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"Hund rettet seinen Kumpel aus starker Strömung"


Fiona01

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Karla_K:

Geht's noch? :huh:

 

Ich schätze, @Karla_K wollte einfach nur einen Link auf ein Hund-will-retten-Video zum Threadthema einstellen und keine Debatte zum Thema fischeschonendes Fischetöten (und Veganismus als konsequenteste Lösung?) lostreten. Ich hab mir um die Fische im Video auch keinen Kopf gemacht und hab mir nur den Hund angesehen. Das sieht für mich nach Japan aus und die haben wohl gerade gefischt und fanden den Hund lustig. Ja, der Tierschutz in anderen Ländern ist nicht so ausgeprägt wie in DE und schon gar nicht wie hier in diesem speziellen Forum. In DE ist der Tierschutz auch noch sehr jung und wir haben auch jede Menge gewerbliche und private Tierquälerei. Ich hab im Netz auch die brennenden Elefanten in Indien gesehen und kreiselnde, gestresste Hunde in Funny-Dogs-Videos aus den USA. Das ist grausam und schlimm, aber ich bin ehrlich gesagt gerade heilfroh, dass hier keiner gemeckert hat, dass der Schäferhund in meinem Videolink keinen Mantel an hatte bei der Kälte und sein Belohnungsknochen aus Tieren hergestellt wurde. Glück gehabt.

 

Ich habe für dieses Forum entsprechende Filter im Kopf. Ich hab gestern ein sehr niedliches Video von einem Fuchs in den USA gesehen. Füchse sind dort als Haustiere erlaubt und der wird abgöttisch geliebt und gepflegt wie ein Haushund, aber das hätte hier mit Sicherheit einen empörten Aufschrei gegeben, weil das nicht die natürlichen Haltungsbedingungen für einen Fuchs sind, den man absichtlich von Geburt an in einem viel zu kleinen Zwinger hält. Ist mir da erst aufgefallen, aber ich finde es immer noch niedlich :ph34r:

Es ist so anstrengend, dass bei jedem Beitrag der Forumspranger über einem schwebt. Ich finde Zootierhaltung z.B. schrecklich. Wenn hier jemand ein freundliches Bild von seinen Kindern beim Zoobesuch reinsetzt, könnte man denjenigen auch sofort niederknüppeln, und sicher noch bei tausend anderen Sachen. Bewusstsein schaffen finde ich gut, aber die Art und Weise ... muss das wirklich sein?

 

 

 

 

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@Laikas Öhm, man wird doch schreiben dürfen, was einem beim Schauen eines Videos dazu einfällt? Und das fiel mir dazu ein und auch direkt auf aufgrund eigener Erfahrungen. :)

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vor 2 Stunden schrieb Laikas:

Es ist so anstrengend, dass bei jedem Beitrag der Forumspranger über einem schwebt.

 

Wie immer, gehören Zwei dazu. ;)

 

vor 48 Minuten schrieb Zurimor:

Öhm, man wird doch schreiben dürfen, was einem beim Schauen eines Videos dazu einfällt?

 

Ja, natürlich.

 

Und man muss nicht auf jedes Posting eingehen und dadurch erst "ein Thema" draus machen. Man kann es ja auch einfach entspannt zur Kenntnis nehmen: "Aha, der/die findet das wohl nicht so gut." Und fertig.

Da fände ich ein neues Symbol bei den Reaktionen hilfreich: Eine neutrales, nicht abwertendes "gefällt mir nicht". Dann könnte man beiläufig seine Meinung bekunden und bräuchte nichts zu texten. 

 

An anderer Stelle habe ich geschrieben, wer Hunde hat, braucht ein "dickes Fell". Das kann man erweitern: Wer in Foren schreibt, auch. :)

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Viel spannender finde ich die Frage, ob Hunde wirklich die Absicht haben zu "retten". Will der Hund wirklich seinen angefahrenen Kumpel von der Autobahn ziehen, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen? Wieso springt ein Hund auf seinem Hundefreund herum, der gerade totgefahren wurde, und tatzt ihn an?

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Ok, wollte ich das hier mal weiter entwickeln, @Laikas , oder willst du dafür ein extra Thema aufmachen? :)

 

Ich glaube schon, dass Hunde Gefahr erkennen. Fly z.B. hat mich schon mal vor einem dicken Ast, der vom Baum fiel gewarnt, indem sie ruckartig zurück sprang. Ich blieb dadurch stehen. 

Von Fly weiß ich auch, dass sie stark getrauert hat, als unser Lucky starb. Ihre Reaktion auf ihren toten Kameraden war aber, ich nenne es mal "flach" nach außen hin. Wir hatten Lucky mit nach Hause genommen und neben ihr ins Körbchen gelegt, sie musterte ihn kurz und drehte sich dann weg.

Ich denke, dass Hunde mit einer Reaktion rechnen, wenn sie einen Hund berühren, anstupsen, oder aber auf ihn drauf springen. Wie verhalten sich Jagdhunde, wenn sie Beute erlegt haben?

Ist da irgendwas urinstinktlich verankert, also eine Art Prozedere, womit geprüft wird, ob das Opfer tot ist? Sehr wahrscheinlich genau das, was ich grad geschrieben habe. 

 

Wenn man das dann zusammen nimmt, Hunde, die eng miteinander leben, Hunde, die Gefahr "wittern", Hunde, die den Tod als solchen begreifen, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es auch Hunde gibt, die dieses dazwischen, also Gefahr, ich als Hund muss jetzt reagieren, umsetzen.

 

Fällt mir gerade noch so ein, es gibt Hunde, die als eine Art Splitter auftreten, wenn es zwischen zwei anderen Hunde brenzlig wird. Auch hier droht ja eine Art von Gefahr, nämlich, dass etwas eskaliert. Hier schalten sich öfters, so habe ich es zumindest erlebt, sehr soziale und souveräne Hunde ein. Meiner Meinung auch ein Zeichen dafür, wie gut ein Hund einen Konflikt einschätzen kann oder eben eine Gefahr. 

Er, der souveräne Hund, möchte das innerhalb einer Gruppe nicht, weil, da gibt es sicherlich mehrere Möglichkeiten.

Jedenfalls, so meine ich, können Hunde sehr komplex denken und Rückschlüsse daraus ziehen. Sonst wären sie auch kaum als soziales Wesen unterwegs. :)

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gebemeinensenfdazu
vor 10 Stunden schrieb Fiona01:

Ich glaube schon, dass Hunde Gefahr erkennen.

Das kann jedes Lebewesen, denke ich, das Angst verspürt, deshalb hat es welche. Sie unterscheiden sich nur darin, inwiefern sie ihre Angst wirken lassen.

Hunde können das ausgesprochen gut. Sie melden, meiden, greifen an, splitten etc. und schließen sich zusammen um Gefahren besser begegnen zu können.

Der Hund wird wohl auch Angstgeruch verströmt haben.

Aber auch Präventivmaßnahmen "in Situationen, die nicht riechen" kenne ich, wie z.B. nicht durch Engstellen laufen, wenn sich rechts und links hohe Stapel befinden.

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