass Jäger das Kommando gern benutzten. Mit Pavels Vorgänger (Jagdhund aus dem Tierschutz) habe ich das einfach mal ausprobiert - und er konnte es sofort :o (ich kannte sein Vorleben kaum). Von da an fand ich es ganz praktisch, wenn er in freier Natur sofort stoppen und auf mich warten sollte. Ob nun "platt am Boden" oder einfach irgendwie liegend, war mir egal. Für uns war es dann einfach die "Outdoor-Version" von "Platz". ;)

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vor 7 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Es ist deswegen nötig, weil der Hund sonst einfach keinen Freilauf in belebten Gegenden hat sondern Gängelei. Ein "Hinter mir " ist ja noch viel lästiger für ihn als ein einfaches Stop. Aber langsam klärt sich, warum immer mehr Radfahrer und Spaziergänger gar nicht mehr wissen, daß selbsttätig Ausweichen für den Hund eine absolut machbare Übung ist.

wieso glaubst Du, , das dieses Hinter mir eine Gängelei ist??

 

 

Seit Yerom  bin ich mir sicher, es stimmt einfach so nicht.

Und bitte, lasst diese absolut dumme Rudelstellung außen vor!!

 

Yerom läuft  nun mal gerne hinter mir, aber nie absolut, er lässt es sich auch vor mir gut gehen.

 

Nur, wenn es Dir so ab geht,dass Hunde sich auf Dich verlassen können,

hinter Dir,so lass es doch einfach dabei.

Meine Hunde konnten es gut,ohne Leine, einfach so, dieses ich kläre es!!!

Und keinen Freilauf, Du hast einfach,oder willst einfach nicht begreifen.

Es soll Hunde geben, die freiwillig den HH agieren lassen.

Einfach so, freiwillig hinter den HH gehen!!!

Da nenne ich Vertrauen:

 

 

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Von meinen vier bisherigen Hunden, ist Minos der einzige, bei dem ich dieses Kommando nutze. Er hat sehr starken Jagdtrieb. Läuft er ohne Leine vor mir und ich merke, dass er mich ausblendet, weil er zu viel Wildgeruch in die Nase bekommt, muss er hinten bleiben. (Oft passiert das nur im Winter, wenn die Gerüche stärker am Boden haften, oder das Wild zum äsen mehr an die Waldränder zieht, wo unsere Wege her gehen).

Ab dem Zeitpunkt ist der Wildgeruch dann auch völlig uninteressant und er ist wieder mental bei mir. Ob er hinter mir schnüffelt, rechts, oder links läuft, was auch immer, ist mir dann egal. Er darf sich ja hinten frei bewegen. 

Ich möchte nur nicht, dass er auslöst. 

Zurück bekäme ich ihn auch da, aber er muss ja kein Wild hetzen, auch wenn es nur 10 m sind, bevor er zurück kommt. :) 

 

So gehe ich mit ihm eben diesen Kompromiss ein. 

 

 

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Ich finde das Kommando sehr gut und hilfreich und nutze es auch bei meiner Jüngsten. Verstehe auch nicht was es mit Gängelei zu tun haben soll. Ist nicht so, dass Hund drei Stunden hinter mir läuft, sondern immer wieder kurze Momente zum Beispiel bei Begegnungen auf engen Brücken oder auch wenn mal wieder "der Tut nix" auf uns losgeschossen kommt oder fast noch schlimmer gedankenlose Menschen vornüber gebeugt, die ja nur mal streicheln wollen. :2_grimacing: Meine Hündin ist mit Menschen nun mal unsicher, möchte nicht angetatscht werden und fühlt sich dann hinter mir einfach entspannter. Ich sehe das ähnlich wie Agatha. 

Was das nun mit Freilauf zu tun hat? Darüber muss ich erstmal nachdenken. :rolleyes:

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Ich verlagere es nach hier:

 

Es gibt genug Hunde, bei denen "Hinter mir" nicht nur nichts bringt, sondern das Problem verschärft. 

