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Warum durfte ein, oder mehrere Hund(e) zu euch ziehen?


Fiona01

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NannyPlum

Seit ich denken kann habe ich mir einen eigenen Hund gewünscht. Meine Eltern blieben beim "Nein" mit der Begründung, dass ich mich bestimmt irgendwann nicht mehr darum kümmern würde.  Nun gut, ich bin dann 13 Jahre mit dem Hund unserer Nachbarin Gassi gegangen. Jeden Tag, auch am WE. Während des Schulwechsels, Pubertät, erstem Freund, Abitur, Ausbildungsstart. Wir waren ein Team. Ich habe mir bis zu seinem Tod nichts sehnlicher gewünscht, als dass dieser Hund auch offiziell der meine wird und ich ihn nicht jeden Abend nach Hause bringen muss. Diese Mensch-Hund-Beziehung hat mich für mein ganzes Leben geprägt. Ich war noch ein Kind und dieser Hund ein großer schwarzer Mischling, der meistens nicht mal ein Halsband getragen hat.  Fast wie in einem Walt-Disney-Film waren wir beide unterwegs. Eine tiefe Freundschaft. Und das ist es, glaube ich, warum ich Hunde so liebe. Diese innige Verbundenheit, Vertrauen, Verstehen ohne Worte. Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. 

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Meine Eltern hatten immer ein bis zwei Hunde. In meinem Leben "mitbekommen" habe ich einen DSH, da war ich aber ganz klein und später einen Chow Chow und einen Mittelspitz.

Alles eher Hofhunde - aber absolute Familienmitglieder und alle heiß geliebt.

Der Spitz war der tollste tollste Hund der Welt. Gott ich habe diesen Hund mehr als alles geliebt :wub: Als sie gestorben ist war ich 15 und da habe ich mir direkt heimlich ein Tattoo mit ihrem Namen stechen lassen :D

Danach habe ich noch einen älteren Westie aus dem Tierschutz in die Familie geholt... Und vor knapp einem Jahr kam der erste "eigene" Hund. 

Natürlich sollte es ein Spitz sein, die mochte mein Freund aber nicht so gern leiden. Also haben wir uns auf einen Eurasier geeinigt. Beide Rassen aus meiner Kindheit zusammen in einem Hund :) Die perfekte Entscheidung! 

Etwas unüberlegt und recht schnell folgte dann der zweite Hund. Aber was solls.. Platz und Zeit und etwas Know How ist da um zwei glückliche Hunde zu haben :wub:

Ich immer gedacht, dass ich eine ganz besondere Verbindung zu Hunden hätte. Ist natürlich Quatsch, aber so fühlt es sich immer noch an. 

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Phase 1: Todesangst vor Hunden

 

Phase 2: Keine Angst mehr vor Hunden

 

Phase 3: Will einen Hund haben

 

Phase 4: Das Katzeneseltier ist eingezogen.

 

Irgendwann gibt`s bestimmt auch mal einen richtigen Hund. 

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KleinEmma
vor 10 Stunden schrieb NannyPlum:

Diese innige Verbundenheit, Vertrauen, Verstehen ohne Worte. Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen

 

So treffend beschrieben und das ist es auch, warum ich ein Leben mit Hund liebe. Es ist so eine besondere Art der Freundschaft und irgendwie kann ich das gar nicht mit Worten erfassen.

Laut Aussagen meiner Familie war ich wohl schon als Kleinkind total auf Hunde fixiert. Als ich neun Jahre alt war, erfüllte sich dann mein Wunsch vom eigenen Hund. Meine Hündin und ich waren so fest verschweißt, dass sich noch heute - vierzig Jahre später - viele Leute an uns als Mensch-Hund-Team erinnern.

 

Zwischendurch in meinem Leben gab es auch mal zwei Jahre ohne Hund. Da fehlte mir ein wichtiger Teil und ich war happy, als wieder ein Hund in mein Leben passte. 

 

Ja und mit Emma habe ich meinen Seelenhund gefunden (im wahrsten Sinne des Wortes "gefunden") und ich darf gar nicht daran denken wie das sein wird, wenn sie mal nicht mehr bei mir ist. Diese Verbindung ist unbeschreiblich tief und das von der ersten Sekunde an. Damals, als wir sie fanden, hatten wir noch zwei alte Hunde und wir wollten keinen dritten. Aber, weil diese - ich sag mal - Seelenverbindung direkt da war, durfte sie bleiben.

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gebemeinensenfdazu

Als Kind immer einen Hund haben gewollt, Eltern ständig vertröstet, wir hatten Katzen gehabt, und die hatte ich auch sehr lieb. (Um mich herum waren immer Katzen- wenn auch schon lange nicht immer eigene, seit ein paar Jahren habe ich aber keine mehr in meinem Umfeld, zu denen ich einen Bezug hätte). Nach dem Auszug hatte ich ständig Hunde in meinem Wohnzusammenhang, davon eine Pflegehündin, bei der ich auch diese Seelensynchronisierung hatte (mit den anderen WG Hunden danach nicht in dem Maße). Ansonsten wenig Kohle für einen eigenen Hund.

