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Alaskan Malamutes (Barron's Complete Pet Owner's Manuals (Paperback))


Zurimor

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

bei vielen Leuten ist es so, daß sie eine Rassebeschreibung lesen, sich damit überidentifizieren und alle gelesenen Eigenschaften auf den Hund projizieren. Das ist mitunter auch ungerecht dem Hund gegenüber.

 

Klar, wäre dem so, wäre es unter Umständen auch ungerecht. Ich hatte das so verstanden, dass du das all jenen unterstellst, die rassetypischen Unterschiede (an)erkennen, deshalb mein Einwurf. An außerhalb des Forums habe ich nicht gedacht.

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gebemeinensenfdazu

Logisch erkenne ich die und erkenne das auch an, berücksichtige das bei der Vorauswahl usw. Wenn ich dann den Hund vor mir habe, versuche ich die erstmal wegzuschmeißen, gucke wen ich da vor mir habe  und krame es dann u.a. hervor, wenn ich mir ein Verhalten damit erklären kann.

Völlig unstrittig und auch genetisch fest verankert sind wohl Rasseeigenschaften in Form instinktiver intrinsischer Interessen:

Hüten, Bewachen, Beschützen, Jagen (Spur oder Sicht), Apportieren aber auch wtp (wobei es hier meiner Meinung nach mehr auf den Halter ankommt , wie intrinsisch dieses Interesse ist)

Auch Charaktereigenschaften als Rasseeigenschaften können Aufschluß geben, aber wie ich mit dem Beispiel adelig/stolz  verdeutlichen wollte sind die eben sehr rezeptionsabhängig - nicht jeder würde die gleichen Attribute für gleiches Verhalten wählen, weil jeder vielleicht eine andere Motivation dahinter erwartet.

Beispiel: Labbi reagiert nicht auf ein Kommando.

Der Eine sagt "stur". Der Andere sagt, "leicht ablenkbar", noch einer sagt "faul",noch ein Andere sagt "lernt zu langsam" und noch jemand sagt" zu sensibel, guck' mal wie der fiddlet". Deswegen bewerte ich die nicht ganz so hoch.

 

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vor 2 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Doch ein bißchen ist das beim TE so, bei vielen Leuten ist es so, daß sie eine Rassebeschreibung lesen, sich damit überidentifizieren und alle gelesenen Eigenschaften auf den Hund projizieren.

 

Nee, aber definitiv nicht! Ich nehm Suhna so wie sie ist, zumal sie ja eh nicht alle Rassemerkmale erfüllt. Das fängt ja schon damit an, das die Rassebeschreibung "umgänglich und menschenfreundlich" ist (laut VDH "freundlich distanziert gegenüber Fremden") und Suhna Scheu vor Fremden hat, wobei sich das schon gebessert hat. :)

 

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@Vhenan Das bezog sich auf den Malamute, und ja, ich weiß, daß sie nicht reinrassig ist. ;)

Ihr Vater war ist ein Malamute, die Großeltern väterlicherseits auch.Mutter Alaskan Husky, Großeltern Malamute und Alaskan Husky. Macht für mich persönlich Malamute genug. :)

Genetisch dürften das 87,5% Malamute und 12,5% Husky sein, wenn ich mich jetzt nicht vertu. Irgendwas um die Ecke zumindest. ;)

 

 

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vor 53 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Logisch erkenne ich die und erkenne das auch an, berücksichtige das bei der Vorauswahl usw. Wenn ich dann den Hund vor mir habe, versuche ich die erstmal wegzuschmeißen, gucke wen ich da vor mir habe  und krame es dann u.a. hervor, wenn ich mir ein Verhalten damit erklären kann.

 

Eben, ich sehe das doch gar nicht anders? :)

 

Ich bin doch nur auf den "Vorwurf" eingegangen, alle Hunde derselben Rasse seien total gleich. Nein, sind sie nicht. Manchmal heißt es hier im Forum auch, sogar alle Rassen seien gleich. Nein, sind sie nicht. Der Fehler ist, daraus eine Bewertung zu interpretieren. Um mehr ging es mir nicht, das war mein Punkt gewesen.

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@Zurimor

Du kannst aber bitte nicht so tun als wäre sie reinrassig, es sind genug andere Einflüsse drin, dass das Abweichen vom Rassestandard (was immer nur ein Durchschnitt, eine Wahrscheinlichkeit oder Tendenz ist) auch daher kommen kann.

Mischlinge sind, auch wenn "viel" von einer Rasse kommt, zu heterogen.

Gerade wenn die zweite Rasse ein Mischlings"produkt" ist.

 

Das ist kein Angriff. Wenn du weißt, dass sie ein Mischling ist, solltest du auch so ehrlich sein, das nicht stets zu unterschlagen. Ich bestreite sicher nicht, dass sie viele Malamuteeigenschaften besitzt. 

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@Vhenan Ist mir doch klar, ich mag aber nicht ständig "Malamute/Alaskan Husky-Mix" schreiben. "Malamute" ist da einfach viel kürzer. ;)

 

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vor 13 Minuten schrieb Zurimor:

Genetisch dürften das 87,5% Malamute und 12,5% Husky sein, wenn ich mich jetzt nicht vertu. Irgendwas um die Ecke zumindest.

 

Das ist wie bei dem Wolfsblutanteilen bei den Wolfhunden eine Schätzung, mehr nicht. 

Und selbst wenn es das nicht wäre, über 10% reichen aus, damit sich der Hund rasseuntypisch benimmt. Selbst 0% reichen aus - aber als Bespiel  für die Diskussion taugt ein Mischling nun einmal nicht... 

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