 

Manche ziehen es nämlich vor, selbst zu gucken, was vorne abgeht - und hinten sichert der Mensch ab.

 

Sie dann hinten zu halten, kann sie unsicher(er) machen und das Verhalten verschlimmern.

 

 

Und nope, das ist kein "Unsinn"

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Okay das ist deine Sicht, deine Erfahrung, meine Hündin ist dadurch viel sicherer geworden. 

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vor 2 Stunden schrieb agatha:

klar vor mir ist leicht,einfach kurze Leine und gut.

 

Versuche mal Deine Hunde hinter Dir zu halten,da ist keine Leine,nichts, nur das Vertrauen.

Und wenn dann noch da Situationen sind, die eigentlich die Hunde nach vorne gehen lässt.

Ja, da ist "Hinter mir" echt ein Vertrauen.

 

So, jetzt hast du die Antwort, was manche daran stört.

Deine unterschwellige Botschaft, dass "hinter mir" Vertrauen braucht und "vorne" nicht.

 

Weißt du, es ist z.B. so, dass ein weiter Radius bei Hunden ein Bindungsanzeiger sein KANN, genauso dass uns Hunde beim KACKEN angucken. 

 

Wenn es für euch zuträglich ist - meine Hunde mögen das nicht. Sie wollen die Situation sehen dürfen. Ganz einfach.

Manche Hunde gehen freiwillig hinter den Menscheb, wenn sie unsicher sind, manche nehmen "hinter mir" an, und manche eben nicht.

 

Dass es ein Leichtes sei, die Hunde vorne zu führen... das ist wohl ein Witz.

 

 

vor 2 Minuten schrieb Shary:

Okay das ist deine Sicht, deine Erfahrung, meine Hündin ist dadurch viel sicherer geworden. 

 

Das war gar nicht auf dich gemünzt. 

agatha schrieb das in einem anderen Thread.

 

Außerdem steht da "manche Hunde" und nicht "alle".

  • Danke 2
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vor 7 Minuten schrieb Vhenan:

Ich verlagere es nach hier:

 

Es gibt genug Hunde, bei denen "Hinter mir" nicht nur nichts bringt, sondern das Problem verschärft. 

 

Manche ziehen es nämlich vor, selbst zu gucken, was vorne abgeht - und hinten sichert der Mensch ab.

 

Sie dann hinten zu halten, kann sie unsicher(er) machen und das Verhalten verschlimmern.

 

 

Und nope, das ist kein "Unsinn"

Es gibt aber auch Hunde, die sind hinten ruhiger und entspannter. 

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Ist das jetzt so schwer herauszulesen, dass "manche Hunde" heißt, dass es auch andere gibt?

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Freefalling

Ich verstehe gar nicht, worüber hier diskutiert wird. Kein Hund MUSS irgendeinen bestimmten Befehl lernen. Manche Verhaltensweisen sind halt nicht erwünscht. Aber ob ich bei einem Radfahrer den Hund absitzen lasse, er hinter mir geht oder vorausläuft und selbst drauf achtet - das ist doch egal, solange es für das Team passt. Meiner will auch immer vorn laufen. Da er Fahrräder nicht als Gefahr kannte, hab ich mit ihm mit meinem Rad "Achtung" geübt, damit er nicht kreuzt. Bei "Achtung" guckt er sich jetzt um und geht zur Not aus dem Weg. 

 

Es gibt auch Hunde, die nach hinten absichern und die gern hinten laufen. Ich finde das überhaupt nicht schlimm, wenn es dem Hund nicht unangenehm ist. Meiner fände es blöd. Genauso wie Sitz. Aber es gibt auch andere.

 

Unser wichtigstes Kommando ohne Leine ist der Rückruf. Der fluppt, das macht er super gern und sehr zuverlässig. Manche Hunde mögen lieber ein "Warte" oder "Stopp". Das ist doch jedem selbst überlassen. 

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