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Keine Erziehung


Sandra1978

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Sandra1978

Hallo..

ich habe seit einer Woche wieder einen Hund. 16 Monate alter Jack Russel Mix Rüde. Das Problem, er hat so gut wie keine Erziehung. Zuhause ist er lieb, doch kaum sind wir draußen, ist er wie ausgewechselt. Zieht an der Leine, pöbelt andere Hunde an. Will ich ihn zurückweisen, schnappt er nach mir. Habe schon einiges probiert. Kurze Leine, stehen bleiben , usw. Heute Morgen pinkelt er vorm Gassi gehen auf mein Kissen. Hat er noch nie gemacht. Ist mein 3. Hund. Und laut Vorbesitzerin, hat er schon mal einen anderen Hund gebissen. Alleine bleiben kennt er auch nicht..

Wäre über ein paar gute Tipps dankbar

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vor 51 Minuten schrieb Sandra1978:

Habe schon einiges probiert

 

Nicht probieren, sondern dem Hund Regeln, Strukturen, Auslastung einfach ein art-GERECHT-es Leben bieten.

 

 

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Ich würde deinen Hund auch an einen Maulkorb gewöhnen. Das gibt besonders dir Sicherheit und nimmt vielleicht etwas von deiner eigenen Nervosität.

 

Ansonsten würde ich dir auch zu einem guten (!) Trainer raten, der sich die Sache mal live anschauen und dich begleitend beraten kann.  Aber nicht verzagen sieben Tage sind ja noch nicht lange, ihr wachst schon noch zusammen wenn du Zeit, Arbeit und Geduld investierst. :) 

 

 

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Am ‎13‎.‎11‎.‎2017 um 18:15 schrieb Sandra1978:

Hallo..

ich habe seit einer Woche wieder einen Hund.  .....    Habe schon einiges probiert.

Lass den Hund doch erst mal ankommen und Vertrauen finden.

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Du hast ein Hundemann der noch in der Pubertät sein könnte, dem müssen die Dinge erst (wieder) beigebracht werden.

 

Vielleicht konzentrierst du dich darauf, was der Kleine lernen soll, statt ihn zu maßregeln. Da würde ich auch beißen (du kreierst dir gerade eine rückgerichtete Aggression)...

 

Mach dir eine Liste, was du ihm beibringen willst. Das, was du als erstes draufschreibst ist das, was du als erstes übst. Alles andre: später!

 

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Sandra1978

Eine Liste hab ich mir schon gemacht. Zeit habe ich zum Glück genug. Zuhause ist er halt anders als draußen. Er weiß, wo sein fester Platz ist. Mittlerweile läuft er auch nicht mehr vor mir die Treppe rauf. Wenn ich ihn rufe, dann kommt er erst zu mir. Das Leine ziehen ist ein bisschen besser geworden. Achtet jetzt mehr auf mich

 

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Freefalling

Das ist gut. Aber überfordere ihn nicht. Mir wäre das mit der Treppe z.B. egal. Belohnst du ihn, wenn er was richtig macht? 

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Um alles einmal auf einen Punkt zu bringen:

 

Du erwartest zu viel in zu kurzer Zeit.

Eine Woche da:

da beschnuppert man sich noch und setzt noch keine Grenzen, übt nichts, lebt nur mal zusammen.

Sonst ist es nur Stress für den Hund, die zu Reaktionen führt, die man auch nicht will und an denen man dann auch rumdoktert was dann zu neuem Sch...ß führt.

 

Also - erst mal ankommen lassen, Stress abbauen beim Hund, weniger ist mehr.

Dann langsam mal an einer Sache anfangen. Schaun, wie er reagiert. Kritisches, wo man härtere Geschütze auffahren zu müssen meint, weglassen. Nur das üben, was auch Erfolg versprechend ist und dies sehr gut belohnen.

 

Geduld Geduld.

 

Ich bin ein Typ, der gegen Listen ist. Weil man dann sich an Vorgaben hält und nicht der Situation entsprechend reagiert. Aber ich weiß schon, dass das Leben manchen so leichter fällt.

Mir fällt es dann schwerer.

 

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vor 59 Minuten schrieb gatil:

Ich bin ein Typ, der gegen Listen ist. Weil man dann sich an Vorgaben hält und nicht der Situation entsprechend reagiert.

 

Es geht ja um Training. :)

 

@Sandra1978

Schau doch mal, welche Motivation dem "Pöbeln" zu Grunde liegt. Ist es tatsächlich Abneigung? Wenn ja, warum? Hund zu nah? Hund zu groß? Hund zu aufdringlich? Oder ist es Frust, weil er eigentlich hin möchte? Ist es Unsicherheit? 

Ihn zurück zu weisen verschärft das Problem nur, wie du bereits selbst festgestellt hast. Und stellt ja höchstens Symptome ein, ändert aber nicht das grundsätzliche Problem. Wenn du herausfindest, was er eigentlich braucht, kannst du das viel besser angehen.

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