Dann kam der Impuls von Kind und Freund , dann Einschränkungen vom sozialen Umfeld bei der Auswahl, dann weiche Knie und dann der Hund

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ach ja,mir jetzt (durch den Thread) eingefallen.

 

Ich war mal stolze Besitzerin eines Hinterteils einer Boxerhündin!!!!

Im Alter von 12 Jahren kam meine Freundin mich immer abholen mit ihrer Hündin--- Berlin---Warschauer Str.--Friedrichshain .

Wir gingen immer ohne Leine, quer durch den Sraußberger Platz, schwimmen in der Spree.

 

Damals ging das so einfach.

Und wir teilten eben die Hündin auf, ich war leider ni:(cht der "Bestimmer"

 

PS:damals gab es diese Kotbeutel und all den "Unsinn" nicht.

Waren einfach zu  wenige Hunde damals so unterwegs.

Also war die Einteilung nicht sooo schlimm, Hauptsache Hund mir gehören.....

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Nebelfrei

Ich bin immer mit einem Famlienhund aufgewachsen, hier sind sie ----> Bless & Co

Auch als ich nicht mehr da wohnte, empfand ich die Hunde auch als meine Hunde

 

Einen eigenen Hund habe ich mir neben allem anderen nicht zugetraut, da war einfach zuwenig Zeit und Kraft um mich noch um ein Wesen mehr zu kümmern und meine Kinder hatten ja immerhin den Hund der Grossmutter.

'Dank' Krankheit und grossen Kindern habe ich jetzt mehr Zeit und so auch die Möglichkeit einem Hund genug Spaziergänge und sonstige Zeit zu widmen, so entkomme ich auch der ärztlichen Drohung in ein Fitnesscenter gehen zu müssen :D

Was es für ein Hund werden sollte war grundsätzlich meine Sache, in Island hatten wir Islandspitze und BC gesehen, die haben allen gefallen, Appezellermix wäre eigentlich mein Wunsch gewesen. Die Verantwortung liegt zu 100% bei mir, nur im Notfall geht mal jemand anders spazieren oder füttert mal.

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Bevor ich überhaupt geboren war hatte meine Mutter mal zwei Spitze:D , ich wusste das sie weiße Hunde hatte, aber bis zu den Zeitpunkt als ich meinen spitz geholt hatte wusste ich nicht welche Rasse ihre damals hatten (war einfach nie Thema)

 

So ganz unterbewusst liegt die liebe zum spitz wohl in unseren genen :3_grin::3_grin:

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Ich bin mit Hunden aufgewachsen und auch im Freundes- und Bekanntenkreis gab es überall Hunde. Sie waren halt einfach "da", großes Interesse einen selbst zu halten hatte ich nicht, weil mich der schlechte Umgang bedrückte - so könnte ich nicht sein, aber ich dachte, so "müsse" man sein. (Ich war ein Kind) Hunde laufen halt mit, sind stumpfe Befehlsempfänger, .... Ich habe mich damals auch immer als Katzenmensch betitelt. Deren Wesen und Eigenheiten werden ja zum großen Teil von der Gesellschaft akzeptiert (und gemocht).


Durch meine liebste Freundin durfte ich sehen, dass Hunde und die Beziehungen zu ihnen so viel mehr sein können. Wie innig die Bindung sein kann, wie groß und viel das ist, was sie alles geben. Sie hat mit so einer Liebe von ihren Hunden berichtet, wie ich es noch nie zuvor gehört habe. Ich entdeckte, wie liebe- und rücksichtsvoll ein Umgang mit Hund sein konnte. Ich war tief beeindruckt, neugierig und wollte es auch erleben. 

Es ist mit eine der besten Veränderungen in meinem Leben gewesen. :)

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In unserer Umgebung (Dorf, Freunde, Familie) gibt es seit ich denken kann Hunde! Außerdem bin mit einem wundervollen Hund aufgewachsen. Durfte sehr lange mein Leben mit ihm Teilen! Kurz nach dem Studienbeginn musste ich ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Darauf folgende Lebensumstände haben es leider einige Jahre verhindert dass ein Hund bei mir einzieht. Und es ist verdammt schwer ohne Hund..... vor allem wenn man seit Kindesbeinen gewohnt ist, dass fast immer/überall dein tierischer Freund dabei ist!  In dieser Zeit habe ich mich viel um Hunde von Freunden und Bekannten gekümmert - habe gesittet und bin Gassi gegangen wo es ging/notwendig war. ..... 

Tja und nach Umzug und Jobwechsel war es dann auch wieder soweit: endlich(!) konnte wieder ein vierbeiniger Lebensbegleiter einziehen. Und ich muss sagen, ich genieße und schätze es sehr meinen Köterling um mich zu haben! Dieses vertraute Miteinander - einfach herrlich :)!

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