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Wie war das jetzt noch mit den Vitaminen?


Gast

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Okay :D

 

auch das mit den Dosen hinterher.... Ich hab gestern Chili con Carne für zwanzig personene gekocht, der Hund hat die schokoladenfreie, milder gewürzte Variation bekommen. Es waren soooooooo viele Dosen :( über eine reg ich mich nicht mehr auf :D 

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vor 57 Minuten schrieb Amidala:

Zwar aus der Dose,

 

Das klingt so, als seien Dosentomaten minderwertiger als frische. Das Gegenteil ist richtig: Frische Tomaten werden so gezüchtet, dass sie Transport und Handel ohne Schaden überstehen. Dosentomaten brauchen diese Eigenschaften nicht, weil sie nach dem Ernten nur einmal transportiert werden - in die Abfüllanlage. Außerdem kann man mit der Ernte warten, bis sie voll reif und aromatisch sind. Die heutigen Konservierungsmethoden sind relativ schonend.

Selbst Sterne-Köche empfehlen aus geschmacklichen Gründen Dosentomaten, wenn es nicht auf das Aussehen ankommt.

 

Gleiches gilt übrigens auch für Erdbeeren: "Supermarkt-Erdbeeren" sind auf Transporteigenschaften optimiert und recht geschmacklos. Erdbeeren von Feldern zum Selberpflücken, die ja auch in kleinen, mobilen Verkaufsständen angeboten werden (hier in Erdbeerform), sind auf Geschmack gezüchtet - werden aber leicht matschig, wenn man beim Transport nach Hause nicht vorsichtig ist.

 

"Butter" schrieb ich, weil Pavel keins der Öle mag, die ich im Haushalt verwende.

Und Möhren für den Hund kochen? Never ever! :o

Wenn, dann koche ich die für mich! Mit Butter und einer winzigen Prise Zucker. Davon bekommt Hund dann gerne etwas ab - oder etwas mehr. ;)

 

Es gibt übrigens Vitaminmischungen, die man zusetzen könnte. Dieser Artikel "Braucht man beim Barfen Zusätze?" setzt sich mit dem Thema auseinander.

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vor 38 Minuten schrieb Amidala:

Es waren soooooooo viele Dosen

 

Mein Hund darf alle geeigneten Dosen auslecken. Habe dann immer sauberen Müll im Gelben Sack. :)

(Ich benutze einen Dosenöffner, der seitlich schneidet und dabei stumpfe Kanten hinterlässt.)

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Vielleicht beruhigt es dich zu wissen, dass Fleisch etliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthält, wahrscheinlich sogar alle, die der Hund braucht.

Als regelrechte Vitaminbombe gelten Innereien, allen voran Leber, hier geht es bes. um Vit A.

 

Ich mache mir deswegen um Vitamine keine Gedanken, füttere regelmäßig die empfohlene Lebermenge, andere Innereien sporadisch. Allerdings gebe ich auch regelmäßig Kartoffeln und Getreide: Nudeln, Reis, Hirse, deshalb brauche ich mir auch um solche Sachen wie Zink, Magnesium etc. keine Gedanken zu machen.

 

Klick eine Tabelle: Nährstoffe in Rindfleisch und -Innereien  :)

 

 

vor 18 Stunden schrieb Amidala:

Meine süße wird zum Teil roh gefüttert und zum Teil koche ich selbst.

 

Wichtiger als Vitamine finde ich Calcium, Phosphor und Jod grob im Auge zu haben, das gibt schnell einen Mangel oder Überschuss,  wenn man nicht aufpasst.

 

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Zink. Zink ist das Problem beim Barf (neben Ca/P)... und das ist eben nicht genügend in "Fleisch und Innereien".

 

Ich kenne niemanden, der Austern verfüttert.

 

Gerade solche Aussagen verführen dazu zu fleischlastig und nicht bedsrfsdeckend zu füttern.

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Ich habe ein reines Zinkpräparat aus der Apotheke, den Bedarf errechnet und passe aufs Kupfer auf, damit es nicht zu einem sekundären Zinkmangel kommt. Da Yoma Zink aus der Nahrung kaum aufnimmt, hilft eine "natürliche Quelle" nicht. Ich würde sonst Austern verfüttern. Wobei... nur Akuma Muscheln frisst. 

 

Es gibt aber auch Präparate von Futtermedicus und Co. 

  • Danke 1
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vor 12 Stunden schrieb Vhenan:

Da Yoma Zink aus der Nahrung kaum aufnimmt

 

Interessant, das hatte ich irgendwo im Hinterkopf, dass manche Rassen kaum Zink aufnehmen können. Das sollte man natürlich wissen, wenn man barft oder selbst mischt (und bei FeFu-Fütterung? Müssten diese Hunde doch auch chronischen Zinkmangel haben?)

 

Aber was ist mit den Hunden, die Zink normal verwerten können?

 

Ich muss sagen, dass ich den Bedarfswerten etwas misstraue, immerhin sind die meisten an mit TroFu ernährten Laborbeaglen ermittelt worden (getreidelastige Ernährung, Phytinsäuren, was die Ergebnisse wohl verfälschen kann bzw. nicht übertragbar macht auf gebarfte Hunde?), andere sind geschätzt oder aus der Schweinemast übertragen.

 

Wenn ich meinen Hund anschaue, sehe ich, dass sie gesund ist, nach 8 Jahren Selbstgemischtem, ohne Zink zuzufüttern und ohne fleischlastig zu ernähren (etwa 60% der Ration ist Fleisch, nennst du das schon fleischlastig?) Würden die Bedarfswerte von Zink stimmen, 1mg /kgKM/d, müsste sie einen chronischen Mangel haben. Sie bekommt nur etwa die Hälfte bis allerhöchstens mal zwei Drittel. Müsste ich dann nicht auch Symptome sehen? Nach so langer Zeit der Unterversorgung?

 

Ich möchte dich nicht angreifen, Vhenan, ich frage aus ehrlichem Interesse, weil ich weiß, dass du dich ausführlich mit Ernährung beschäftigt hast.

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